Lemgo, 27.03.2025 – Brasseler legt die vorläufigen Ergebnisse für 2024 vor. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen den Umsatz um 2,4 % auf rund 233 Millionen Euro steigern. Auch in einem schwierigen Marktumfeld investiert Brasseler weiter und intensiviert die Zusammenarbeit mit Kunden und Anwendern.
Komet Medical: Weiterhin dynamisches Wachstum
Komet Medical erzielte 2024 ein Umsatzwachstum von rund 11 % und bleibt eine führende Auftragsentwicklungs- und Fertigungsorganisation (CDMO) für chirurgische Instrumente und Produkte in der Knochenchirurgie sowie der dentalen Implantologie. Die starke Entwicklung wird durch hohe Nachfrage und strategische Positionierung in der Fertigungsexzellenz und durch regulatorisches Know-how unterstützt. „Wir profitieren von der Digitalisierung der Produktion, dem Kapazitätsausbau und internationalen Vertrieb,“ sagt Stephan Köhler, Sprecher der Geschäftsführung.
Komet Dental: Stabilität in einem herausfordernden Markt
Der größte Geschäftsbereich, Komet Dental, konnte mit einem Umsatzwachstum von rund 1 % das Vorjahresniveau halten. Der Markt für dentale Verbrauchsmaterialien ist von Marktschwäche und Wettbewerb geprägt. Komet Dental setzt auf innovative Produkte und stärkt die Marktpräsenz, z. B. mit einem neuen Trainingscenter in Italien und einer neuen Vertriebsgesellschaft in Großbritannien. „Unsere Komet Academy fördert die Weiterbildung von Zahnärzten und -technikern,“ so Köhler.
Gezielte Investitionen für langfristige Wettbewerbsfähigkeit
Brasseler investiert in den Standort Lemgo und den Ausbau digitaler und internationaler Vertriebsstrukturen. Eine neue Produktionshalle und ein modernes Aus- und Weiterbildungszentrum wurden 2024 fertiggestellt. Zudem wurden rund 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Ausblick
Brasseler zählt zu den TOP 50 Medizintechnikunternehmen in Deutschland. Trotz der Herausforderungen blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und setzt auf nachhaltiges Wachstum. „Unser Ziel ist es, unsere Position als zuverlässiger internationaler Partner weiter auszubauen,“ betont Köhler.
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