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Südwestfalen erhält zweite Regionale

Südwestfalen hat den Zuschlag zu einer weiteren REGIONALE erhalten und darf nach 2013 ein weiteres Mal das umfangreiche Strukturförderprogramm ausrichten.

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von Regiomanager 01.03.2017
Südwestfalen darf nach 2013 eine weitere Regionale ausrichten. Mit den Schwerpunktthemen Jugend und Digitalisierung hatte sich die Region um das millionenschwere Strukturförderprogramm beworben

 „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung und das damit verbundene
Vertrauen der Landesregierung in unser Konzept“,  so Olpes Landrat Frank
Beckehoff, der in diesem Jahr als Aufsichtsratsvorsitzender der
federführenden Südwestfalen Agentur fungiert. „Unser Konzept mit einer
nachhaltig und strategisch  angelegten Regionale und dem Schwerpunkt auf
dem Thema Digitalisierung ist perfekt  aufgegangen.“ Das sieht auch
Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur so: „Wir
haben gut durchdachte Initialprojekte im Rahmen einer klugen Strategie
erarbeitet. Zudem konnten wir die Jury überzeugen, dass die Region auch
nach dieser relativ kurzen Zeit erneut ein Strukturförderprogramm
benötigt, um drängende gesellschaftliche und wirtschaftliche
Herausforderungen zu lösen. Wir haben gemeinsam überlegt, formuliert und
zusammengestanden – das hat überzeugt.“

Glückwunsch von Bauminister Groschek

Dass
das Landeskabinett von der Bewerbung überzeugt war, steht außer Frage:
„Nach intensiver Diskussion hat das Kabinett den Eindruck gewonnen, dass
die Region mit der Zuspitzung auf die Potenziale der Digitalisierung in
allen Lebensbereichen des ländlichen Raums erfolgreich auf dem während
der REGIONALE 2013 Erreichten aufbauen wird“, so NRW-Bauminister Michael
Groschek in seinem Glückwunsch-Schreiben an die Südwestfalen Agentur.
Digital
– nachhaltig – authentisch. Mit dieser so genannten Südwestfalen-DNA
war Südwestfalen gegen sechs weitere Bewerber-Regionen ins Rennen
gegangen – einen Zuschlag für eine weitere Regionale erhielten außerdem
Ostwestfalen-Lippe und das „Bergische Rheinland“.  Mit Isabel Sabisch
aus Olpe und Henrik Schmoll-Kulte aus Neuenrade waren zwei waschechte
junge Südwestfalen die Protagonisten der Bewerbung.
„Ich bin
überzeugt, dass der Ansatz der Region Südwestfalen, von einer breiten
Basis aus Wirtschaft und Ehrenamt getragen auf eine starke
Unternehmensbeteiligung im Prozess zu setzen, zukunftsweisend ist“, so
Michael Groschek in seinem Schreiben abschließend. Insgesamt haben sich
an der Bewerbung nicht nur zahlreiche Akteure aus allen relevanten
Bereichen beteiligt. Auch in allen 59 Städten und wurde die
südwestfälische Strategie zur Regionale-Bewerbung unterstützt. Was sind
Regionalen? Das Land NRW möchte dafür sorgen, dass Fördermittel von EU-,
Bund- und Landesebene möglichst klug in einzelnen Regionen eingesetzt
werden, statt nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen. Die Regionen NRWs
können sich daher um so genannte Regionalen bewerben und kommen dann
bevorzugt an Fördergelder. Südwestfalen durfte bereits die REGIONALE
2013 ausrichten.

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