Recht & Finanzen im Revier

Deilmann Business Consulting: Wege aus der Krise

Für Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist es sehr wichtig, wenn ein externer Berater die Situation mit allen Risiken und Chancen objektiv bewertet. Am Ende des Tages zeigen die Zahlen die tatsächliche Schieflage des Unternehmens schonungslos auf.

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von Regiomanager 01.02.2016 Anzeige

Mit dem thematischen Schwerpunkt „Fördermittel-Beratung“ konzentriert sich die Essener Firma Deilmann Business Consulting in ihrem Kerngeschäft auf einen ebenso boomenden wie vielfältigen Aufgabenbereich. Häufig wechselnde Programme und Regelungen machen hier eine große Flexibilität erforderlich. Daher wundert es nicht, dass Firmengründer Axel Deilmann diese Flexibilität auch pflegt, wenn es darum geht, seinen Mandanten über den einen oder anderen unternehmerischen Stolperstein hinweg zu helfen: „In unserer täglichen Praxis ist es üblich, dass wir von Unternehmern nach öffentlichen Fördergeldern für ihren Betrieb gefragt werden. Oft müssen wir aber schon bei der ersten Analyse der betriebswirtschaftlichen Kennziffern feststellen, dass ein Unternehmen überhaupt nicht mehr förderfähig ist.“ Warum? Unternehmen, die Fördergelder als Rettungsanker für ihren wirtschaftlich schwankenden Betrieb einsetzen möchten, werden schlicht keine Fördermittelzusage erhalten. „Hier haben wir uns zur Aufgabe gemacht, diesen Unternehmen dennoch zu helfen, und wir haben unser zweites Consulting-Standbein ‚Krisen- und Transformation Management“ entwickelt“, sagt Axel Deilmann. Unternehmen mit wirtschaftlichen Problemen können in der Regel ihren laufenden Verpflichtungen nicht mehr ausreichend nachkommen. Axel Deilmann: „Unsere Erfahrung ist, dass Unternehmer eine wirtschaftliche Schieflage meist auf kurzfristige Ereignisse schieben und daher erst viel zu spät bereit sind, die strukturelle Tragweite der Situation zu erkennen, die oft bereits eine lange Vorgeschichte hat. Das ist sehr gefährlich, denn je mehr Zeit verstreicht, umso schwieriger wird es, das Ruder noch ohne tiefgreifende Maßnahmen herumzureißen“ Eine Unternehmenskrise teilt Axel Deilmann in drei Phasen ein. In der Phase 1 hat der Unternehmer noch einen relativ großen Handlungsspielraum, um eigenständig oder mit externer Unterstützung zu agieren und die „Strategische Krise“ durch Restrukturierungen zu beenden. Hier sind auch noch genügend Sicherheiten vorhanden. Um ein Bild aus der Seefahrt zu verwenden: „Das Unternehmen ist in einen Sturm geraten, aber man kann den Kurs halten und das Ziel erreichen“, sagt Axel Deilmann.

Rechtzeitig nach Hilfe suchen

Mit zunehmender Dauer der Krise kommt das Unternehmen in Phase 2. In der „Erfolgskrise“ nimmt der Handlungsspielraum deutlich ab: „Hier sind wir mitten in einem Turnaround, der im Unternehmen gravierende Veränderungsmaßnahmen erforderlich macht!“ Es gibt aber auch hier immer noch Möglichkeiten, die Krise aus eigener Kraft abzuwenden. In der letzten Phase, der sogenannten „Liquiditätskrise“, ist das Unternehmen schon ein klassischer Sanierungsfall. „Leider werden wir in den meisten Fällen erst angerufen, wenn sich das Unternehmen schon in dieser Phase befindet. Jetzt kann es keine schnelle Sanierung mehr geben, denn hier sind alle Maßnahmen mittel- und langfristig anzulegen.“ Das kennzeichnende Problem dieser Phase ist, dass dem Unternehmen die Liquidität ausgeht: „Hohe Schulden sind nicht das größte Problem“, so Axel Deilmann, „wenn die monatlichen Zins- und Tilgungszahlungen bedient werden können. Die größte Hürde ist die nicht mehr vorhandene Liquidität!“ Diese muß als Erstes durch eine Notfinanzierung geschlossen werden, da ansonsten die Insolvenz droht.Ob die Krise schließlich mit einer Reorganisation und umgestalteten Strukturen abgewendet werden kann oder ob eine grundlegende Richtungsänderung der Geschäftsfelder erforderlich ist – das Ziel muß es immer sein, die Hauptaktivitäten des Unternehmens profitabel zu gestalten. Ist erst eine Sanierung erforderlich, ist die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Betriebes nicht ohne schmerzliche Einschnitte und Veränderungen möglich. Um das zu vermeiden, sollte ein Unternehmer schon bei den ersten Anzeichen einer Krise den Rat von Deilmann Business Consulting einholen. In jedem Fall ist es unerlässlich, einen erfahrenen Berater zu haben, der bestens mit Banken sowie Investoren vernetzt ist. Axel Deilmann: „Unser Ziel ist es, Unternehmen in Schwierigkeiten den entscheidenden Weg aus der Krise aufzuzeigen.“

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