Digital im Revier

Virtic: Schon der Name erinnert an eine virtuelle Stoppuhr:

Die Dortmunder „Virtic“ lässt Lohnbuchhaltung fast von selbst ablaufen

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virtic

25.04.2024 Anzeige
Die Geschäftsführung Michael Stausberg, Katharina Wolff und Bernd Wolff (v.l.) (Jan Heinze)

Vor 20 Jahren hatte Bernd Wolff – damals Inhaber eines Elektroinstallationsbetriebs mit über 50 Mitarbeitern – eine Idee, die sich als wegweisend für Bauunternehmen, Handwerksbetriebe und überhaupt die allermeisten Mittelständler unterschiedlichster Branchen erweisen sollte. „Wenn wir heute Technologieführer für die webbasierte Zeiterfassung und die automatisierte Aufbereitung von mobilen Zeiterfassungsdaten sind, dann hat das eigentlich damit zu tun, dass ich damals an einem Samstag lieber Fußball gucken wollte, als einem Freund bei der Lohnabrechnung zu helfen“, erinnert sich Wolff schmunzelnd. Gemeinsam mit Michael Stausberg gründete er schließlich die heutige Virtic-Gruppe, der inzwischen auch seine Tochter Katharina Wolff angehört. 

Insbesondere die Vielseitigkeit der täglichen Herausforderungen macht die Arbeit hier für sie so reizvoll: „Unser Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir unser System wirklich für alle individuellen Anforderungen optimal konfigurieren können. Im Baugewerbe und Handwerk sind beispielsweise Reisekosten ein großes Thema. Bei uns wird nichts mehr auf Papier abgerechnet, unsere Software berechnet die Daten für die Lohnsoftware, z.B. Datev, automatisch. Sonderregelungen einzelner Tarifverträge oder branchenspezifische Spesen-Richtlinien werden individuell berücksichtigt.“ Papierlose Buchhaltung nutzt gerade in Zeiten des Fachkräftemangels besonders auch dem Handwerk. Heutzutage kann es sich kaum jemand leisten, den hochqualifizierten Experten dafür zu bezahlen, dass er Stundenzettel am Schreibtisch ausfüllt. Besonderer Pluspunkt von Virtic dabei: Die Software lässt sich in bestehende Abrechnungssysteme der einzelnen Unternehmen problemlos integrieren.

 

Mitarbeiter haben ihre eigene „Stechuhr“ dabei

Auch große Immobilienunternehmen nutzen das System erfolgreich. Michael Stausberg: „Hunderte Handwerker, Techniker und Monteure sind in den Wohnanlagen beschäftigt, es muss ein Winterdienst geleistet und es müssen regelmäßig Verbrauchsstände in den Wohnungen abgelesen werden. Die Mitarbeiter verwenden die Smartphone-App vLinc, um ihre Arbeitszeiten unkompliziert zu erfassen. Dabei wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass Fahrzeiten anders vergütet werden als die Arbeitszeiten. Alle relevanten Daten sind mit einem Klick abrufbar.“ Selbst Faktoren wie die Frage, ob man mit gefährlichen Substanzen hantierte oder in großer Höhe beschäftigt war – so etwas kann die Abrechnung noch einmal beeinflussen – sind von vorneherein mit berücksichtigt. Lange, bevor die Arbeitszeiterfassung für alle Unternehmen verpflichtend wurde, erledigte das intelligente Zeiterfassungssystem die Lohnvorbereitung und das Projektcontrolling ganz automatisch. „Häufig fragen Mitarbeiter schon beim Vorstellungsgespräch danach, wie im Unternehmen die Arbeitszeit erfasst wird“, so Michael Stausberg, „Wenn dank unserer Software gewährleistet ist, dass die Arbeit zeitnah komplett erfasst und vergütet wird, dient das dem Betriebsfrieden.“ Entwicklungen wie den Fachkräftemangel und die zunehmende Digitalisierung konnte man sicher vor 20 Jahren in diesem Maße noch nicht vorhersehen. Umso zukunftsweisender war wohl die damalige „fußballinduzierte“ Idee für „virtual time clock“, kurz: Virtic.

virtic

Freie-Vogel-Straße 367
44269 Dortmund

0231 941590-0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu virtic finden Sie HIER

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