Digital

alphabytes: Mit alphabytes intelligent digitalisieren

Als Profipartner für E-Commerce, App-Entwicklung, Projektberatung und individuelles Webdesign unterstützt die Digitalagentur alphabytes Mittelständler dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.

Geschäftsführer Dennis Klüsekamp Foto: Christian Bohnenkamp

Wenn Agenturinhaber Dennis Klüsekamp zu Beginn eines Projektes zu seinen Kunden kommt, bietet sich ihm oft ein ähnliches Bild: Excel-Listen werden von einer Abteilung zur anderen geschickt, Papierformulare mühselig ausgefüllt oder veraltete Intranet-Systeme genutzt. „Ich schätze, dass auch in Zeiten von Industrie 4.0 circa 60 Prozent der Unternehmen noch mit solchen analogen Praktiken arbeiten“, sagt Klüsekamp, der im Jahr 2001 die Traxnet Media GmbH mit Sitz in Bochum gründete, aus der die Agentur alphabytes hervorging.

Geballte Onlinekompetenz

„Unsere Kernkompetenzen sind Projektberatung, E-Commerce, die Optimierung von B2B-Geschäftsprozessen und Online-Shops für den Versandhandel sowie die Programmierung von Web- und Mobile-Applikationen“, erklärt er. Auch wenn es um Online-Marketing, flexible Content-Management-Systeme (CMS) und Performance-Optimierung geht, ist das zehnköpfige
Agenturteam der richtige Ansprechpartner. Mit all ihren Maßnahmen arbeiten die Bochumer auf ein Ziel hin: die Geschäftsprozesse ihrer Kunden effizienter zu machen, um so Ressourcen einzusparen und mehr Zeit fürs Kerngeschäft zu schaffen. In den Anfangsjahren hat sich die Agentur überwiegend um die Realisierung von Homepages und Online-Shops gekümmert sowie die innovativen Ideen zahlreicher Start-ups verwirklicht. Hierzu zählt u.a. die Seite www.keykeepa.de, hinter der die Bochumer Reviermanufaktur steht. Diese traf mit dem originellen Schlüssel-Manager „Keykeepa“, der zugleich als gebrandeter Werbeartikel fungiert, den Nerv der Zeit.
Mit ORTOGO entwickelte alphabytes dann 2002 sein eigenes, komplett anpassbares CMS. Dies erlaubt dem Kunden, aus einer Vielzahl von Modulen genau die Elemente auszuwählen, die er für sein Business benötigt. Kurze Zeit später programmierten die Bochumer ihr eigenes Online-Shop-System ORTOGO SHOP. Später rückte dann die App-Entwicklung zunehmend in den Vordergrund.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Eigenentwicklung von alphabytes, die es im Web sowie als App für Android und iOS gibt, ist die Spenden-App Donatia (www.donatia.org). Diese ermöglicht es, Projekte via Smartphone oder Tablet zu unterstützen. Die Nutzer können ihre Spenden erhöhen, indem sie während der Spende das Präsentationsvideo der jeweiligen Organisation anschauen. Auf diese Weise kommen bis zu 100 Prozent des Spendenbeitrages auch tatsächlich bei den Bedürftigen an.

Individuallösungen im Fokus

„Wir wollen nicht irgendeine Dienstleistung verkaufen, sondern entwickeln Lösungen für konkrete Probleme. Insofern geht es uns bei unseren Projekten stets darum, zunächst den individuellen Bedarf des Kunden genau zu ermitteln“, betont Klüsekamp. Darüber hinaus bietet alphabytes eine E-Commerce-Strategieberatung sowohl für den B2B- als auch für den B2C-Handel an. „Als spezialisierte Shopware-Agentur sorgen wir dafür, dass Kunden ihren Artikelstamm per Schnittstellen, z.B. zu Produktinformationsmanagement-Systemen, in Online-Shops oder auf Online-Portalen anbieten können.“
Ein Beispielprojekt aus der Praxis ist die Herrmann GmbH mit Hauptsitz in Dortmund. Für den Fachbetrieb für Ortungs- und Trocknungstechnik analysieren die Bochumer aktuell die Unternehmensprozesse und optimieren den Arbeitsablauf der Handwerker. Nachdem Projektleiter Klüsekamp sich ein umfassendes Bild von den Prozessen gemacht hatte, führte er die ersten Feldversuche durch. „Nach einigen Verbesserungsschleifen hatten wir eine Klickstrecke entwickelt, die nun als App programmiert wird“, erklärt er. Geschäftsführer Jörg Herrmann fühlt sich von alphabytes bestens betreut: „Bei unserer Partnerschaft spielt zum einen natürlich die räumliche Nähe eine große Rolle, zum anderen ist es uns wichtig, einen Partner mit dem nötigen Know-how und fundierten unternehmerischen Kenntnissen an unserer Seite zu wissen. Auch die Flexibilität bei Arbeitserweiterungen ist uns sehr wichtig.“ Obgleich sich die App derzeit noch in der Probephase befindet, geht Klüsekamp von einem anfänglichen Optimierungspotential von 20 bis 30 Prozent aus.
Miriam Leschke | redaktion@regiomanager.de

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