Titelporträt im Revier

Krankikom: KI statt Google?

Was kommt, wenn die Suchmaschine geht?

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Krankikom

15.09.2025 Anzeige
Mitarbeiter der Duisburger Digitalagentur Krankikom (© Siegfried Dammrath)

„Suchmaschinen, wie wir sie heute kennen, wird es in zwei bis drei Jahren nicht mehr geben“, ist sich Benedikt Hiepler sicher, seines Zeichens Experte für künstliche Intelligenz (KI) bei der Duisburger Digitalagentur Krankikom. „Das gilt auch für Google. Und das wird zum Problem für alle, die darauf angewiesen sind, im Internet gefunden zu werden.“ Denn schon heute nutzen viele Menschen lieber ChatGPT, wenn sie Produkte suchen oder eine Auskunft brauchen. Man kann komplexe Fragen stellen, statt über geeignete Suchbegriffe nachdenken zu müssen, und als Antwort erhält man anstelle einer vollgestopften Ergebnis-Seite, auf der die zentrale Information dann doch oft fehlt, einen verständlichen Text. „Wenn die Kinderkrankheiten der KI – wie das haarsträubende Halluzinieren – erst überwunden sind, wird sie klar überlegen sein“, so Hiepler weiter. Und dann? Für Unternehmen ist die Position der eigenen Webseite in den Google-Suchergebnissen seit jeher ein wichtiges Thema. Wer auf Seite eins steht, ist sichtbar und wird von Kunden gefunden; wer weiter hinten landet, kämpft mittels Suchmaschinenoptimierung, bezahlten Anzeigen oder Content-Marketing darum, nach vorne zu rücken. Die Ergebnisse dieser Anstrengungen sind dabei messbar und nachzuvollziehen. Bei ChatGPT, Gemini oder Perplexity gibt es keine Trefferlisten, keine zweite Chance, keine „nächste Seite“. Es gibt nur eine Antwort. Eine Empfehlung, die entscheidet, ob ein Nutzer Kunde wird oder ob ein Produkt für ihn gänzlich unsichtbar bleibt. Und es ist jetzt schon abzusehen, dass im nächsten Schritt mehr und mehr Kaufentscheidungen sogar direkt von KI-Agenten getroffen werden, ohne dass der Kunde auch nur involviert wird.

 

Die „Blackbox“ KI: Eine Gefahr für Umsatz und Absatz

Für Unternehmen bedeutet das eine völlig neue Realität: Kaufentscheidungen fallen, bevor ein potenzieller Kunde jemals mit den eigenen Botschaften in Kontakt kommt. Empfehlungen entstehen im Hintergrund, in der vermeintlichen Blackbox der KI-Systeme. Wer dort präsent ist, profitiert. Wer fehlt, verliert – Kunden, Umsatz, Marktanteile. Die bittere Wahrheit: Die meisten Unternehmen wissen heute nicht einmal, ob sie in Antworten generativer KI-Systeme überhaupt vorkommen, geschweige denn, wie – und wie sie das beeinflussen können. Die eigentliche Gefahr ist dabei nicht, dass KI Fehler macht, sondern dass ein Unternehmen in den Antworten gar nicht erst vorkommt.

Fragt ein potenzieller Kunde etwa nach „Wer hilft bei der Unternehmensnachfolge im Ruhrgebiet?“ oder sogar nach einem sehr spezifischen Fall – etwa mit steuerlichen, familiären oder branchenspezifischen Besonderheiten –, dann entscheidet die KI, welche Kanzleien sie in ihr „relevantes Set“ aufnimmt. Diese Auswahl ersetzt das, was früher die erste Google-Seite war: eine kleine Anzahl Nennungen, zwischen denen am Ende die Kaufentscheidung fällt. Alle anderen Unternehmen bleiben in diesem Prozess unsichtbar.

 

AIvalue als Röntgenbrille in die KI

Wird die eigene Marke empfohlen? Als führend dargestellt? Oder gar nicht erwähnt? Für klassische Suchmaschinen gibt es Tools, die solche Fragen beantworten. Für KI fehlen sie bisher weitgehend. Krankikom hat nun ein solches Tool entwickelt. „AIvalue“ misst, wie sichtbar ein Unternehmen in den Antworten führender KI-Systeme ist, und verdichtet die Ergebnisse zu einem Sichtbarkeits- und Reputations-Score für die KI.

Krankikom-Geschäftsführerin Estelle Engels sieht hierin einen zentralen Baustein für den künftigen unternehmerischen Erfolg. „Was ich messen kann, kann ich steuern“, sagt die Duisburgerin mit langjährigem Hintergrund im klassischen Marketing. „Damit entsteht eine völlig neue Kenngröße“, mit einer Reihe von Vorteilen:

• sie zeigt den Blick der KI auf die eigene Marke;

• sie erlaubt den Vergleich, wie man im Wettbewerb dasteht;

• sie macht transparent, in welchen Kontexten

  das eigene Unternehmen oder Produkt genannt wird;

• sie zeigt, wo Chancen bestehen, Sichtbarkeit und Reputation gezielt zu verbessern.

