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Business Metropole Ruhr: Rekord-Beschäftigung im Revier

Rund 1,75 Millionen Menschen in Arbeit

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von Regiomanager 16.04.2019
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Business Metropole Ruhr

In 2018 arbeiteten so viele Menschen in einem Job wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Rund 1,75 Millionen Menschen waren 2018 in der Metropole Ruhr sozialversicherungspflichtig beschäftigt – es ist der höchste Wert seit 1981. Die Wirtschaft in der Region verbuchte damit schon im zwölften Jahr in Folge einen starken Zuwachs der Beschäftigung und der Umsätze. „Die Zahlen machen Mut: Das Ruhrgebiet boomt. Die guten Wachstumszahlen schlagen sich nachhaltig in der Beschäftigung nieder. Wir sind endlich besser als der Bundestrend. Diese anhaltende Dynamik zeigt, dass die Region vom Sorgenkind zur Konjunktur-Lokomotive des Landes Nordrhein-Westfalens werden kann. Aber Herausforderungen bleiben, wir müssen dranbleiben“, sagt Rasmus C. Beck, Geschäftsführer (Vorsitzender) der Business Metropole Ruhr GmbH (BMR). Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um über 39.000 Menschen – ein Plus von 2,3 Prozent. Besonders gut entwickelten sich die Leitmärkte. Mit 2,7 Prozent fiel das Beschäftigungswachstum dynamischer aus als im Vorjahr (+2,2 Prozent) und es liegt über Landes- und Bundesdurchschnitt (+2,6 Prozent und 2,4 Prozent). Besonders dynamisch entwickelten sich so die Leitmärkte Digitale Kommunikation (+6,5 Prozent), Mobilität (+4,6 Prozent) und Bildung und Wissen (+3,7 Prozent). Auch die Zahl der Unternehmen ist hier teils deutlich gestiegen. Die anhaltend gute Konjunktur zeigt sich auch in den Umsätzen der Unternehmen, die insgesamt über 10 Prozent gewachsen sind. Der Industrielle Kern mit über 21.000 Unternehmen und einem Umsatz von 73,7 Milliarden Euro bleibt das Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Mit 330.309 Beschäftigten (+2,2 Prozent) ist fast jeder Fünfte im Ruhrgebiet in der Industrie beschäftigt. Besondere Wachstumstreiber waren die „Unternehmensnahen Dienstleistungen“ (+3,6 Prozent) und „Werkstoffe und Materialien“ (+1,0 Prozent).

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