Architekten

Dutzende Industrie- und Bürogebäude deutschlandweit realisiert

Bauherren legen größtes Vertrauen in die Generalplanung von PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung GmbH

Wenn es um den Bau oder die Gestaltung von Industrie- und Verwaltungsprojekte oder Pflegebereichsbauten geht, haben die Spezialisten der PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung GmbH ein Wort mitzureden. Im Laufe von mehr als 50 Jahren hat sich das Unternehmen seit 1968 in der zweiten Generation vom kleinen Löhner Architektenbüro zu einem im deutschsprachigen Raum weit vernetzten Generalplaner für diese Gebäude entwickelt.
Rund 35 Spezialisten arbeiten jeden Werktag in Ostwestfalen an sehr unterschiedlichen Bauprojekten für Kunden mit höchst unterschiedlichen Vorstellungen. Diese Vielfalt in der baulichen Problemlösung zeichnet die Löhner Architekten, Bauingenieure und Bauzeichner aus und hat bisher viele Bauherren in ganz Deutschland überzeugt. Allerdings umfasst das Leistungsspektrum mehr als nur reine Architektenleistungen.
„Jedes Bauvorhaben wird von uns sorgfältig geprüft, welche Planungsleistungen erforderlich sind, wir beraten unsere Kunden von Beginn an.“ Hierbei betont Diplom-Ingenieur Robert Wiehofsky, dass die Löhner hauptsächlich als Generalplaner auftreten. „Das heißt, wir unterstützen unseren Bauherrn von den ersten Ablaufplanungen bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes im gemeinsamen Miteinander „ so viel wie nötig und so viel unsere Bauherren möchten und immer transparent; das ist uns wichtig, weil das Vertrauen schafft.“ Dabei kommt es nicht selten vor, dass Kunden ein komplettes Angebot von den ostwestfälischen Spezialisten, dem Generalplaner aus Löhne, haben wollen – und zwar mit nur einem Ansprechpartner in der Region.
Egal, ob es Verkaufs- oder Lagerhallen sind, Produktionshallen, Hochregallager, ein Logistikzentrum oder Verwaltungsgebäude – gerade bei der Planung und dem Bau von Gebäuden und Anlagen für die Industrie gilt: Sowohl die Auswahl der Materialien als auch der Bauprozess müssen effizient und intelligent ausgestaltet sein, Unterlagen müssen verständlich aufbereitet sein, sodass dem Bauherrn schnelle Entscheidungen möglich gemacht werden. Denn erstens ist das Bauen nicht das Hauptgeschäft der Bauherren und zweitens ist Zeit ein knappes Gut in der heutigen Zeit. So finden Besprechungen meist zu regelmäßigen, definierten Zeitpunkten statt, damit das Alltagsgeschäft Mittelpunkt für die Bauherren bleiben kann und Störungen zwischendurch möglichst vermieden werden. Das Objekt muss über Jahre hinaus funktional, flexibel und wirtschaftlich die gestellten Anforderungen erfüllen. Das gilt neben flexiblen Nutzungsmöglichkeiten auch für den energetischen Bereich, wo durch gezielten und speziell zugeschnittenen Einsatz der richtigen Techniken und Baumaterialien viel Geld über viele Jahre eingespart werden kann. „Deshalb entscheiden sich unsere Kunden unter Umständen auch nicht unbedingt für die preiswerteste Investition, es kommt immer auch auf den Return of Invest an“, so Wiehofsky.
„Baukosten zu sparen versuchen wir durch die Verwendung von standardisierten Techniken, die, je nach den Bedürfnissen der Kunden, höchst unterschiedlich und auf die besonderen Erfordernisse vor Ort adaptiert werden“, betont denn auch Isabel Podufal-Wiehofsky, die selbst Architektin ist.
Hinzu komme, dass sich das Planen und Bauen seit vielen Jahren zu einer immer komplexeren Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte weiterentwickelt hat.
Das weiß vor allem Robert Wiehofsky nur zu gut. Er kennt den Markt für den Bau von Verwaltungs- und Bürogebäuden seit vielen Jahrzehnten und hat seit seinem Eintritt in die Firma 1990, zusammen mit seiner Frau Isabel Podufal-Wiehofsky, Dutzende von Beginn an begleitet. Seitdem haben sich die vielen technischen Regelwerke, Vorschriften, Sicherheitsbestimmungen, die Anforderungen an den Brandschutz und vor allem die europäische Gesetzgebung, aber auch viele andere Gesetze, Vorschriften und Bauordnungen stark weiterentwickelt oder verändert. Die so entstandene Gesamtheit der Komplexitäten zwingt Bauherrn, Architekten und Ingenieure zu immer intensiveren, laufenden Abstimmungen und Auseinandersetzungen mit allen Partnern, die an der Planung beteiligt sind, verlangt aber auch immer stärkere Effizienz in der Planung und Bauausführung, um wirtschaftlich erfolgreiche Ergebnisse präsentieren zu können.
Dies alles zu managen ist eine Aufgabe, die neben Fachwissen vor allem ein gutes, engagiertes und erfahrenes Team erfordert. Ein weiterer wesentlicher Teil der Planungsarbeit dieses Teams ist die fortlaufende Kontrolle der Kosten und Projektzeiten. Die Benchmarks zu den ersten Kosteneinschätzungen werden regelmäßig aus laufenden Projekten aktualisiert, sodass eine hohe Kostensicherheit erreicht wird, immer unter der Maßgabe, dass der Bauherr bereit ist, frühzeitig Entscheidungen zu treffen. „Jede Kostenermittlung kann nur so genau sein, wie uns Informationen seitens der Bauherrschaft vorliegen“, so Robert Wiehofsky. Auch die Verwirklichung des Projektzeitenplanes ist ein Gemeinschaftsprodukt von Bauherren und Planern. Der Bauherr kann wesentlich zu einem Projekterfolg beitragen, indem er bereit ist, zügig Entscheidungen zu treffen. So werden Störungen vermieden und – sollte es dennoch welche geben – schnellstmöglich beseitigt.
Die Überwachung und Umsetzung ist Aufgabe von PODUFAL-WIEHOFSKY.

