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Münsterland e.V.

Denkfabrik „Digitales Münsterland“

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von Regiomanager 23.07.2020 Anzeige
Die Denkfabrik-Mitglieder von „Digitales Münsterland“ sowie das Team von Enabling Networks Münsterland kamen kürzlich zum ersten Treffen zusammen (Foto: Münsterland e.V.)

Die Künstliche Intelligenz ist in immer mehr Bereichen ein Thema – und einige Computer und Maschinen lösen längst mit ihrer Hilfe selbstständig Probleme. Doch wie können und wollen das Münsterland und seine Unternehmen die Künstliche Intelligenz (KI) in Zukunft entwickeln und nutzen? Darüber diskutieren die elf Mitglieder der Denkfabrik „Digitales Münsterland“ seit Anfang Juli innerhalb des Verbundprojektes Enabling Networks Münsterland. Mit Abstand und unter strengen Hygieneauflagen trafen sie sich dafür erstmals im M44-Meeting-Center in Münster. „Wenn KI im Mittelstand großflächig zum Einsatz kommt, wird sich einiges verändern“, sagt Bernd Büdding, Projektleiter von Enabling Networks Münsterland beim Münsterland e.V. „Deshalb ist es wichtig, diese möglichen Veränderungen jetzt schon in den Blick zu nehmen und die vorhanden Kompetenzen zu nutzen, auszubauen und zu vernetzen.“ Die Denkfabrik-Mitglieder aus verschiedenen Unternehmen, der Wissenschaft und Netzwerken im Münsterland sprachen auch über die regionalen Kompetenzen und mögliche gemeinsame Strategien, damit Unternehmen und Gesellschaft KI besser einsetzen können. „Bereits jetzt ist das Münsterland durch zahlreiche innovative Unternehmen, digitale Start-ups und Fachbereiche der Hochschulen mit Informatikschwerpunkten auf der digitalen Landkarte in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus sichtbar“, betont Matthias Günnewig von der Technologieförderung Münster GmbH. „Durch den Austausch innerhalb der Denkfabrik wird diese Kompetenz weiter gestärkt und bekommt neue Impulse.“ In der Denkfabrik sitzen Vertreter folgender Unternehmen: CLK GmbH (Altenberge), Kaitos GmbH (Münster), tapdo technologies GmbH (Münster), S&N Invent GmbH (Paderborn), Bischof + Klein SE & Co. KG (Lengerich) und Georg Hagelschuer GmbH & Co. KG (Dülmen). Daneben wirken aus der Wissenschaft und den Netzwerken mit: WWU Münster, FH Münster, Digital Hub münsterLAND, Westfälische Hochschule und die TAFH Münster GmbH.
Das nächste Treffen der Denkfabrik ist Ende 2020 geplant. Dann werden bereits die ersten Ideen und Handlungsempfehlungen für die Region erarbeitet.

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