Immobilien (Ausführung) im Münsterland

Ossendorf Stahlbau: Damit die Verantwortung für Schweres ganz leicht wird:

Die Transportmechanik-Profis aus Ahaus denken weiter!

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Ossendorf Stahlbau

30.09.2024 Anzeige
A.Pöpping und Jörg Blisniewski (v.l.) (© Gerd Lorenzen)

Wenn die ganz Großen der Industrie sich unter vielen Angeboten immer häufiger ausgerechnet für den Zuschlag an die Ossendorf GmbH Stahlbau aus Ahaus entscheiden, dann ist das kein Zufall. Seit nunmehr fast 20 Jahren haben sich die Profis, die ursprünglich vor allem mit dem Bau von Gewerbehallen angetreten waren, einen Namen als Fachleute für Transportmechanik gemacht. „Diesen neuen Begriff ‚Transportmechanik‘ haben wir geprägt, weil es eine ganz eigene Profession ist, sehr schwere und sperrige Güter für Transporte vorzubereiten, egal, ob per LKW, Bahn, Schiff oder als Luftfracht“, berichtet Geschäftsführer Jörg Blisniewski, „Unsere Herausforderungen sind unterschiedlichste Teile für große Anlagen. Und egal, ab diese 50, 100 oder 2.000 Tonnen wiegen, wir bekommen das hin.“ Für Ossendorf gibt es immer mehr Aufträge in diesem Bereich. Dem Team um den Leiter des Qualitätsmanagements, Andreas Pöpping, fiel dann ein weiterer großer Bedarf bei den Kunden auf: „Man muss wissen, dass derjenige, der große, schwere, sperrige Produkte auf die Reise schickt, auch dafür verantwortlich ist, dass diese unbeschadet am Zielort ankommen. Und dabei ist es nicht damit getan, es – einfach ausgedrückt – stabil einzupacken. Unsere Konstruktionen müssen nicht nur entsprechend konstruktiv nach statischen Gesichtspunkten ausgelegt werden, sprich das zu transportierende Teil gut von A nach B bringen, sondern sie müssen auch nach außen allen Anforderungen an Betriebssicherheit genügen“, erläutert er. Die eigens gebauten Konstruktionen müssen – je nach Transportart Straße, Schiene, Luft- oder Wassertransport – allen Anforderungen der entsprechend festgelegten bestimmungsgemäßen Verwendung genügen. Jeder Punkt von möglicherweise aufkommenden Gefahren muss bedacht werden. Jörg Blisniewski: „Um es an einem Beispiel konkret zu machen: Da sollen riesige Turbinen oder sehr schwere Generatoren aus dem Ruhrgebiet nach Ägypten verschickt werden. Auf dem Weg gibt es viele Schnittstellen. Nachdem es in Oberhausen verpackt wurde, bringt der Spediteur es zum Hafen. Wo und mit welchem Gerät kann das Schwertgut bewegt werden, welche Anschlagmöglichkeiten stehen wo zur Verfügung, etc.? Wie schwer ist es? Der Hafenbetreiber braucht Informationen und der Schiffsbetreiber. An welcher Stelle kann das Verladegut angeschlagen in welcher Weise werden? Wie ist die Schwerpunktlage? Müssen Verriegelungen gelöst oder fixiert werden? Braucht man zum Anheben mehrere Krananlagen – eventuell mit Traversen? Am Zielort gilt dann die gleiche Kette wie zuvor, nur rückwärts. Auch die ägyptischen Kollegen am Hafen und die LKW-Fahrer müssen transparent informiert werden.“ Das gelieferte Teil steht im Mittelpunkt, genauso aber auch die direkt damit beschäftigten Spediteure. Wird jemand verletzt oder etwas durch das Schwergut beschädigt, treten teilweise schwierig zu bewertende Haftungsthemen auf.

 

In der „Bedienungsanleitung“ ist der komplexe Konstrukt perfekt beschrieben

Gerade durch die Haftungs-Fragen kann es sehr komplex in der Bewertung von Verantwortlichkeiten werden. Andreas Pöpping: „Wir arbeiten schon seit fünf Jahren an diesem Thema. In Zusammenarbeit mit namhaften Prüfinstitutionen haben wir vielfältige Sicherheits-Problematiken, die sich stellen können, bearbeitet.“ Für den Kunden heißt das, er bekommt sein wertvolles und meist schwergewichtiges Gut nicht nur richtig transportiert, sondern hat auch sämtliche Dokumente vorliegen. „Das sind zum einen die Prüfbescheinigungen, mit denen der Absender nachweisen kann, dass er seiner Sorgfaltspflicht vollumfänglich nachgekommen ist, zum anderen eben die Begleit-Papiere, die dem Logistiker unterwegs erklären, wie sie mit dem Transportgut bestimmungsgemäß umzugehen haben“, so Jörg Blisniewski. Und weil sich – gerade im europäischen Raum – immer wieder Vorschriften ändern, hält sich die gesamte Mannschaft mit regelmäßiger Weiterbildung und wichtigen Zertifizierungen immer auf dem neuesten Stand. Für den Kunden bedeutet das ein optimale Maß an Sicherheit, wenn seine großen Bauteile weltweit auf die Reise gehen.

Ossendorf Stahlbau

Ridderstr. 21-23
48683 Ahaus

02561 9501 0

02561 9501 99

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Ossendorf Stahlbau finden Sie HIER

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