Alle Planungsleistungen in einer Hand

Bei der Generalplanung, erzählt der Bauingenieur Robert Wiehofsky, liegen alle Planungsleistungen, die für das Erstellen eines Bauvorhabens notwendig sind, in einer Hand – nämlich in der der Löhner Fachleute. Hierzu gehören neben den klassischen Architektenleistungen auch die Ausführung und Überwachung der Statik, die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung, die Brandschutzplanung, Vermessungsarbeiten, Bodengutachten, Materialprüfungen, die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination sowie die Bauleitung et cetera. Hier, so erläutert Isabel Podufal-Wiehofsky, profitiert der Bauherr ganz besonders von der Koordination durch den Generalplaner und arbeitet mit der PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung GmbH als Verantwortlichem für alle Planungs- und Ingenieurleistungen intensiv zusammen. „Für uns und den Bauherren ist das entscheidend. Denn damit halten wir alle Fäden in der Hand, können aber auch entscheiden, ob wir jemanden und wen wir dann als externen Dienstleister mit ins Boot holen“, unterstreicht Robert Wiehofsky.
Die Auftragsentwicklung der letzten Jahre habe gezeigt, dass ein größeres Team in der Planung von Architekten- und Ingenieurleistungen von Vorteil ist.
Daher haben die beiden Geschäftsführer von PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung auch nicht lange gezögert, als das Schweizer Unternehmen BKW AG auf die Löhner zugekommen ist und ein Kooperationsmodell vorgestellt und angeboten hat. Für beide galt schnell: „Wir haben für die Zukunft unglaubliche Entwicklungsmöglichkeiten für das Büro gesehen. Waren wir bisher aufgrund unserer Personalsituation auf Bauvorhaben bis zu einer maximalen Größe von 50 Millionen Euro Investitionsvolumen beschränkt, so eröffneten sich für unser Team in dem Netzwerk der BKW ganz andere Möglichkeiten“, unterstreichen beide Geschäftsführer.

