Namen & Nachrichten

Die Borussia als Nachbar

Mit dem PASPARTOU im Mönchengladbacher Nordpark schaffen der Investor GEBAB und das Büro BIENEN & PARTNER ein einzigartiges Bürogebäude-Ensemble. Das Interesse potenzieller Mieter ist groß.

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von Regiomanager 01.07.2017
So wird das PASPARTOU in der Visualisierung der Hartmann Architekten BDA aussehen. Der Bürokomplex bildet das neue Entree zum Nordpark (Visualisierung: © Hartmann Architekten BDA)

Der freie Blick auf das Stadion von Borussia Mönchengladbach sorgt auch bei nicht so sportaffinen Menschen für einen Wow-Effekt. Hinzu kommen Ausblicke auf die Skyline der Stadt und umliegende Landmarken. Gemeint ist das vermutlich spektakulärste Büroimmobilienprojekt, das die Niederrhein-Metropole je gesehen hat. Und selbst im architektonisch verwöhnten Düsseldorf schauen viele mit großem Interesse auf die Baustelle im Mönchengladbacher Nordpark. Hier, in direkter Nachbarschaft zur Spielstätte der „Fohlen“, entsteht seit diesem März das „PASPARTOU“. Bereits im kommenden Frühjahr sollen die Mieter einziehen. Der straffe Bauablaufplan wurde bislang nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten. Alles wurde optimal durchdacht – bis hin zum Namen. „Ein Passepartout ist ja ein Stilmittel, um das gerahmte Kunstwerk in Szene zu setzen. Und unsere Gebäude mit dem leicht vom französischen Original abgewandelten Namen PASPARTOU setzen unsere künftigen Mieter hochwertig in Szene“, sagt Investor Markus Brütsch. Das Konzept vom Mönchengladbacher Büro Hartmann Architekten BDA verbinde Modernität mit zeitloser Eleganz, Komfort mit Funktionalität.

90 bis 600 Quadratmeter pro Etage

Zunächst die reinen Zahlen: Versetzt nebeneinander wachsen zwei identische Türme siebengeschossig (plus Staffelgeschosse) in den Himmel, wobei die Geschosshöhe jeweils bei 3,50 Metern liegt. Am Ende entsteht eine nutzbare Gesamtfläche von 9.000 Quadratmetern. Einzelne Mieter können aus einem breiten Spektrum zwischen 90 und 600 Quadratmetern auf einer Etage wählen. Sogar bis zu 4.500 Quadratmeter wären maximal drin – das wäre dann ein komplettes Gebäude. Die Bauherren investieren rund 20 Millionen Euro. Zwischen den markanten Türmen ist eine 800 Quadratmeter große Plaza geplant. Hier finden bald 30 Pkw einen Stellplatz, 170 Stellplätze sind in den zwei großzügig geplanten Tiefgaragen vorhanden. Um der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität Rechnung zu tragen, sind Ladesäulen vorgesehen. Auch Stellplätze für Räder wird es geben. Schon der Gang durch den Rohbau der Garage beweist: Von nerviger Kurverei durch enge Säulengänge kann hier keine Rede sein. Und diese Großzügigkeit setzt sich auch über der Erde fort. In den Etagen ist alles offen gestaltet und lichtdurchflutet. Ein Eindruck, der durch die nahezu komplett verglaste Fassade noch verstärkt wird. Eingefasst wird diese in eine edel wirkende Rahmung: PASPARTOU eben. Dieser doppelte Hingucker an der nach der Trainerlegende benannten Hennes-Weisweiler-Allee ist zweifellos das passende Tor zum Sport- und Wirtschaftszentrum Nordpark. Was bei Gewerbe-Arealen eher selten ist, ist die grüne Umgebung. Die baumbestandene Doppel-Allee fügt sich harmonisch ein in den älteren Baumbestand. Wer nicht aufs Stadion, sondern in die andere Richtung guckt, kann an meteorologisch optimalen Tagen den Wasserturm, das Wahrzeichen von Mönchengladbach, oder vielleicht sogar die Spitzen des Kölner Doms erkennen.

