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Kompetitives Deutschland?

BVMW: Steuerpolitik in den Fokus nehmen

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von Regiomanager 01.05.2016
Herbert Schulte, NRW-Geschäftsführer des BVMW

„Deutschland verwaltet in der Wirtschaftspolitik den Status Quo und ruht sich auf vergangenen Erfolgen aus. Da ist es nur selbstverständlich, dass der heimische Wirtschaftsstandort um sechs Ränge auf den 12. Platz abrutschen musste“, beklagt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) zum aktuellen Ranking der Schweizer Business School IMD der wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Diese politische Leistung sei unakzeptabel und werde den wachsenden Ansprüchen des dynamischen internationalen Wettbewerbs nicht gerecht. „Das Urteil über die deutsche Steuerpolitik fiel mit Platz 52 besonders verheerend aus. Für Nordrhein-Westfalen mit seinen Sonderproblemen und regionaler Strukturschwäche bedeutet dies messbare konjunkturelle Stagnation“, so Schulte weiter. Die innovative mittelständische Wirtschaft erwarte investitionsfreundliche Rahmenbedingungen, um die Zukunft gestalten zu können. „Wir raten dazu, investierte Gewinne, die im Unternehmen verbleiben, steuerfrei zu stellen und so eine Sonderkonjunktur zu befeuern“, empfiehlt Schulte.

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