Immobilien (Ausführung) im Revier

Möckel Bauunternehmung: Flexibilität und Verlässlichkeit

Mehr als 60 Jahre wirkt das Bauunternehmen Möckel nun schon am Auf- und Ausbau der Infrastruktur unserer Region mit. Solides Handwerk mit Flexibilität und Augenmaß ist dabei die Maxime.

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von Regiomanager 01.08.2017 Anzeige
Foto: © Ilan Amith – stock.adobe.com

Viele Familienunternehmen an der Ruhr schreiben eine Firmengeschichte – ähnlich wie diese: Nach Flucht oder Kriegsvertreibung aus dem Osten in unsere Region gekommen, baute Herbert Möckel ab 1953 in Dortmund aus kleinsten Anfängen ein erfolgreiches Bauunternehmen auf, das nicht nur am Wiederaufbau der zerstörten Städte einen großen Anteil hatte, sondern sich mit Mut, Energie und Engagement auch beim Aufbau neuer Wertestrukturen einen Namen gemacht hat. Soziale Kompetenz und ein großes Verantwortungsgefühl für die Mitarbeiter sowie für die Region zeichneten die Firma Möckel von jeher aus. Die Folgen: nachhaltiger Erfolg und ein sehr familiäres Betriebsklima. Wo findet man noch Angestellte, die seit mehr als 50 Jahren im gleichen Betrieb arbeiten? Mit großem Respekt vor der Lebensleistung seines Vaters führt heute der 53-jährige Bauingenieur Alexander Möckel einen Betrieb mit 20 Mitarbeitern, der im Großraum Dortmund zu den wenigen Generalisten seiner Art gehört. Die meisten Bauunternehmen haben sich im Wachstumsboom der Jahre irgendwann mit einem großen Fahrzeug- und Maschinenpark auf wenige Teilbereiche spezialisiert und sind nun auf große Projekte angewiesen. „Wir haben uns hingegen die Flexibilität erhalten, auch die kleinen, aber oft viel interessanteren Aufgaben anzupacken, für die es meist schwer ist, einen geeigneten Partner zu finden.“ Die handwerkliche Struktur macht es möglich, auch Kleinstaufträge schnell und wirtschaftlich darstellen zu können, „und da wir immer auf dem Teppich bleiben, sind wir auf schwierige Zeiten besser vorbereitet als so mancher DAX-Konzern“, sagt Möckel mit einem zufriedenen Lächeln.  

Tiefbau-Aufgaben jeder Art

Von Straßenbau mit Asphaltarbeiten über Pflasterarbeiten bis hin zu Kanalbau, Kanalsanierungen, Kabelverlegungen oder Hausanschlüssen reicht das Spektrum. „Tiefbau-Aufgaben jeder Art sind unser Daily Business. Vom Hoch- und Hausbau haben wir uns vor Jahren verabschiedet.“ Wer vielfach in der Innenstadt unterwegs ist, wird sicher schon mal die weißen, gerillten Steine im Bürgersteig gesehen haben sowie die abgesenkten Bordsteinkanten an den Fußgänger-Überwegen. Im Fachjargon heißen sie „barrierefreie Querungshilfen“ und sind für blinde oder behinderte Menschen laut Bundesgesetz seit einiger Zeit vorgeschrieben. Ihr Einbau wird von Möckel-Teams durchgeführt. Rund 70 Prozent der Bauaufträge kommen bei Möckel von öffentlichen Auftraggebern, wobei der Anteil an privatwirtschaftlichen Kunden allmählich zunimmt – mittelständische Unternehmen, aber auch Industriebetriebe. „Bei vielen Unternehmen, die vor Jahrzehnten gegründet wurden, fallen mittlerweile die ersten Reparaturen und Kanalsanierungen an, die wir weitestgehend im laufenden Betrieb durchführen.“ Auch Erweiterungen des Firmengeländes mit Erschließungsstraßen gehören zu den klassischen Aufgaben für Alexander Möckel und seine Bau-Teams. Straßenfundamente, Kanalisation, Borsteinkanten, Straßenpflaster – fertig!

Reparaturen und Sanierungen

Mit Sohn Cedric Möckel (28) steht auch schon die dritte Generation in den Startlöchern für die künftige Weiterentwicklung des Familienbetriebes. Der studierte Bauingenieur sammelt derzeit noch Erfahrungen bei einem Großunternehmen der Branche: „Das ist ein wichtiger Karriere-Einstieg, um unser Business hier im Vergleich überhaupt richtig verstehen zu können“, riet ihm der Vater aus eigener Erfahrung.

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