Als Michael Keitmeier und Jürgen Dönnebrink KeDoTec gründeten, war ihre Idee eigentlich ganz simpel: Technik sollte den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Doch was so einfach klingt, erweist sich im Alltag oft als große Herausforderung. Denn in vielen Unternehmen, Schulen oder Handwerksbetrieben schlummern Beamer, Displays und Konferenzsysteme, die teuer angeschafft, aber nie optimal genutzt wurden. Besonders Corona hat dazu geführt, dass hektisch Hardware angeschafft und ohne großes Onboarding oder Integration eingesetzt wurde. Dies führte zu parallelen Systemen, neuen Anforderungen, Ideen und Herausforderungen. Es hat sich einiges angestaut.
„Wir haben viel Technik erlebt, die im Prinzip gut ist, aber niemand wusste mehr, wie man sie bedient“, sagt Michael Keitmeier. „Und dann steht man da – mit einem Kunden im Raum, einem Bild, das nicht erscheint oder einem Mikrofon, das nicht funktioniert.“ Für die beiden Gründer war das nie nur ein technisches Problem. Es geht um den Auftritt. Den eigenen und den der Organisation. „Unsere Vision ist da ganz klar und einfach: Wir möchten, dass die Kunden mit einer Technik arbeiten, die verlässlich ist und die sie vor allem selbst steuern können.“ Die Zeit vergeht und immer mehr Organisationen trauen sich inzwischen an den Wildwuchs und passen ihn auf die eigenen Bedürfnisse an. Genau zur richtigen Zeit. Die Digitalisierung ist längst da und prägt das Bild des Unternehmens.
Dabei sind die Anwendungsfälle so vielfältig wie die technischen Lösungen. Und die Entwicklung neuer Technologien bringt ständig neue Möglichkeiten: Was bisher den Time Square in New York und die Boulevards der Metropolen prägte, ist inzwischen für viele realisierbar: Der eigene Imagefilm soll über die gesamte Fassade des Unternehmenssitzes gezeigt werden? Kein Problem dank modularer LED-Walls. Weniger auffällig, aber inzwischen in modernen Büros der neue Standard sind Raumbuchungssysteme, funktionale Videokonferenzsysteme und interaktive Displays, die einen reibungslosen Austausch bieten und für eine effiziente digitale Organisation sorgen.
„Sind die Preise von 2022 eigentlich noch gültig oder ist die Liste einfach nicht ausgetauscht worden?“ Wer schon einmal ein Filialnetz oder verschiedene Unternehmensstandorte mit permanent wechselnden Informationen, Aktionen und Kampagnen bespielt hat, weiß: Digital Signage ist nicht nur nett anzuschauen. Es ist ein echter Game Changer. Die zentrale Steuerung verändert nicht nur die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sondern erweitert die Möglichkeiten der Kommunikation massiv. Sie wird schneller, interaktiver und eingängiger.
Wird über interaktive Displays gesprochen, kommen einem direkt die Erfahrung am Ticketautomat eines beliebigen Bahnhofs in Deutschland und gleichzeitig das eigene Smartphone in den Sinn. Und man stellt fest: Es ist erstaunlich, wie zwei so unterschiedliche Nutzererfahrungen rund um das Thema Touchscreen im selben Jahrzehnt erlebt werden können. Hier kommt die gute Nachricht: Die interaktiven Displays, die heute für Information und Entertainment sorgen, sind in diesem Vergleich das Smartphone. Intuitiv und schnell –
zumindest, wenn jemand von KeDoTec die Finger im Spiel hatte. Der Name verpflichtet.
Lösungen, nicht Hardware
Die Stadtlohner statten Organisationen mit Medientechnik aus – von digitalen Tafeln über Konferenzräume bis zu interaktiven Displays oder riesigen digitalen Wänden. Doch die Geräte sind nur der sichtbare Teil. Die eigentliche Leistung liegt in der Art, wie sie eingerichtet und in den Alltag integriert werden. Immer so, dass die Menschen, die davorstehen, sich auf das Wesentliche konzentrieren können: entweder gucken und staunen oder auf der anderen Seite präsentieren und begeistern. Und wie die Spitze des Eisbergs ist der sichtbare Teil der kleinere. Es ist wie immer: Die Technik hinter den Systemen macht den Unterschied. Die gelungene Installation bzw. Integration sorgt für volle Bücher bei denjenigen, die sich reinfuchsen und wissen, was wie geht. Und für lange Telefonwarteschlangen bei denen, die sorglos verkabeln.
