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Bücker IT-Security: Auf Nummer sicher gehen

IT-Sicherheit genießt eine hohe Priorität in vielen Unternehmen. Die Bücker IT-Security GmbH verfügt auf diesem Gebiet über extrem viel Expertise und exzellente Herstellerbeziehungen.

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Bücker IT-Security

11.11.2019 Anzeige
Peter Bücker und Rosemarie Bücker: erfolgreiche IT-Unternehmer (Foto: Dimitrie Harder)

Rosemarie und Peter Bücker arbeiten in einer hochgradig dynamischen Branche, deren Dienstleistungen aus dem Geschäftsleben schon lange nicht mehr wegzudenken sind. Ihre Firma Bücker IT-Security GmbH aus Hille schützt mit ihren Produkten und Dienstleistungen Unternehmen gegen Überfälle von Cyberkriminellen. Dass die beiden in einer florierenden Branche arbeiten, belegen nicht zuletzt Umfragen des IT-Verbands Bitkom. Allein im Industriesektor geben acht von zehn Unternehmen an, dass die Anzahl von Cyberattacken in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat, für ein Drittel der Befragten sogar stark. Und 82 Prozent der befragten Industrieunternehmen prognostizieren, dass die Anzahl der Cyberattacken auf ihr Unternehmen in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich zunehmen wird.
Die Bücker IT-Security GmbH, die seit Kurzem zu Deutschlands größtem IT-Systemhaus Bechtle AG gehört, hat sich bereits seit der Jahrtausendwende komplett auf das Geschäftsfeld IT-Security fokussiert. Seitdem steht Bücker für ausgewiesene Expertise, exzellente Herstellerbeziehungen und branchenübergreifend etablierte Kundenbindungen in diesem Wachstumsmarkt.
Gegründet haben Rosemarie und Peter Bücker ihre Firma 1986, damals gehörten zu den Tätigkeitsfeldern hauptsächlich die Beratung bei der Organisation von EDV-Betriebsabläufen, die Strukturierung von Stammdaten sowie entsprechende Erfassungsarbeiten. Der Support für Standardanwendungen wie Finanzbuchhaltung, Lohnabrechnung sowie diverse Warenwirtschaftssysteme erweiterten nach kurzer Zeit das Portfolio ebenso wie die gesamte Hardwarepalette nebst Peripherie und Netzwerktechnologien.
Im Geschäftsfeld IT-Sicherheit hat sich Bücker bereits 1989 mit McAfee verbündet. „Einer der ersten Kooperationspartner war McAfee, für die wir damals als ‚International Agent‘ arbeiteten“, sagten die beiden Geschäftsführer. Es entstand eine erfolgreiche und langjährige Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. McAfee war schon damals wie heute einer der international führenden Hersteller von IT-Security-Lösungen mit qualitativ hochwertigen Produkten. Die langjährige Partnerschaft sorgt für „direkte Leitungen“ bis ins höchste Management bei McAfee. Bücker hat längst unter den mittlerweile weltweit 1.300 Herstellern die ca. 20 wichtigsten Hersteller des Marktes identifiziert und vertreibt deren Produkte. „Ein Team von 17 Consultants und Mitarbeitern aus dem Support unterstützen die Kunden bei der Implementierung und Umsetzung der Sicherheitsprojekte. Hier werden auch neue, Erfolg versprechende Lösungen evaluiert“, sagt Peter Bücker. Um ein Auge im Markt zu haben, seien Kooperationen mit anderen Security-Firmen sinnvoll. Schließlich könne man sich nicht überall profund auskennen.
Ob Mittelstand oder Großkonzern: Das Unternehmen der beiden Gründer arbeitet für Unternehmen und Organisationen jeglicher Größe und Branche. „Dazu gehören auch Bundes- und Landesbehörden, Banken sowie Krankenhäuser, weil dort die Sensibilität des Themas gewaltig wächst“, berichtet die Geschäftsführerin.