Auf der Kö in 20 Minuten

Inzwischen hat die Vermarktung begonnen. Dafür zeichnet der bekannte, in Mönchengladbach und Düsseldorf ansässige Immobiliendienstleister BIENEN & PARTNER verantwortlich, der das gesamte Projekt von Anfang an begleitet hat. „Es ist ein hervorragend funktionierendes Teamwork“, lobt Investor Markus Brütsch. Die Erwartungen der Verantwortlichen werden voll erfüllt, denn das Interesse an Flächen im PASPARTOU-Ensemble ist groß. Die ersten Mietverträge stehen kurz vor der Unterzeichnung. Mögliche Mieter sind u.a. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unternehmensberatungen und Anwaltskanzleien. Auch Vertreter der IT-Branche haben hier eine gute Adresse mit einer exzellenten digitalen Infrastruktur und befänden sich in bester Gesellschaft. Die Lage ist optimal, sowohl die Düsseldorfer Innenstadt als auch der Flughafen sind über die Autobahn in etwa 20 Minuten zu erreichen. Ebenfalls „vor der Haustür“ liegen das Ruhrgebiet und die Niederlande. Und in direkter Nachbarschaft befindet sich nicht nur das Heimstadion einer Erstligamannschaft, sondern auch der SparkassenPark, in dem Superstars wie Sting oder Marius Müller-Westernhagen auftreten. Zudem haben im Nordpark kürzlich u.a. das Modeunternehmen van Laack und die Santander Bank neu gebaut. Nicht zu vergessen: das gastronomische Angebot, das sogar Spitzen-Küche umfasst. „In der Mittagspause muss hier niemand weite Wege zurücklegen“, betont Immobilienexperte und Projektentwickler Norbert Bienen. Die vielleicht beste Werbung für den Standort ist die Tatsache, dass der Investor, die Beteiligungsgesellschaft GEBAB, selbst 1.000 Quadratmeter beziehen wird und damit seinen Unternehmenssitz von Meerbusch nach Mönchengladbach verlegt. Kein Wunder, dass GEBAB-Geschäftsführer Markus Brütsch und sein Team mit Herzblut bei der Sache und auf der Baustelle sind.

Kompromisslose Qualität

Ein weiteres schlagkräftiges Argument für künftige Nutzer ist der Preis. „Wir bieten kompromisslose Qualität für 12,50 Euro im Schnitt“, sagt Norbert Bienen. Hinzu kommen vergleichsweise geringe Energiekosten – dank modernster Technik. Zum energetischen Konzept gehören zudem Wärmepumpen auf dem Dach und Einzelraumtemperierung sowie ein BUS-System. „Wir sorgen mit einer Betonkernaktivierung und einer kontrollierten Be- und Entlüftung für ein optimales Raum- und damit Arbeitsklima. Das Fassadenraster bietet durch einzelne, zu öffnende Fenster im Übrigen auch eine natürliche Belüftung.“ Bei etwaigen Fragen und Anregungen sei man als Eigentümer und Betreiber im selben Ensemble sofort und „auf dem kurzen Dienstweg“ erreichbar. „Bei uns landet kein Mieter in einer stundenlangen Warteschleife oder wird mehrere Wochen vertröstet“, so Markus Brütsch. Wachstum wurde mit einkalkuliert. „Die Mieter haben die Möglichkeit, innerhalb der Gebäude zu expandieren“, erklärt Norbert Bienen. Die Aufteilung sei flexibel im Vorfeld planbar. Glasfaser ist selbstverständlich, auf jeder Etage gibt es separate Anschlüsse. „Bis auf die Möblierung wird beim Einzug alles vorhanden sein“, sagt der GEBAB-Geschäftsführer. „Der Mieter bräuchte theoretisch nur einen Tisch, einen Stuhl und einen Laptop mitzubringen und könnte sofort anfangen.“ Norbert Bienen hat in seiner Karriere schon viele tolle Projekte ins Leben gerufen und begleitet, aber das PASPARTOU ist auch für ihn etwas ganz Besonderes. „Es ist im Bürobereich ein Spitzenobjekt, die absolute Sahne“, schwärmt er. „Dabei stehen Leistung und Gegenleistung in einem perfekten Verhältnis.“ Er kenne derzeit nichts Vergleichbares in NRW. Und last, but not least liest sich auch die Adresse auf jeder Visitenkarte und in jedem Briefkopf sehr gut: Am Nordpark 1.

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