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Bochum und Gelsenkirchen entwickeln gemeinsam ehemalige Bahnflächen

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von Regiomanager 01.04.2016

Die Städte Bochum und Gelsenkirchen wollen ehemalige Bahnflächen nutzen und entwickeln. Dazu hat im Rahmen der Projekt- und Stadtentwicklungsmesse Polis Convention in Düsseldorf Staatssekretär Michael von der Mühlen, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV), den Weg für die Verzahnung verschiedener Landesinstrumente geebnet, indem er eine Kooperation mit hohem Synergieeffekt für alle Beteiligten besiegelte: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke sowie der Gelsenkirchener Stadtbaurat Martin Harter haben Konsensvereinbarungen mit der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG NRW) abgeschlossen. Bochum und Gelsenkirchen sichern in diesen Vereinbarungen eine vorrangige, städtebauliche Betrachtung ausgewählter Bahnflächen in ihrem Stadtgebiet zu. Im Gegenzug wird die BEG NRW das Projektmanagement leisten und Entwicklungsmittel für Fachgutachten einsetzen. Auch angrenzende Flächen werden berücksichtigt. Bei der Unterzeichnung sagte Bochums OB Thomas Eiskirch: „Wir wollen bauen. Jetzt ist es zum ersten Mal gelungen, dass wir in den Bahnentwicklungspool aufgenommen wurden. Und besonders freut es uns, dass es zudem in einer interkommunalen Zusammenarbeit mit Gelsenkirchen geschieht. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Nutzung ausgewählter Bahnflächen.“ Besonderes Augenmerk liegt zunächst auf dem Entwicklungsbereich „Ehemaliger Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid“ an der Stadtgrenze zwischen Bochum und Gelsenkirchen.

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