Ver- und Entsorgung im Revier

Life Water Company: „Wasser ist unsere Leidenschaft“

Die Life Water Company ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der leitungsgebundenen Tafelwasseranlagen und der elektrolytischen Wasserdesinfektion.

Avatar
von Regiomanager 01.04.2016 Anzeige
Der Technische Leiter Olaf Pauli mit den Geschäftsführern Dirk Viebahn und Martin Pasel (v.l.)

„Mit oder ohne Kohlensäure?“, fragt Martin Pasel und platziert eine gläserne Karaffe auf dem dafür vorgesehenen Stellplatz. Ein kurzer Knopfdruck genügt und schon sprudelt frisches, kristallklares Wasser in das Gefäß. „Einfacher geht es kaum“, fügt der Gründer der Life Water Company hinzu. „Vor allem ist es aber auch gesund, hygienisch und ökologisch äußerst wertvoll.“ Seit rund 15 Jahren bietet das Kamener Unternehmen als führender Spezialist für leitungsgebundene Tafelwasseranlagen-Technologien maßgeschneiderte Lösungen rund um den gesunden Trinkwassergenuss an. Zu den Kunden zählen unter anderem Kliniken, Schulen, Fitnessstudios, Gastronomen und Unternehmen aller Art. „Überall dort, wo mehr als fünf Leute zusammenkommen, können wir die Tafelwasseranlagen sinnvoll einsetzen“, erklärt Geschäftsführer Dirk Viebahn. „Insbesondere am Arbeitsplatz ist es wichtig, dass Mitarbeiter stets mit frischem, gesundem Wasser versorgt werden. Davon profitiert schließlich auch der Arbeitgeber.“ Die ständige Verfügbarkeit des Getränks fördere nämlich die Leistungsfähigkeit und die Motivation. Immerhin sind alle lebensnotwendigen Prozesse im Körper auf eine konstante Flüssigkeitsmenge angewiesen. Schon ein Verlust von 0,5 Prozent ruft Durst hervor, bei zwei Prozent lassen geistige und körperliche Leistung nach. „Viele Unternehmer unterschätzen dieses Problem. Wasser zur Verfügung zu stellen, ist aber eigentlich das A und O, wenn man sich auf geistig und körperlich fitte Mitarbeiter verlassen möchte.“ Mithilfe einer Tafelwasseranlage kann das Personal sogar auf äußerst einfache Art und Weise mit dem kühlen Nass versorgt werden. „Dabei entfällt der gesamte logistische Aufwand bis zum Point of Use“, fasst Martin Pasel zusammen. Über den An- und Abtransport von schweren Getränkekisten, die Lagerung, Kühlung, Verteilung oder das Einsammeln von bepfandeten Flaschen müssen sich die Firmenchefs keine Gedanken machen. Auch aus ökologischer Sicht sind die Geräte von Vorteil: „Oftmals muss Wasser von der Quelle bis zum Konsumenten etliche Kilometer zurücklegen, und das ist mit einem erheblichen Verbrauch von umweltschädigenden Ressourcen wie Öl und Strom verbunden.“

