Namen & Nachrichten

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe:

Kooperationsplattform „wasserplus OWL“ geht in die nächste Runde.

Avatar
von Beatrix Kurz 25.01.2024
Thomas Kaltenberg (TH OWL), Heike Witte (TH OWL), Markus Beine (Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn), Dr. Kathrin Weiß (Kreis Höxter), Birgit Rehsies (Bezirksregierung Detmold), Rüdiger Kuhlemann (Kreis Lippe), Prof.in Dr. Martina Flörke (RUB), Dirk Kornhoff (Stadtentwässerung Detmold), Anna Ostermann (TH OWL), Andreas Hoffmann (Stadt Detmold), Irem Yavuz (TH OWL), Prof. Dr. Martin Oldenburg (TH OWL), Yvonne Vetisch (TH OWL), Prof. Dr. Jörg Felmeden (TH OWL), Roberto Debus Dosal (RUB) (© TH OWL)

Das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) geförderte Projekt „wasserplus OWL“ ist ein sektorübergreifendes Netzwerk, um die Wasserwirtschaft im ländlich geprägten Raum Ostwestfalen-Lippe für immer komplexer werdende Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen. Start war Anfang Juli mit einem Kick-off Meeting, bei dem die beteiligten Partner den Grundstein für ihre Zusammenarbeit legten.
Ende Oktober traf sich das Projektteam erneut. Darunter waren Vertreter der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), der Ruhr-Universität Bochum (als Schnittstelle zum urbanen Raum), der Stadt Detmold, der Bezirksregierung Detmold, der Kreise Lippe und Höxter, der Stadtwerke Detmold GmbH und des Stadtentwässerungsbetriebs Paderborn, um Ziele und weitere Schritte zu definieren und das weitere Vorgehen abzustimmen.
Einer der ersten wichtigen Schritte ist der Aufbau einer Bedarfsanalyse von Akteuren in OWL mit deren Herausforderungen und Themen, die man anschließend über Newsletter anschreiben kann.
Geplante Erfahrungsaustausche sollen unter anderem die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Fachämtern der beteiligten Kreise und Kommunen verbessern. Den Auftakt eines fachamtsübergreifenden Workshops übernimmt die Stadt Detmold zum Thema „Umsetzung integrierter Regenwasserbewirtschaftung auf öffentlichen und privaten Flächen im Bestand“.
Eine Integration anderer Disziplinen in die Wasserwirtschaft, beispielsweise die Stadtplanung (Stichwort „Integrierte Regenwasserbewirtschaftung“), die Energiewirtschaft (Stichwort „Abwasserwärmerückgewinnung“) oder auch die Landwirtschaft (Stichwort „Nährstoffrückgewinnung aus Abwasser“), steht im Fokus, um gemeinsam und frühzeitig zusammenzukommen, Vertrauen aufzubauen und integriert planen zu können.

Teilen:

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*