Erstklassige Ressourcen im BKW-Netzwerk

Der Verbund von mehr als 40 einzelnen Planungs- und Architekturunternehmen an rund 100 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu dem die PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung GmbH gehört, sei in dieser Form etwas ganz Besonderes. Vor circa drei Jahren wurde die Löhner Firma Teil des BKW Engineering-Netzwerkes. Und die Ressourcen aus dem Netzwerk sind für beide richtig überzeugend: „Wir verfügen nun über ein Team aus ungefähr 2.800 Architekten und Ingenieuren, auf die wir zurückgreifen können, wenn unsere Möglichkeiten, Projekte ordnungsgemäß abarbeiten zu können, erschöpft sind.“
Alle unterstützen sich gegenseitig. Es gibt eine Intranetplattform zum Austausch von Informationen, Wissen und Ressourcen. Dennoch hat jedes Planungsunternehmen innerhalb des BKW Engineering Networks seine volle unternehmerische Verantwortung für die jeweiligen Projekte und den Erfolg des eigenen Büros. So gelingt es, persönlich für jeden Kunden da zu sein und dennoch ein Leistungsspektrum mit Kapazitäten wie die ganz großen Player der Branche anbieten zu können.

Regional verankert, länderübergreifend vernetzt

 Und genau das ist für jedes Mitglied des Netzwerkes wichtig, denn Robert Wiehofsky und Isabel Podufal-Wiehofsky sind stark in der Region verwurzelt und sehen dies als Wettbewerbsvorteil. Davon zeugen auch und vor allem die langjährigen Kunden, mit denen beide gerne zusammenarbeiten. Umgekehrt schätzen die Kunden die Verlässlichkeit der Dienstleistungen und die Planungssicherheit der Löhner Spezialisten. „Mehr als die Hälfte der Aufträge kommt von unserer Stammkundschaft, rund 30 Prozent über Empfehlungen, der Rest über das starke BKW Engineering-Netzwerk“, betont Robert Wiehofsky.
Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten mit flachen Hierarchien in wechselnden Planungsteams an interessanten und abwechslungsreichen Projekten. Die so entstehende Zufriedenheit zeigt sich auch in der langjährigen Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern. So feierte z.B. Teamleiter Andreas Wehking in diesem Jahr sein 40-jähriges Firmenjubiläum.
Jedoch werden auch für junge und mobile Mitarbeiter Anreize geschaffen: Innerhalb des Netzwerkes kann hospitiert werden, dabei soll das Zusammenwachsen gefördert, die Kollegen motiviert und der Horizont eines jeden Einzelnen erweitert werden.
Seit vielen Jahren ist PODUFAL-WIEHOFSKY unabhängig davon Ausbildungsbetrieb – dieses Jahr mit Auszeichnung für einen Absolventen mit herausragender Leistung als bester seines Jahrgangs in OWL.
So ist es für die Geschäftsleitung ungemein wichtig, alle Mitarbeiter regelmäßig zu schulen und auf Fortbildungen zu senden. Das Corona-Jahr 2020 hat da für neue digitale Schulungsformen gesorgt; es sei aber wichtig, auch mal „rauszukommen“, meint Isabel Podufal-Wiehofsky.
Nur logisch also, dass das Löhner Büro, das 1967 als Büro für Tragwerksplanung gegründet und später zum Architektur-/Ingenieurbüro erweitert wurde, in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen ist.
Als Robert Wiehofsky und Isabel Podufal-Wiehofsky zu Anfang des Jahres 1990 in das damalige Büro Klaus Podufal eintraten, arbeiteten sieben Mitarbeiter an Projekten. Genau zehn Jahre später, als die Firma den Namen PODUFAL-WIEHOFSKY erhielt und an die beiden heutigen Geschäftsführer überging, kümmerten sich bereits 15 Mitarbeiter um die immer mehr werdenden Projekte.
Heute beschäftigt der Planungsspezialist rund 35 Ingenieure und Architekten, die die Vielzahl an Leistungen sorgsam abarbeiten. Mit dem Wachstum mussten dann vor vier Jahren schließlich die Räumlichkeiten gewechselt werden. Um der wachsenden Mitarbeiterzahl perfekte Arbeitsbedingungen bieten zu können, entschied sich das Leitungsteam der Architekten und Ingenieure 2016, die ehemalige Grundschule im Löhner Ortsteil Wittel zu erwerben, und gestaltete sie von Grund auf neu.
Ein neues Energiekonzept wurde erstellt, die Wände und Fenster erneuert bzw. energetisch ertüchtigt, ein Gasanschluss wurde vom örtlichen Versorger zur Verfügung gestellt, sodass eine hocheffiziente Gas-Wärme-Pumpe jetzt im Winter für Wärme und im Sommer für kühle Innentemperaturen sorgen kann. Die Grundstruktur der Klassenräume und der Turnhalle des nunmehr sehr modern eingerichteten Gebäudes mit Kantine, mehreren Besprechungsräumen und vier Großraum- und mehreren Einzelbüros blieb erhalten, und die großzügigen Verkehrsflächen und Raumhöhe schaffen rundum ein angenehmes Wohlfühlklima, welches alle Kolleginnen und Kollegen bei der täglichen Arbeit genießen. Der große Garten wird im Sommer gern gemeinsam beim Grillen und in den Pausenzeiten genutzt. Am Autobahnkreuz A30/A2 gelegen, ist der umliegende Bereich äußerst schnell erreichbar.
„Unsere Work-Life-Balance ermöglicht nicht nur mittags warme Mahlzeiten, wir haben auch mehrere Bürohunde, die jederzeit mitgebracht werden dürfen, wenn sie sich mit den anderen vertragen“, unterstreichen die beiden Geschäftsführer.