Strenger Trinkwasserstandard

Die Tafelwasseranlagen werden hingegen direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen und bieten Mitarbeitern, Gästen oder Geschäftspartnern per Knopfdruck eine köstliche Erfrischung – gefiltert und nach Belieben gekühlt oder gesprudelt. „Deutschland hat den strengsten Trinkwasserstandard weltweit. Unser Leitungswasser wird schärfer kontrolliert als jedes andere Lebensmittel und hält auch dem Vergleich mit Quell- und Mineralwasser bestens stand“, fügt Dirk Viebahn hinzu. „Was liegt näher, als diese flächendeckend vorhandene Quelle zu nutzen und je nach Bedarf und Geschmack weiter zu optimieren?“ Das gelingt vor allem durch ein ausgeklügeltes Hygienesystem: Die Life Water Company setzt nämlich auf Geräte der Firma Brita Ionox mit einer patentierten und regelmäßig von namhaften Hygiene-Instituten klinisch getesteten Hygiene Solution. Die Anlagen verfügen über Eingangsfilter, die das ankommende Wasser reinigen und eventuelle Ablagerungen sowie geruchs- und geschmacksstörende Stoffe reduzieren sowie über medizinisch zertifizierte Sterilfilter, die Bakterien eliminieren. „Probleme verursachten früher aber vor allem Bakterien, die von außen an das Gerät gelangten“, so Dirk Viebahn weiter. „Diese retrograde Verkeimung wird durch die sogenannte thermische Keimsperre verhindert, die den Auslaufhahn der Anlage periodisch auf über 100 Grad erhitzt – und zwar ohne dass der Kunde es merkt.“ Gerade in hygienisch sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und sogar in Operationssälen bietet dieses Hygienesystem Schutz vor Verunreinigungen des Trinkwassers. Zahlreiche fachärztliche Hygienegutachten und Langzeituntersuchungen haben die hervorragende Wasserqualität bereits bestätigt. Darüber hinaus ist das Getränk sehr günstig: Ein Liter aus der Anlage kostet ab circa vier Cent.
Dabei können die Wasserspender an den verschiedensten Orten eingesetzt werden: Schließlich bietet die Life Water Company ein umfangreiches Produktportfolio. Im Rahmen einer umfassenden Beratung analysiert das Team die Gegebenheiten vor Ort, entwickelt maßgeschneiderte Lösungen und erstellt komplette Versorgungskonzepte. „Wir erklären dem Kunden genau, welche Rahmenbedingungen die Anlage benötigt, wo der optimale Aufstellungsort wäre oder welche Vorschriften und Unterlagen beachtet werden müssen“, sagt Dirk Viebahn. Daneben liefern die Kamener auch Zubehör wie Becherspender, wiederverwendbare Flaschen aus Tritan und Glas, Becher oder lebensmittelgeprüfte Kohlensäure. Geliefert werden die Geräte übrigens in den verschiedensten Größen und Farben; auf Wunsch kann auch das Firmenlogo des Kunden angebracht werden. „Wir schreiben das Wort Service in ganz großen Lettern“, fügt Martin Pasel hinzu. „Bei Störungen werden Kunden in der Regel noch am gleichen Tag – spätestens nach 24 Stunden – von einem unserer bestens ausgebildeten Monteure besucht. Die Behebung erfolgt schnell und effizient.“ Auch die Wartung, Sicherheitsüberprüfung und Wasseranalyse wird vom zehnköpfigen Team übernommen. „Wasser ist unsere Leidenschaft“, sagt Dirk Viebahn voller Überzeugung. „Deshalb haben wir es uns auch zur Aufgabe gemacht, auf die Bedeutung dieses faszinierenden Elements aufmerksam zu machen.“ So unterstützte die Life Water Company unter anderem die Trinkfit-Studie, eine Aktion zum richtigen Trinken von Kindern, und stellte dafür Wasserspender zur Verfügung, mit denen sich Kids in der Schule selbst mit Trinkwasser versorgen konnten.

Legionellen eliminieren

Darüber hinaus kümmert sich das Unternehmen auch um den Bereich der Wasserdesinfektion. „Wir wollen die Bevölkerung auf die Gefahren von Legionellen aufmerksam machen.“ Dabei handelt es sich um Bakterien, die verantwortlich sind für die Legionärskrankheit. Die Infektion erfolgt über die Atemwege und kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Offiziell werden in Deutschland 4.000 bis 6.000 Legionellen-Tote im Jahr gezählt. „Sie können im Duschkopf sitzen und über den Wasserdampf eingeatmet werden.“ Für einen gesunden Menschen stelle das kein Problem dar, wer ein bisschen angeschlagen oder besonders anfällig ist, könne jedoch gesundheitliche Probleme bekommen. Derartigen mikrobiologischen Verunreinigungen rückt die Life Water Company mit der trinkwassernormkonformen, umweltschonenden elektrolytischen Wasserdesinfektion zu Leibe. Eine sogenannte BlueBox produziert dabei durch Elektrolyse Natriumhypochlorid, das Legionellen eliminiert. „Bei sämtlichen Aufgaben halten wir uns streng an die Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung“, verrät Martin Pasel, der das Unternehmen im Jahr 2001 gründete und damit Pionierarbeit leistete. „Anfangs kannten nur wenige Menschen Tafelwasseranlagen, heute haben wir mehr als 1.000 Kunden, die nicht mehr darauf verzichten möchten“, ergänzt Dirk Viebahn, der seit 2005 Mitglied der Geschäftsführung ist. Die Faszination für das nasse Element hat beide bis heute nicht losgelassen. „Wasser ist einfach ein ganz besonderer Stoff.“

Teilen:

Fotostrecke

Der Technische Leiter Olaf Pauli mit den Geschäftsführern Dirk Viebahn und Martin Pasel (v.l.)

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*