Immobilien (Ausführung) im Münsterland

VR-Westmünsterland Immobilien GmbH: Impulse für zeitgemäßes Wohnen

Im Münsterland entsteht ein Leuchtturmprojekt mit Vorbildcharakter

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VR-Westmünsterland Immobilien

30.09.2024 Anzeige
Mikrohaus-Quartier Coesfeld (© Architekt Thomas Lammering)

Neues wird idealerweise nicht nur am Reißbrett erdacht, sondern in Abstimmung mit dem tatsächlichen Bedarf. Wenn demnächst der erste Spatenstich den Startschuss für ein Mikrohaus-Quartier auf einem idyllischen Grundstück in Coesfeld symbolisiert, dann wird eine zukunftsweisende Idee Wirklichkeit. Im Gegensatz zum Tinyhouse, was oft mobil und immer aber deutlich kleiner ist, hat ein Mikrohaus in unserem Quartier eine Wohnfläche von 50 bis zu 65 Quadratmetern auf einem oder bis zu 100 Quadratmetern auf zwei Stockwerken. Die 32 neu entstehenden Gebäude in Coesfeld haben jeweils Grundstücke von 230 bis 295 Quadratmetern. Und sie können alles sein: Eine kleine Villa, ein modernes Stadthaus oder ein Häuschen in traditioneller Optik. Genau diese Individualität macht sie auch zu einer Marktnische. Denn die ursprüngliche Idee war eine andere, Mikrohäuser wurden erst daraus, als man die enorme Nachfrage erkannte. Kirsten Mielke, Geschäftsführerin der VR-Westmünsterland Immobilien GmbH erinnert sich: „Mein Mitarbeiter Reinhold Zumbült, ein Bauingenieur, hat sich in seiner Freizeit mit einer Initiativgruppe, zum Thema Tinyhouses getroffen. Auch die Presse wurde aufmerksam und das Bistum Münster bot der Gruppe ein ideales Grundstück von 15.000 Quadratmetern an. 900 Meter vom Ortskern entfernt, im Grünen und direkt an der hier bekannten Marienburg gelegen. Als damit alles konkreter wurde, sprach er uns an, ob wir, die Immobiliengesellschaft der Volksbank hier als Investor auftreten wollten. So kam es, dass wir zusammen bei der ersten Info-Veranstaltung auftraten und dort eine große Überraschung erlebten.“ Ganz bewusst überlegten sich die Beteiligten, dass man hier nicht zuerst ein Projekt fertig entwickeln und präsentieren wollte, sondern bereits in der Planungsphase die Marktbedürfnisse zu erkunden. Mit etwa zwanzig Gästen rechneten die Planer und gingen davon aus, dass überwiegend junge Leute und Familien erscheinen würden.

 

Und plötzlich tut sich eine Nische auf: Lebensqualität bewahren für die Generation 50+

