Immobilien (Technik) in Südwestfalen

LOG-IN Gesellschaft für Telekommunikation: Wie das Smart Home wirklich smart wird

LOG-IN Arnsberg: intelligente Vernetzung für Smart Office und Smart Home.

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von Regiomanager 01.08.2016 Anzeige
Dipl.-Ing. Martin Meinzer und Gerold Franke, Geschäftsführer der LOG-IN

„Das Hauptproblem in der Gebäudeautomation ist, dass zwar viele Systeme auf dem Markt sind, ein großer Teil von ihnen aber nicht miteinander kompatibel ist“, sagt Gerold Franke, Geschäftsführer von LOG-IN Arnsberg. Das Unternehmen ist ein Dienstleister in den Bereichen „Daten, Kommunikation und Gebäude“. „Das Kerngebiet von LOG-IN ist die Verzahnung von IT, TK und Gebäudeautomation. Wir sind Systemintegratoren.“ Die technischen Neuerungen im Bereich Smart Office und Smart Home entwickeln sich rasant. Zum Alltag gehören bereits Systeme, die selbstständig oder via Smartphone das Licht ein- und ausschalten, die Heizung regeln oder Elektrogeräte einschalten. „Jetzt geht es um die intelligente Vernetzung von Systemen: das Garagentor, das sich automatisch öffnet, die Haustür, die sich anschließend entriegelt, und das Licht, das sich einschaltet, während der Bewohner auf dem Weg zur Haustür ist. In normalen Paketen sind solche Leistungen nicht enthalten, wir hingegen führen diese Ideen noch weiter.“ LOG-IN hat vor 23 Jahren als klassisches IT-Systemhaus begonnen. Die langjährige Erfahrung in der Informationstechnologie und der Telekommunikation hilft dem Arnsberger Team dabei, neue Technologien optimal in bestehende Systeme zu integrieren. „Unser Ziel ist es, ganze Szenarien zu schaffen. Das Gebäude soll nicht mehr per Knopfdruck gesteuert werden, sondern selbst erkennen, welche Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt sinnvoll sind“, erklärt Gerold Franke. Die Vernetzung wäre für den Verbraucher wahrscheinlich wenig kompliziert, wenn er einfach auf das Angebot eines bestimmten Herstellers setzen könnte, doch „nicht jeder Hersteller hat alle Technologien in seinem Portfolio, die der Kunde wünscht. Unsere Aufgabe ist es daher, mithilfe einer Software alle Geräte miteinander kommunizieren zu lassen.“ Dabei sind die Anforderungen ganz unterschiedlich. „Natürlich lassen sich letzten Endes alle Gewerke steuern und regeln, doch damit sich der Kunde nicht verzettelt, legen wir Wert auf ein ausführliches Beratungsgespräch.“ LOG-IN sieht sich als Partner des Handwerks, realisiert beispielsweise mit Elektrikern gemeinsame Projekte und arbeitet seit Jahren für viele Stammkunden, vor allem aus dem Gewerbebereich. So kommt es, dass viele Firmeninhaber sich die Technologien auch im Privathaushalt zunutze machen möchten. „Heutzutage greift die Netzwerk-, System- und Gebäudetechnik ineinander über, z.B. beim Thema Sicherheit: Diese ist bei Gebäuden genauso wichtig wie beim Firmen-Server.“ Schon jetzt sei absehbar, dass das Smartphone in Zukunft in der Hosentasche bleiben könne, denn die Sprachsteuerung werde möglicherweise demnächst in alle Endgeräte Einzug halten, sodass der Sprachbefehl frei in den Raum platziert wird und sämtliche Funktionen übernommen werden – bis hin zum Einkauf im Supermarkt, der dann möglicherweise an einer Packstation auf seinen Abholer wartet. Schöne neue Welt.

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