„Je früher man mit der gezielten Steuerung der KI-Reputation beginnt, desto mehr setzt man
sich vom Wettbewerb ab“, ist sie überzeugt. „Und umgekehrt gilt wie so oft auch hier: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Seine Sichtbarkeit in KI-Systemen gezielt zu steigern, ist eine neue Disziplin. AIvalue gibt konkrete Hinweise, mit denen Unternehmen sofort starten können. Wer schneller zu Ergebnissen kommen will, findet in Krankikom einen erfahrenen Partner, der nicht nur die Software bereitstellt, sondern für Kunden auch Strategien entwickelt, mit denen man KI-Sichtbarkeit in echten Geschäftserfolg übersetzt. Benedikt Hiepler, der den Indikator mit entwickelt hat, bringt es auf den Punkt: „AIvalue erlaubt einen Röntgenblick in die Blackbox KI, der Sichtbarkeits- und Reputations-Score wird zum zentralen Steuerungsinstrument für das Marketing.“

„Künstliche Intelligenz wird die Welt tiefer verändern als jede Technologie zuvor – und zwar nicht in fünf oder zehn Jahren, sondern jetzt“, ergänzt Alexander Kranki, Gründer und Geschäftsführer von Krankikom. „Für uns war klar: Wenn wir unsere Kunden auch in Zukunft erfolgreich begleiten wollen, müssen wir nicht nur Projekte umsetzen, sondern eigene Werkzeuge schaffen, die den Wandel aktiv gestalten. AIvalue ist unser Beitrag dazu – ein praxisnahes Instrument, das aus dem Mittelstand kommt und genau dort Wirkung entfalten soll.“ „Am Ende geht es nicht um Technik, sondern um Geschäftserfolg“, betont Gregor Draute, ebenfalls Geschäftsführer von Krankikom. „Wer in der KI nicht auftaucht, dessen Produkte werden nicht gekauft. Mit AIvalue liefern wir Unternehmen die Grundlage, ihre Sichtbarkeit und Reputation systematisch zu verbessern – und damit ihre Marktchancen zu sichern.“

 

Nicht nur für Konzerne: KI-Analyse mit AIvalue

Das KI-Analysetool AIvalue ist nicht nur ein Tool für Konzerne. Mit einem Earlybird-Angebot ab 39 Euro im Monat können Unternehmen jetzt zu einem symbolischen Preis einsteigen. Perspektivisch wird das Basispaket bei 299 Euro monatlich liegen. Im internationalen Vergleich ist das immer noch günstig: Wettbewerber aus den USA starten erst bei 500 Dollar im Monat – und das mit deutlich geringerem Funktionsumfang. Darüber hinaus ist AIvalue ein europäisches Produkt, das im eigenen Rechenzentrum in Deutschland gehostet wird – 100 Prozent DSGVO-konform und mit einem hohen Maß an Datensicherheit, das gerade im Mittelstand Vertrauen schafft.

Der Service geht über die reine Messung der KI-Sichtbarkeit hinaus. Durch die Auswertung zahlreicher Quellen entsteht ein Reputations-Score, der wertvolle Hinweise auch für SEO, Content-Marketing und Markenführung liefert. Zum Preis einer Software-Lizenz erhält das Unternehmen ein Tool, das quasi wie ein zusätzlicher Mitarbeiter die Marketingabteilung verstärkt.

Die zugrunde liegende Datenbasis eröffnet vielfältige Potenziale – etwa für Vertrieb, Reporting oder Kundenservice. „Nie wieder Reportings von Hand erstellen – sondern in Echtzeit sehen, wo wir stehen und was zu tun ist“, beschreibt KI-Beraterin Estelle Engels den Ansatz. AIvalue versteht sich damit nicht nur als Messinstrument, sondern als KI-Assistent für zentrale Geschäftsprozesse.

Unternehmen, die jetzt starten, sichern sich nicht nur einen Vorsprung – sie sind in der KI-Welt sichtbar, während andere noch im Dunkeln tappen.

 

 

Pioniergeist trifft Bodenständigkeit: 30 Jahre Krankikom

Es gibt Firmen, die sind schon lange da – und gerade deshalb wirken sie heute relevanter denn je. Die Krankikom GmbH gehört dazu. Dass eine innovative Software wie AIvalue ausgerechnet aus Duisburg kommt, überrascht nur auf den ersten Blick.

Seit Mitte der 90er-Jahre unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, Vorreiter bei der Nutzung digitaler Möglichkeiten zu werden. Damals hieß das: Flugpläne ins Netz bringen, Online-Shops einführen, B2B-Vertrieb digitalisieren – oft bevor die Branche selbst die Begriffe dafür hatte. Später kamen die Entwicklung mobiler Apps und danach die Verknüpfung bestehender IT-Infrastrukturen hinzu.

Das neueste Tätigkeitsfeld: Künstliche Intelligenz verstehen, einordnen und für die Bedürfnisse von Unternehmen nutzbar machen, ob in Marketing, Management oder Produktion. Krankikom deckt damit das gesamte Spektrum der digitalen Transformation ab – von Webentwicklung über Prozessintegration bis hin zu KI-Anwendungen. Der Fokus liegt nicht auf einzelnen Tools, sondern darauf, für jeden Kunden die beste Lösung zu entwickeln.

Krankikom bietet Bodenständigkeit und Verlässlichkeit auf der einen Seite, Innovationskraft und digitale Neugier auf der anderen. In der Geschäftsführung spiegelt sich das: erfahrene Köpfe mit jahrzehntelanger Kunden- und Markterfahrung, ergänzt durch jüngere Kollegen, die Trends früh erkennen und mutig neue Wege gehen. Dies ist die Grundlage dafür, auch beim Thema KI Vorreiter zu sein.

Krankikom

Calaisplatz 5
47051 Duisburg

0203 30597-0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Krankikom finden Sie HIER

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Fotostrecke

Estelle Engels, Benedikt Hiepler und Gregor Draute (v.l.) (© Siegfried Dammrath)

Sichtbarkeit im Internet, grafisch sichtbar gemacht: Die Software AIvalue

Bei Krankikom wird in familiärer Atmosphäre gearbeitet (© Siegfried Dammrath)

(© Siegfried Dammrath)

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