Bauindustrieverband NRW

Bauwirtschaft schiebt Konjunktur an

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von Regiomanager 17.12.2019

„Die Bauindustrie ist derzeit Konjunkturlokomotive in Deutschland. Wir sind Problemlöser. Die großen Aufgaben in unserem Land werden mit und durch die Bauwirtschaft gelöst“, begrüßte Dirk Grünewald, Präsident des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen, den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet als Schirmherrn und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als Festredner des diesjährigen Freundschaftsmahles Sankt Martin am 11. November. Die Bauwirtschaft trotze insgesamt der sich eintrübenden Konjunktur, so der Verbandspräsident vor rund 400 Gästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Grünewald forderte die Politik dazu auf, Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen und die für die nächsten Jahre angekündigten, hohen Investitionszusagen einzuhalten. Dann könnten die gemeinsamen Ziele – mehr bezahlbarer Wohnraum, eine zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur, große Schritte beim Breitbandausbau – erreicht werden. Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sprach in seinem Festvortrag über die „Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft“ und hob auch die Rolle der Bauindustrie hervor. Er habe seine Industrie- und Mittelstandsstrategie vorgelegt, weil wirtschafts- und mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Jetzt gelte es, gemeinsam damit Schritt für Schritt voranzukommen. Als diesjähriger Festredner freute sich Altmaier zudem über einen Spendenscheck in Höhe von 40.000 Euro. In guter Tradition des heiligen Martin von Tours sammelt die Bauindustrie Nordrhein-Westfalen alljährlich anlässlich des Freundschaftsmahles Sankt Martin Spenden für karitative Zwecke.

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