INFO

Das BKW Engineering Network


Das BKW Engineering Network, kurz BKW, zu dem auch die PODUFAL-WIEHOFSKY Generalplanung GmbH gehört, ist ein Verbund von rund 40 unabhängig agierenden Architektur-, Ingenieur-, Gutachter- und Prüfunternehmen in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Hauptsitz dieses Zusammenschlusses ist die BKW Engineering in der schweizerischen Hauptstadt Bern, eine vor 120 Jahren gegründete Firma, die sich vorrangig mit der Planung und dem Bau von Kraftwerken und Stromnetzen bis heute beschäftigt. Das Mutterhaus in der Schweiz fungiert aktuell als Zentrale und Schaltstelle für die unterschiedlichsten Dienstleistungen, die innerhalb des Unternehmens-Netzwerkes angeboten und abgerufen werden können, stets mit dem Ziel, das sehr spezialisierte Know-how der bislang 40 einzelnen Unternehmen an den über 100 Standorten in den drei Ländern unter einem Dach zu bündeln und gleichzeitig für alle Netzwerkteilnehmer zugänglich zu machen.
Ob Beratung, Planung, Vermessung oder Projektierung – zusammen werden alle Engineering-Leistungen für Hochbau, Verkehr- und Ingenieurbau, Wasser, Umwelt, Architektur sowie Energie im Netzwerk vereint. Die gutachterlichen und Prüfungsdienstleistungen runden das enorme Portfolio flächendeckend ab. Hilfreich ist dies besonders bei der Planung und Projektierung größerer Bau- und Infrastrukturprojekte sowie bei Risiko- und Sicherheitsanalysen.​ Wichtig dabei ist vor allem, dass alle 40 Unternehmen großen Wert auf eine fachliche wie geografische Nähe zum Kunden legen und in der jeweiligen Region verankert sind. Dies soll, so betont Robert Wiehofsky, auch in Zukunft so bleiben, „darum treten alle Einzelunternehmen im Netzwerk mit ihren eigenen Marken auf und tragen die volle Verantwortung für ihre Projekte und Kunden“.

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Fotostrecke

Logistikzentrum der Spedition WLS mit vollautomatischem Hochregallager, Kommissionierhalle und Verwaltung in Steinhagen

Isabel Podufal-Wiehofsky und Robert Wiehofsky (Foto: Dimitrie Harder)

Bobe: Verwaltungsgebäude in Bad Salzuflen

Remmert: Umbau- und Erweiterung Produktionshallen und Verwaltung in Löhne

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WAGO Kontakttechnik: Automatenmontagewerk und Hochregallager in Minden

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