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IHK Nord Westfalen

Lösungen für die Energiekrise wurden beim Deutsch-Niederländischer Wirtschaftsdialog diskutiert

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von Regiomanager 10.01.2023
Charles Nijssen (Twente Board), Hans Brouwers (Oost NL), Sebastian van Deel (IHK), Maria Winkel (Bürgermeisterin), Christiane Lösel (Stadt Münster), Enno Fuchs (Wirtschaftsförderung Münster) (v.l.) (© IHK Nord Westfalen)

Wie deutsche und niederländische Firmen die Energiesysteme der Zukunft nutzen können, um die aktuelle Energiekrise zu bewältigen, war am 8. Dezember 2022 Thema beim Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsdialog in Münster mit knapp 40 Teilnehmenden aus Nord-Westfalen und den Ostniederlanden. Die Veranstaltung wurde von der IHK Nord Westfalen, der Wirtschaftsförderung Münster und der Wirtschaftsförderung Oost NL organisiert. In der Rüstkammer im Stadtweinhaus der Stadt Münster begrüßte Bürgermeisterin Maria Winkel die Gäste und betonte die enge Beziehung zwischen der Grenzregion Münster und den östlichen Niederlanden. „Mit dem heutigen Austausch zu künftigen Energiesystemen wollen wir die Partnerschaft mit unseren niederländischen Nachbarn festigen und den Grundstein für eine noch engere Zusammenarbeit legen. Das tun wir in einem sich schnell verändernden wirtschaftlichen Umfeld in einer starken Grenzregion“, sagte Enno Fuchs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH. Die Notwendigkeit, Emissionen zu vermeiden und den Weg zu Klimaneutralität und Nachhaltigkeit zu beschleunigen, werde immer deutlicher. „In Partnerschaft und im ´Teaming-up-Together` haben wir als grenzüberschreitende Region die Chance, gemeinsam die Weiche zu stellen, Innovationsführer zu werden und einen wesentlichen Beitrag zu den geforderten Lösungen zu leisten.“ Nach dem Impulsvortrag „Energiesysteme der Zukunft“ von Elmar Brügging vom Institut für Infrastruktur, Wasser, Ressourcen und Umwelt der FH Münster diskutierten die Teilnehmer über Lösungsansätze im Energiesektor aus der Wasserstoff- und Batterieforschung, Biomasse sowie aus Wind-, Wasser- und Nukleartechnologien.

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