Tatsächlich versammelten sich dann rund 200 Interessierte. „Zu unserer Verwunderung kamen vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte.“, so Kirsten Mielke, „Die Antworten auf unseren Fragebögen, mit denen wir den konkreten Bedarf ermitteln wollten, fielen dementsprechend ganz anders aus als erwartet.“ Ob man lieber kaufen oder mieten wollte, wie viel Personen im Haushalt leben und welche Bedürfnisse im Wohnumfeld wichtig sind, wollten die Planer wissen. Wie sich dann herausstellte, waren es überwiegend Ehepaare, deren Kinder längst erwachsen und ausgezogen waren. „Diese Menschen hängen an ihrem Haus, haben nicht nur viele Erinnerungen, sondern schätzen auch die eigene Freiheit sehr“, erklärt Kirsten Mielke, „auf der anderen Seite sehen sie aber, dass sie gerade zu viele Räume bewohnen, eine zu große Fläche haben und einen betreuungsintensiven Garten. Trotzdem ist der Umzug in eine Wohnung in ein Mehrfamilienhaus keine Option für sie. Es geht um das Gefühl von Selbstbestimmung, wie man es vermeintlich nur in einem eigenen Haus haben kann. Ein Mikrohaus ist da perfekt.“ Weil die späteren Bewohner das Grundstück auf Erbpacht vom Bistum erhalten und selbst bauen, können sie – innerhalb eines vorgegebenen Regelwerks – das neue Haus ganz nach ihren Vorstellungen gestalten. Es ist, als würde sich eine Geschichte in ihrem Leben wiederholen. So wie sie vor vielen Jahrzehnten ein Heim für die Familie schufen, bauen sie jetzt an einem Haus für den nächsten Lebensabschnitt. „Einer der wenigen Kritikpunkte an unserem Projekt war, man würde damit weitere Grundfläche versiegeln. Tatsächlich besteht unsere Zielgruppe aber ganz überwiegend aus Menschen, die bisher in einem eigenen Haus wohnen, wo ungenutzte Wohnfläche freisteht, weil es für zwei Personen viel zu groß ist. Ziehen sie ins Mikrohaus um, entsteht automatisch Wohnraum für Familien in ihrer dann frei werdenden Immobilie“, so Kirsten Mielke. Doch nicht nur auf die Bewohner bezogen ist das neue Quartier vorbildlich. Auch im Hinblick auf umweltgerechtes Bauen und Leben ist es ein Vorzeigeprojekt.

 

Bedürfnisse von Flora, Fauna und den Menschen miteinander im Einklang

Auch das macht vielen Menschen in einem älteren Haus Sorge: Immer mehr Forderungen nach umweltfreundlicherer Technik kommen auf sie zu. Investitionen, die kostspielig, mit Umständen verbunden sind und in keinem Verhältnis zu daraus gewonnener Lebensqualität stehen. Die neu zu bauenden Mikrohäuser erfüllen alle Vorgaben und Ansprüche an zeitgemäßes Bauen. Kirsten Mielke: „Alle Grundstücke sind so angelegt, dass möglichst wenig Fläche versiegelt ist. Wir geben genau vor, welche Vorgaben in Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit eingehalten werden müssen. Gebaut wird mit nachwachsenden Rohstoffen; Photovoltaik zur eigenen Stromversorgung ist vorgeschrieben. Die Dächer müssen begrünt werden, sodass auch dort Wasser gebunden wird. Bestehende Bäume bleiben stehen und alles wird so bepflanzt, dass sich Insekten willkommen fühlen.“ Während aktuell die letzten, wenigen noch verfügbaren Grundstücke vermittelt werden, ist das Team der VR-Westmünsterland Immobilien GmbH schon wieder mit neuen Projekten beschäftigt.

 

Breit aufgestellt als Partner für Kommunen, Investoren und Privatleute

„Natürlich sind solche Projekte wie das Mikrohaus-Quartier etwas Besonderes. Wir werden oft auch als Vortragende zu Treffen der Branche eingeladen. Unser Quartier ist derzeit das zur Umsetzung kommende, größte Projekt in ganz Deutschland“, so Kirsten Mielke, „aber auch unser Tagesgeschäft ist vielfältig und spannend.“ Da die VR-Westmünsterland Immobilien GmbH eine Tochter der Volksbank Westmünsterland eG ist, haben Kunden hier ein breites Serviceangebot aus einer Hand. „Der Weg in die Bank ist für uns ein sehr kurzer, wenn es um notwendige Kredite geht“, so Kirsten Mielke. Mit einem Jahresumsatz von 2.320.000 Euro gehört das Unternehmen zu den Großen der Region. Die 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter agieren im gesamten Westmünsterland. Man darf also gespannt sein, wann von dort aus das nächste Projekt bundesweit für Aufmerksamkeit sorgt.

VR-Westmünsterland Immobilien

Kupferstraße 35
48653 Coesfeld

02541 137701

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu VR-Westmünsterland Immobilien finden Sie HIER

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Fotostrecke

(© Architekt Thomas Lammering)

(© Architekt Thomas Lammering)

Kirsten Mielke

(© Architekt Thomas Lammering)

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