Produktion in Südwestfalen

Ein natürliches Gespür für Innovation

Rudolf Eckel Federnfabrik investiert in die Zukunft.

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von Regiomanager 01.07.2017 Anzeige
Modernste Fertigungsmaschinen kommen für die Herstellung von technischen Federn zum Einsatz

So
sieht gelebte Tradition aus. Firmengründer Rudolf Eckel legte 1975 den
Grundstein. Sein Federnwerk ist heute weltweit tätig und realisiert
Speziallösungen von der Konstruktion bis zur Serienproduktion von
technischen Federn. Eckel Federn wird von Rita Prentler, Tochter des
Firmengründers, Ehemann Edwin Prentler und Sohn Manuel geleitet. Die
Zeichen stehen auf Expansion: Die neue Logistikhalle steht, auch der
Maschinenpark wurde erweitert. Wir wollen die Zukunft unseres
Unternehmens und unserer Mitarbeiter sichern“, erklärt die Familie
Prentler, „deshalb ist es unser Ziel, die erworbene Marktposition
auszubauen und den Wert unseres Unternehmens zu steigern. Der Standort
Lennestadt ist für uns Kennzeichen eines traditionellen, regional
produzierenden, aber auch eines modernen, weltweit operierenden
Betriebes.“ Auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern produziert der
Traditionsbetrieb alle Arten technischer Federn, Baugruppen,
Drahtformfedern, Biegeteile und Flachfedern. Die Basis sind in der Regel
Rundstahl, Profilstahl und Bandstahl aus den verschiedensten
Materialgüten. Für weitere Investitionen und Ausbaumaßnahmen stehen
mehrere Tausend Quadratmeter auf dem betriebseigenen Gelände zur
Verfügung. „Wir sind stolz darauf“, so Manuel Prentler, „oftmals
technologisch einen Schritt voraus zu sein. Unsere Fachkräfte leisten
dabei begleitende Unterstützung bei der Produktentwicklung“. Eckel
Federn setzt auf CNC-Technik deutscher Hersteller. Die 20 CNC-Maschinen
sind mit bis zu 21 Achsen ausgestattet. Die Vermessung der Teile erfolgt
optional auf 2D- und 3D-Messmaschinen. Das Unternehmen hat ein
integriertes Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001/ISO TS 16949), welches
eine starke Kundenorientierung betont. Ziel ist die ständige
Verbesserung sowie eine Null-Fehler-Strategie, die eine Verschwendung in
der Lieferkette annähernd vermeiden soll. Auch die
Lieferantenqualifikation der Deutschen Bahn steht kurz vor dem
Abschluss. Die ersten serienreifen Teile von Eckel Federn befinden sich
bereits auf den Teststrecken. Mit konsequenter Innovations- und
Qualitätspolitik konnte der Federnhersteller in den letzten Jahren
einige große und außergewöhnliche Projekte im medizinischen und im
elektronischen Bereich umsetzen. „Wir legen natürlich auch sehr großen
Wert auf eine gute Beratung: vor Ort, am Telefon oder gleich direkt an
der Maschine“, ergänzt Manuel Prentler. Serviceleistungen wie
Ultraschallwäsche und Restschmutzanalyse im eigenen Labor,
beispielsweise für die Bereiche Automotive und Medizin, sowie
Laserbeschriftung gehören ebenfalls zum Portfolio von Eckel Federn.
Hightechmaschinen hin oder her: Einzelstücke und Kleinserien fertigt
Eckel bei Bedarf auch schon mal „per Hand“. Typisch Familienbetrieb
eben: „Rückgriff auf Erfahrung und Vorgriff auf neuste Entwicklungen
sind unser Verständnis von Innovation.“

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