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WFG Kreis Unna: Ehrgeizige Gigabit-Ziele

Ein Jahr Breitbandkoordinator

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von Regiomanager 01.05.2018
Michael Makiolla, Landrat Kreis Unna

Geht es nach Michael Makiolla, dann sollen im Kreis Unna bis zum Jahr 2025 flächendeckend konvergente Gigabitnetze verfügbar sein. Dieses Ziel formulierte der Landrat und Aufsichtsratsvorsitzende der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna (WFG) Ende Mai. „Schnelles Internet gewinnt in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung vor allem auch für Unternehmen und Schulen immer mehr an Bedeutung und ist zu einem der wichtigsten Standortfaktoren geworden. Bis Ende 2022 sollen deshalb alle Schulen im Kreis über einen Glasfaseranschluss verfügen“, sagte der Verwaltungschef. „In den Gewerbegebieten der zehn kreisangehörigen Kommunen streben wir bis 2020 Glasfaserverfügbarkeit an.“ Seit gut einem Jahr kümmert sich Friedhelm Bosse-Wyczisk als Breitbandkoordinator bei der WFG um die Analyse, Planung und Vernetzung der Breitbandaktivitäten in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises. Seine Aufgabe ist es zudem, den marktgetriebenen Netzausbau voranzubringen und Fördermittel dort einzuwerben, wo der Wettbewerb versagt. So ist es bisher in enger Abstimmung mit den Kommunen gelungen, Fördermittel von Bund und Land in Höhe von 28,7 Millionen Euro einzuwerben. Bosse-Wyczisk machte deutlich, dass der Kreis Unna in Sachen Breitband bereits gut aufgestellt ist und mit den Ausbauaktivitäten bis 2019 noch erheblich zulegen wird.

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