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Münsterland e.V.:

Die Region soll nachhaltiger werden

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von Regiomanager 21.06.2021
Gotthard Walter vom IWARU der FH Münster nahm als Mitglied der Denkfabrik „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“ digital teil (© Detlef Muckel)

Weniger Ressourceneinsatz, mehr Recycling, weniger Abfall: „Wir haben das Potenzial, das Münsterland zu einer Kreislaufwirtschaftsregion zu machen“, betont Bernd Büdding, Leiter des Projekts Enabling Networks Münsterland. Bei ihrem dritten Treffen am 3. Mai entwickelten die Münsterland-Denkfabriken „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“ und „Umweltneutrale Werkstoffe der Zukunft“ Ideen, wie das Münsterland zum Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourceneinsparung werden kann. „Das Know-how hierfür ist in der Region vorhanden, sowohl in den Unternehmen, als auch bei den wissenschaftlichen Einrichtungen und Netzwerken“, betont Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. Das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung berichtete bei dem Treffen von relevanten Technologien in den kommenden fünf bis zehn Jahren aus dem Bereich Kreislaufwirtschaft. Carsten Gerhardt, Partner bei A.T. Kearney, stellte bei dem Treffen seine Idee eines „Circular Valleys“ vor, einer Region analog zum Silicon Valley mit Expertise im Bereich Kreislaufwirtschaft. Die Mitglieder der Denkfabrik „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“ identifizierten insbesondere die regionalen Stoffkreisläufe als Anknüpfungspunkt für die Region. Bei der Denkfabrik „Umweltneutrale Werkstoffe der Zukunft“ lag der Schwerpunkt auf neuen Materialien und chemischen Verbindungen, insbesondere den Umgang mit Polymeren.

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