Bei vielen ihrer Kunden trifft Bücker auf IT-Abteilungen, die unter dem Fachkräftemangel leiden. „Deshalb bieten wir auch zunehmend Betriebsunterstützung an, wir überbrücken Personalengpässe, indem wir uns täglich auf die entsprechenden Management-Systeme aufschalten, den Service und die Pflege der Sicherheitssysteme übernehmen“, sagt Peter Bücker. In vielen Unternehmen werde, auch ausgelöst durch den Trend zur Elternzeit, immer wieder kurzzeitig externes Know-how gebraucht.
Bückers 40-köpfige Belegschaft besteht zu einem großen Teil aus IT-Systemkaufleuten. „Wir geben natürlich auch Berufsanfängern eine Chance, wir nehmen z.B. gerne Trainees in den Vertrieb“, sagt Rosemarie Bücker. Hilfreich sei es natürlich, wenn man einen IT-Hintergrund habe. Die Firma Bücker IT-Security bildet auch aus. Jedes Jahr stellt ihr mittelständisches Unternehmen neue Auszubildende ein. Derzeit arbeiten fünf Auszubildende im Unternehmen, zwei von ihnen lernen traditionell IT-Systemkaufmann/kauffrau, drei lernen Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement.
Gerade im Laufe der vergangenen Jahre ist laut der beiden Geschäftsführer der Beratungsbedarf bei den Unternehmen, was die IT-Sicherheit angeht, stark gestiegen. Simulierte Phishing-Attacken, Cloud-Lösungen, Industrie 4.0-Herausforderungen oder allein der richtige Umgang mit USB-Sticks – das Spektrum für nachgefragte Unterstützungsdienstleistungen ist denkbar breit.
Bei der Prävention und Abwehr von Phishing-Attacken kooperiert das Unternehmen eng mit den Herstellern entsprechender Software-Lösungen. „Jede Branche hat da ihre Besonderheiten und ihre speziellen Angriffspunkte“, weiß Peter Bücker. „Gerade Kliniken waren ja in den vergangenen Jahren vermehrt Zielscheibe von Phishing-Kriminellen – entsprechend ist in den Unternehmen das Bewusstsein gewachsen, dagegen etwas zu tun.“
Aber auch Versicherungen und viele Konzerne zählen nicht zuletzt aufgrund ihres Migrationsbedarfs zu den Nachfragenden. Schließlich ist durch Fusionen und Zukäufe der vergangenen Jahre bei vielen Organisationen eine Vielfalt an IT-Landschaften entstanden, die parallel betrieben werden, auch bei den IT Sicherheitslösungen. Das verschlingt eine Menge Zeit und Geld, denn mit der heterogenen IT werden wichtige Personalressourcen gebunden – und somit jene Fachkräfte, die dringend für die Gestaltung des digitalen Wandels und der Innovationen im Unternehmen gebraucht werden.
Ein weiteres dominierendes Thema bei den Kunden der Bücker IT-Security ist der Trend, Daten in der Cloud zu speichern. „Auch auf diesem Gebiet beraten wir unsere Kunden umfassend“, sagt Rosemarie Bücker. „Manche Firmen haben grundlegenden Beratungsbedarf, etwa, welche Daten aus der Firma in der Cloud gespeichert werden sollten.“ Gerade im Zuge des Aufkommens von Microsoft Office 365 seien Cloud-Lösungen ein großes Thema. „Manche Firmen wissen gar nicht, welche Daten sie durch die Onlineanwendungen speichern, und wo.“
Ein weiteres Einsatzgebiet der Bücker IT-Security GmbH sind die Herausforderungen, die durch das Aufkommen von Industrie 4.0 entstehen. „Immer mehr Produktionsbereiche werden mit der sonstigen, betrieblichen IT gekoppelt“, sagt Peter Bücker. In dem Zuge gehe es darum, Lösungen zu finden, die den Zutritt zu den Maschinen prüfen und regulieren und auch die Applikationen, oftmals schon viele Jahre alt, als solches schützen. „Der Schwerpunkt in allen Lösungen ist das zentrale Management, um den Aufwand, vor allem in größeren Umgebungen, gering zu halten und die Übersicht zu bewahren. Auch möchten die Chefs Reports haben, die möglichst übersichtliche, klare Ergebnisse liefern und aufzeigen, welche Lösungen miteinander sprechen. Und welche Sicherheitsvorfälle es gibt.“
Wie relevant der Schutz der IT in Industrie-4.0-Zeiten ist, zeigt das Beispiel der Attacke der Ransomware Wannacry im Mai 2017, die 200.000 Unternehmen betraf. Industrieanlagen sind immer stärker den Gefahren von Cyber-Attacken ausgesetzt – sei es durch gezielte Angriffe oder durch sogenannte Spill-over-Effekte, bei denen Angriffe auf die IT-Systeme als eine Art Kollateralschaden auf die Produktionsanlagen übergreifen.
