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Infineon Technologies Bipolar : Erfolg schweißt zusammen

Infineon Technologies Bipolar überreicht die 100.000ste Schweißdiode an Bosch Rexroth

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von Regiomanager 28.02.2019
Infineon Technologies Bipolar überreicht die 100.000ste Schweißdiode an Bosch Rexroth

Geringe Verluste und eine dynamische Prozessregelung: Die Vorteile der Schweißdioden der Infineon Technologies Bipolar GmbH & Co. KG aus Warstein haben diese zu Kernbauteilen der Schweißtransformator-Baureihe von Bosch Rexroth gemacht. Schweißtransformatoren werden vorwiegend in Schweißrobotern für die Automobilindustrie zum Verbinden von Karosserieteilen eingesetzt. Wie effektiv die Zusammenarbeit bereits seit 2004 läuft, feiern beide Unternehmen jetzt mit einer symbolischen Übergabe der 100.000ste Schweißdiode.
Bosch Rexroth entwickelt und fertigt Steuerungselektronik für das Widerstandsschweißen. Der Marktführer rüstet jährlich über 15.000 Systeme weltweit aus – und baut auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Infineon Technologies Bipolar. Denn der Erfolg der langjährigen Kooperation basierte von Anfang an auf einem intensiven und produktiven Austausch, um eine optimale technische Lösung zu finden. „Ich erinnere mich noch sehr gut, wie unsere Zusammenarbeit mit der gemeinsamen Entwicklung für eine Schweißtransformator-Baureihe im Jahr 2004 begann“, erzählt Thomas Klinger von der Firma Bosch Rexroth. „Zu Beginn der zweijährigen Entwicklungszeit wurden zunächst die Erwartungen an das Widerstandspunktschweißen definiert, aus der sich die Anforderungen an eine passende Schweißdiode ergaben. Ziel war ein möglichst leichtes Spannsystem mit Diode und beidseitiger Kühlung für den Einbau in den Transformator.“
Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelte Infineon Technologies Bipolar eine Schweißdiode, die auch der Forderung nach einer hohen Lastwechselfähigkeit erfüllt und über zehn Millionen Schweißpunkte pro Diodensatz ermöglicht. Die Spezifikation der Trafos wurde dazu entsprechend ausgeführt. Eine intensive Testphase des Produktes von mehr als einem Jahr stellte sicher, dass alle Kriterien der Spezifikation gewissenhaft getroffen wurden. Seit Serienstart liefert Infineon jährlich 10.000 Schweißdioden an Bosch Rexroth. Geht man von 5.000 Schweißpunkten pro Karosserie aus, können mit einem Diodensatz theoretisch rund 2.000 Karosserien
angefertigt werden.

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