Recht & Finanzen im Revier

Merck Finck Privatbankiers: Vorbereitet für „alle Fälle“

„Eigentlich wollte ich nur…!“ So beginnen oft Geschichten von Unfällen, ganz gleich ob zu Hause, in der Firma oder im Straßenverkehr. Diese Geschichten enden dann häufig in der Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.

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von Regiomanager 01.08.2016 Anzeige
Die Essener Niederlassung der Merck Finck Privatbankiers

Im besten Fall enden Geschichten wie diese mit einem Verband oder Gips. Wie gesagt: im besten Fall. In diesen Momenten merken wir, dass wir eben doch nicht immer alles im Griff haben. „Keine Sorge, wir möchten jetzt niemandem Angst machen. Wir möchten jedoch einen Denkanstoß geben“, sagt Ingo Hoering, einer der Leiter der Essener Niederlassung der Merck Finck Privatbankiers. „Machen Sie sich einmal Gedanken darüber, wer und was alles von Ihnen und Ihrem Wohlergehen abhängt – gerade, wenn Sie Unternehmer sind: Ihre Familie, Ihre Firma, Ihr Vermögen …“ Und er gibt zu bedenken: „Was wäre denn, wenn es einmal nicht glimpflich ausgeht?“ Leider ist niemand gegen Unfälle oder Krankheit gefeit. Aber wer springt ein, wenn Sie Ihre Interessen nicht mehr selbst vertreten können? In welchem Umfang ist Ihre Familie überhaupt über Ihre Vermögensverhältnisse informiert? Weiß sie, wer die richtigen Ansprechpartner sind und wo wichtige Dokumente liegen? Sicher kennen Sie selbst Fälle aus Ihrer Familie oder aus dem Bekanntenkreis, wo Menschen schwere Unfälle erlitten haben, dauerhaft erkrankt oder überraschend verstorben sind. Neben der emotionalen Belastung für die Betroffenen, die mit einer solchen Situation fertig werden müssen, sind plötzlich jede Menge administrativer Dinge zu regeln. In derartigen Momenten einzelne Informationen mühsam zusammentragen zu müssen, ist nicht nur sehr beschwerlich, es sind dabei vor allem Fehler vorprogrammiert.

Bewährter Notfallordner

„Wir empfehlen unseren Kunden daher stets, einen Notfallordner anzulegen“, rät  Sven Olderdissen, ebenfalls Leiter in der Essener Niederlassung der Merck Finck Privatbankiers. Ganz klassisch sollte es ein übersichtliches Nachschlagewerk sein, in dem die relevanten Informationen gesammelt sind: „Das mag unspektakulär klingen, hat sich jedoch in vielen Fällen sehr bewährt.“ In diesem Ordner sollten Sie alle wichtigen Fragen regeln, die Sie sich stellen. Wie etwa:
   

  • Wer unterstützt mich, wenn ich meine Interessen nicht mehr selbst wahrnehmen kann? 
  • Wer kümmert sich dann um mein Vermögen und mein Unternehmen?
  • Habe ich bereits eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht erstellt?
  • Wie setzt sich mein Gesamtvermögen zusammen, und wie habe ich meine Vermögensnachfolge geregelt?  
  • Gibt es ein Testament und entspricht es noch meinen Wünschen?
  • Sind mein Ehepartner/Lebenspartner und meine Nachkommen ausreichend über meine Vermögensverhältnisse informiert?
  • Welche Ansprechpartner, Fristen, Fälligkeiten und Aufbewahrungsorte wichtiger Dokumente müssen sie dafür kennen?
  • Wer hilft meinen Angehörigen bei der Abwicklung eines möglichen Notfalls?

Das Ergebnis ist dann ein übersichtliches und komprimiertes Nachschlagewerk, mit dem Sie für den „Fall des Falles“ vorgesorgt haben. Welche Situation dann auch eintritt: Die geordnete Sammlung aller wichtigen Dokumente (Testament, Ehevertrag, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung etc.) hilft bei der Regelung. Das bedeutet nicht, von nun an nur noch an mögliche Ernstfälle denken zu müssen. Ganz im Gegenteil. „Der Ordner hat noch einen positiven Nebeneffekt“, betonen Ingo Hoering und Sven Olderdissen: „Sie werden sehen, dass Sie das, was Sie tun, dann viel unbeschwerter genießen können. Sie wissen ja, dass vorgesorgt ist.“

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