Bekanntlich unterscheiden sich dabei OT-Infrastrukturen wesentlich von IT-Netzwerken: In industriellen Anlagen sind die Lebenszyklen der eingesetzten Hardware auf 20 bis 30 Jahren ausgelegt, die Regel- und Wartungsarbeiten könnten nicht wie in der IT über Nacht vollzogen werden, da OT-Netzwerke auf einen permanenten Betrieb rund um die Uhr ausgelegt seien.
Um sich vor Cyber-Angriffen zu schützen, ist ein tiefer Einblick in die eigene Infrastruktur und Netzwerkaktivität nötig. Jedes Gerät im Netzwerk muss erkannt, klassifiziert und auf bekannte Schwachstellen überprüft werden.
Ein ständiger Punkt unter den IT-Themen ist überdies der richtige Umgang mit USB-Sticks. Ein Klassiker sei, so Peter Bücker, dass auf Parkplätzen scheinbar achtlos USB-Sticks herumliegen, die Firmenmitarbeiter aus reiner Neugier mitnähmen und diese am Arbeitsplatz öffnen würden. „Dass das eine große Gefahr für das Unternehmen darstellen kann, ist vielen nicht bewusst“, so Bücker. Sein Team installiert deshalb bei vielen Kundenunternehmen eine Software, die es ermöglicht, dass USB-Sticks und andere Geräte nur angeschlossen werden können, wenn diese geprüft und registriert wurden. Auch kann eine Regel implementiert werden, das USB-Sticks vom Unternehmen grundsätzlich verschlüsselt und nur per Passwort beschrieben und gelesen werden können. Peter Bücker nennt als Beispiel Steuerberater, die per se mit vielen vertraulichen Daten tagtäglich umgehen. „Gerade in solchen Firmen sollten USB-Sticks nur verschlüsselt und mit Passwort benutzt werden können.“
Insgesamt, ob bei dem Umgang mit externen Speichermedien, mit dem Internet und mit der Cloud, mit vermeintlich sicheren E-mails und zugesandten oder heruntergeladenen Dateien, gilt es, alle Mitarbeiter eines Unternehmens zum Thema IT-Sicherheit zu sensibilisieren. Nur so können Angriffe, die auf die unbedarfte Handlungsweise der Nutzer zielen, ins Leere laufen und abgewehrt werden. Auch hier bietet die Bücker IT-Security entsprechende Sensibilisierungslösungen, sogenannte Awareness-Schulungen, an.
Alle diese Beratungs- und Dienstleistungsangebote kann Bücker IT-Security seit Februar dieses Jahres nun mit noch mehr Expertise den Unternehmen anbieten – denn die Zugehörigkeit zur Bechtle AG ermöglicht den Zugriff auf weitere Sicherheitsexperten in der Gruppe. Eine Win-win-Situation für beide Unternehmen. „Wir können seitdem unseren Mitarbeitern auch eine noch bessere Perspektive für die persönliche Weiterentwicklung innerhalb des Konzerns geben“, sagt Rosemarie Bücker „Wer die entsprechenden Ambitionen hat, der kann sich durch die Anbindung an Bechtle im Unternehmen weiterentwickeln.“
Nicht zuletzt ist die Größe und die internationale Präsenz der Bechtle AG ein unschätzbarer Vorteil für die Zusammenarbeit mit den Bücker-Mitarbeitern, den Kunden und Herstellern. Bechtle ist das größte deutsche IT-Systemhaus und gehört so zu den führenden Anbietern von IT-Dienstleistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Bücker IT-Security

Nordhemmer Strasse 97
32479 Hille

05703 9300

05703 930390

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Bücker IT-Security finden Sie HIER

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Fotostrecke

Immer auf der Höhe der Zeit: Bückers Belegschaft besteht zu einem großen Teil aus IT-Systemkaufleuten (Foto: Dimitrie Harder)

Firmenzentrale in Hille, seit 2019 Bestandteil der Bechtle Gruppe (Foto: Dimitrie Harder)

Auch Berufsanfänger bekommen eine Chance: Die Mitarbeiterzahl von Bückers Firma wächst und wächst (Foto: Dimitrie Harder)

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