Sie sind die Spezialisten in OWL, wenn es um besonders heikle Fälle geht. Das rund 40-köpfige Hauptteam um Eduard Orsaev, Gründer von Eduson Sicherheit mit Hauptsitz in Gütersloh, hat sich in den vier Jahren seines Bestehens einen hervorragenden Ruf erarbeitet. „2019 habe ich ganz klein angefangen und mich dann sehr genau nach Lücken umgesehen. Diese schwierigen Fälle reizen mich einfach“, so der 34-jährige Unternehmer, der zudem studierter Jurist und diplomierter Philologe ist. „Neben dem klassischen Aufgabenfeld wie Personenschutz, der Bewachung von Objekten oder dem Begleiten von Veranstaltungen haben wir unseren Fokus auf öffentliche Einrichtungen gelegt. Gilt es, Menschen mit besonderen Beeinträchtigungen, Menschen in psychischen Ausnahmesituationen, gestresste Personen, die vielleicht traumatisiert sind, voreinander und gegebenenfalls auch vor sich selbst zu schützen, ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt. Meine Leute sind genau für solche Fälle explizit geschult.“ Sei es die Krisenintervention eines Jugendamtes, eine bevorstehende Schulsuspendierung mit schwierigen Vorzeichen oder auch das Zusammenleben in einem Flüchtlingsheim, in dem Menschen aufeinandertreffen, die gegebenenfalls Konfliktpotenzial aus ihren Herkunftsländern im Gepäck haben – Eduson Sicherheit schickt immer Teams, die nicht nur körperlich, sondern vor allem durch ihr psychologisches Vorwissen für Deeskalation sorgen. Seine Mitarbeiter haben ein spezielles Programm des renommierten ProDeMa-Instituts durchlaufen, bei dem speziell Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen professionelles Handeln im Umgang mit Aggression und Gewalt vermittelt wird. Gerade in den letzten zwei Jahren, als die gesamte Gesellschaft unter der Pandemie gelitten hat, gab es viele Situationen, in denen sich Gemüter bis auf ein gefährliches Maß erhitzt haben. Wiewohl die im Nahkampf erprobten Sicherheitsleute so einen „Ausraster“ schnell unter Kontrolle bekommen, ist das erste Ziel immer, durch vorausschauendes Agieren zu verhindern, dass es zu Auseinandersetzungen kommt.
Maßgeschneiderter Schutz in OWL und unterwegs
Als im Mai der Tornado über Paderborn fegte, gingen in der dortigen Niederlassung von Eduson verzweifelte Anrufe ein. „Da gab es Unternehmer, deren Hallen so zerstört wurden, dass sie ihre Produkte nicht mehr sichern konnten. Teilweise waren meine Männer binnen weniger als zehn Minuten nach dem erteilten Auftrag schon vor Ort. Und tatsächlich konnten wir einige Plünderer festsetzen und so größeren Schaden von den betroffenen Unternehmen abwenden.“ Der Objektschutz – gerade auch an Baustellen, auf denen teures Material gelagert wird – ist immer wichtiger geworden wie auch die Begleitung von Gütern durch ganz Europa. „Je nachdem, was der Kunde wünscht, kommen wir in Zivil mit einem unauffälligen Auto oder in Uniform mit dem Firmenfahrzeug, um eine abschreckende Wirkung zu demonstrieren“, erläutert Eduard Orsaev. Die Diskretion seiner Leute, die sich ständig weiterbilden und mit dem Gesetz bestens vertraut sind, ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Observation geht. Neben den privaten Aufträgen von tatsächlich oder vermeintlich betrogenen Partnern spielt die Beobachtung von Mitarbeitern eine Rolle. Arbeitet jemand nebenbei schwarz, ist vielleicht sogar im Hauptjob häufiger krank, weil die privaten und illegalen Aktivitäten so anstrengend sind, ist das für ein Unternehmen sehr schädlich. Mit hochmoderner Technik ausgerüstet, sammeln die Leute von Eduson Beweise.
Immer ein paar Schritte voraus – im Ernstfall lebensrettend
Eduard Orsaev, der seine Mitarbeiter sogar übertariflich gut bezahlt, verlangt im Gegenzug totale Professionalität durch ständige Weiterbildungsmaßnahmen. „Wenn meine Leute einen Raum betreten, nehmen sie ihn ganz anders wahr, als das normale Menschen tun würden. Wo gibt es Fluchtwege? Wo könnten Gefahrensituationen entstehen? Könnten Waffen irgendwo verborgen sein? Wer von den Anwesenden könnte zu einer Gefahr werden? All diese Fragen stellen sich meine Mitarbeiter und beantworten sie in Minutenschnelle. Schon oft konnten wir so heikle Situationen entschärfen und verhindern, dass etwas Schlimmes passiert“, erläutert Orsaev. Sollte trotzdem jemand verletzt werden, ist es gut, dass die Profis von Eduson vor Ort sind. Eduard Orsaev: „Jeder bei uns hält seine Erst-Helfer-Ausbildung ganz aktuell, es gibt regelmäßige Auffrischungskurse und natürlich haben alle einen Rettungsschwimmerschein. Gerade Letzteres ist immer wichtiger geworden. In den letzten Jahren kam es gerade in Schwimmbädern immer wieder zu Ausschreitungen gewaltbereiter Jugendlicher. Wenn dann die Security vor Ort nicht nur psychologisch eingreifen, sondern im Zweifel auch fachgerecht eine hilfsbedürftige Person aus dem Wasser retten kann, ist das natürlich ein großer Vorteil.“ Egal, ob als Partner der öffentlichen Hand oder im Auftrag für Firmen und Privatleute – mit Sachkunde und Gespür ist alles gesichert.
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de
Eduson Sicherheit
Westring 26
33334 Gütersloh
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Eduson Sicherheit finden Sie HIER
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