Wissen, was wie geht, können die beiden Gründer und ihr Team so erfolgreich, dass sie mit ihren Lösungen deutschlandweit unterwegs sind. Die Erfolgsformel ist einfach. Egal, wo sie sind, sie starten immer mit derselben Frage: Was möchte die Organisation mit der Technik erreichen? Und erst, wenn das wirklich verstanden wurde, geht die Planung los. Auch wenn es im ersten Schritt mehr Aufwand ist, macht es im Anschluss für alle Seiten deutlich mehr Spaß. Die Experten können dann wirklich an der Lösung arbeiten und nicht einfach nur Hardware aufbauen. „Es ist eben ein Unterschied, ob jetzt Technik da ist oder die eigene Präsentation mit wenig eigenem Dazutun auf ein neues Level gehoben wird“, sagt Dönnebrink. Viele ihrer Kunden sind keine Digital Natives. Manche sind überrascht, wie einfach moderne Technik sein kann – wenn sie klug eingerichtet ist. Genau das ist das Ziel.
Dahinter steckt sie wieder. Diese Einstellung, die überall durchblitzt: Technik muss funktionieren. Wer ein Display im Empfangsbereich hat, soll damit Menschen willkommen heißen können, ohne vorher fünfmal in der Anleitung nachschlagen zu müssen. Wer eine Präsentation hält, soll wissen, dass das System mitmacht, und sich auf seine Inhalte konzentrieren. Ganz einfach also. Und wenn es nicht einfach geht, wird geschult. So kann sich das kleine Team auf die wichtigen Serviceeinsätze konzentrieren und die Kunden sparen durch die Kompetenz im eigenen Haus Zeit und Geld.
Schutz vor Datendiebstahl und Spionage
Die Kunden von KeDoTec sind so vielfältig wie die Einsatzgebiete. Schulen, die interaktive Tafeln brauchen, aber auch Pädagog:innen, die keine Technikexperten sind. Mittelständler, die ihre Empfangsbereiche digitalisieren oder Konferenzräume modernisieren wollen. Industrieunternehmen, in denen Datensicherheit an oberster Stelle steht. Für alle gilt: Die Technik muss auf die jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten zugeschnitten sein. Eines ihrer aktuellen Projekte ist der Umzug einer Geschäftsführungs-Etage in einer großen Ruhrgebiets-Firma. „Die Sitzungssäle werden komplett mit LED-Displays ausgestattet, auch die einzelnen Büros bekommen vernetzte Monitore. Aber alles läuft lokal, ohne Cloud. So bleibt die Kontrolle über sensible Daten in der Hand des Unternehmens“, erklärt Keitmeier. Datenschutz, DSGVO und branchenspezifische Normen werden wichtiger. Dies wird inzwischen immer bei der Auswahl der Lösungen mitgedacht.
Lösungen, die bleiben
Was nach der Einrichtung bleibt, ist oft mehr als nur ein funktionierendes Gerät. Es ist ein Gefühl: Das läuft jetzt. Das kann ich selbst. Und das ist vermutlich das größte Kompliment für Keitmeier und Dönnebrink. „Wir wollen nicht beeindrucken mit Technik. Wir wollen, dass unsere Kunden mit Technik beeindrucken.“ Wir alle wissen bei Technik: Was selbstverständlich klingt, ist es häufig genug nicht. Umso besser, im Zweifel jemanden an der Strippe zu haben, der weiß, wovon er spricht und zu aller Überraschung auch versteht, worüber Du sprichst. Denn den passenden Service bieten die beiden auch. Weil es manchmal dann doch nur mit Experten geht.
KeDoTech
Gutenbergstr. 16
48703 Stadtlohn
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu KeDoTech finden Sie HIER
Teilen: