Wann immer ein Unternehmen sein Geschäftsfeld erweitert, muss es dafür sorgen, dass die potentielle Zielgruppe von den neuen Dienstleistungen erfährt. Die GELSEN-NET GmbH bietet daher gerade einen kostenlosen CyberRisikoCheck an, der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definiert wurde. Manch einem Unternehmer wird dabei angst und bange. Der Wettlauf mit Kriminellen, die sich in Firmensysteme einschleichen und dort im Schnitt erst nach 248 Tagen entdeckt werden, gleicht einer ständigen Spirale. Geschäftsführer Thomas Dettenberg: „IT Sicherheit wird nicht einmal endgültig eingerichtet, sie muss ständig nachgerüstet werden. Wir haben in den letzten 40 Jahren über 40.000 Wohneinheiten an das Glasfasernetz angeschlossen und versorgen über unsere Datenautobahnen viele Privathaushalte und Firmenkunden auf einer Länge von mehr als 1.000 Kilometern. Unser Netz geht durch acht NRW-Städte. Dabei nimmt schon immer die umfassende Sicherheit bei kritischer Infrastruktur eine zentrale Rolle ein. Wenn ein Energieversorger, ein Mineralölkonzern oder ein Wasserversorger von kriminellen Hackern angegriffen wird, hat das dramatische Folgen für alle. Das umfassende Knowhow aus dieser Arbeit mit den sensiblen Dienstleistern stellen wir jetzt auch kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung.“ Wenn lokale Sicherheitsmaßnahmen und die Verantwortlichkeit für das gesamte Netz in einer Hand liegen, heißt das auch konkret: Falls irgendwo ein Datenleck entstanden ist, muss der betroffene Firmeninhaber sich keine Diskussion zwischen Sicherheitsfirma und Netzanbieter anhören, weil der eine dem anderen die Schuld zuweisen will. Neben dem massiven Glasfaserausbau steht die GELSEN-NET auch für Projekte mit Modellcharakter, wie der zentrale Datenaustauschpunkt Ruhr-CIX-Internetknoten, für Smart City-Initiativen und verschiedene andere Infrastrukturprojekte im Ruhrgebiet.
EU-Richtlinien einhalten ist Unternehmer-Verantwortung
Wie das Bundeskriminalamt in seiner Statistik für 2024 veröffentlicht, haben Cyberattacken in Deutschland vergangenes Jahr Schaden in Höhe von 178,6 Milliarden Euro verursacht. „Man muss sich aber vor Augen halten, dass hier viele Angriffe bei vielen Unternehmen erfolgten. Eine Lösegeldforderung in Höhe von 50.000 Euro für gekaperte Daten kann einen Mittelständler schon in den Konkurs treiben. Viele Hacker sind inzwischen so organisiert, dass sie die Höhe der Forderung so berechnen, dass diese gerade noch bezahlt werden kann. Sie holen also das maximal Mögliche heraus. Wenn der Firmenchef dann bereut, an der Sicherheit gespart zu haben, ist es zu spät“, so Thomas Dettenberg. GELSEN-NET kann hier günstige Pakete anbieten, weil sie neben ihrer jahrelangen Erfahrung auch über ein gutes Netzwerk verfügt. Sogar im Darknet bewegen sich seine rund 130 Mitarbeiter immer wieder, wenn sie die Vorgehensweise der Täter verfolgen. „Trotzdem muss man sagen: Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Wenn ein Haus keine Fenster und Türen hätte, wäre es fast perfekt vor Einbruch geschützt, allerdings aber nicht mehr bewohnbar“, verdeutlicht Thomas Dettenberg. DAX-Unternehmen sind in der Regel viel besser geschützt als die Mittelständler. Daher sind Cyberkriminelle häufiger bei den kleineren Firmen erfolgreich. Wo sie im Zweifel genau angreifen würden, verrät jetzt der kostenlose CyberRisikoCheck, mit dem die Profis ihre Kompetenz für ihre Kunden einsetzen wollen, um IT im Mittelstand sicherer zu gestalten.
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