Attraktivste Arbeitgeber in Südwestfalen

Teammitglied im Planungs- und Bauprozess

Das Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt aus Schmallenberg kann auf rund 60 Jahre Erfahrung in der Branche zurückgreifen.

Von links: Reinhard Hübner, Christian Schulz, Burkhard Sasse, Ferdinand Schmidt

Aus dem 1963 gegründeten Statikbüro entstand in der zweiten Generation eines der größten Ingenieurbüros in Südwestfalen mit aktuell 80 Mitarbeitern, die in den fünf Niederlassungen Schmallenberg, Lennestadt, Extertal, Bad Honnef und Dortmund beschäftigt sind.

„Mit dem gemeinsamen Wissen und der Erfahrung aus fast 60 Jahren erfolgreicher Ingenieurtätigkeit ist das Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt ein kompetenter Ansprechpartner für Bauvorhaben mit einer umfassenden Kundenberatung und -betreuung“, erklärt Geschäftsführer Reinhard Hübner.

Großes Leistungsspektrum gepaart mit Fachkompetenz

Das Leistungsspektrum umfasst heute eine ganze Palette unterschiedlicher Planungsleistungen. Die Kompetenzen reichen von Planungen von Abwasserbeseitigungskonzepten, Bauphysik, Brückenbau, Eisenbahninfrastrukturplanung, Hochbaustatik, KfW-Anträgen, Kanalplanung, Kläranlagenbau, Spezialtiefbau, Sportanlagen, Straßen- und Tiefbauplanung bis zur Planung von Verkehrsstationen.
Der Kundenkreis besteht primär aus Architekten, privaten Bauherren, Industrieunternehmen, Städten und Gemeinden, dem Landesbetrieb NRW, der Deutschen Bahn AG und Baufirmen. „Unsere Auftraggeber sind Mehrfachtäter“, so Reinhard Hübner. „Wir erbringen im Bauwesen alle Leistungen mit Ausnahme der Architektur, so könnte man unser Aufgabengebiet kurz umreißen. Auch bei ausführenden Firmen sind wir ein gefragter Partner, da wir auch das Know-how der Firmen in unsere Planung einfließen lassen.“

Doch worauf kommt es an, damit ein Projekt erfolgreich gelingt? „Wichtig ist, dass auch der Ingenieur sehr frühzeitig in die Gesamtplanung integriert wird. Gestaltung und Bauwerk sowie umwelttechnische Belange sollten eine Symbiose bilden, um eine optimale Kosten- und Nutzungsstruktur zu erhalten. Wir verstehen uns als Partner unserer Auftraggeber und beraten unsere Kunden persönlich bei der Gestaltung ihrer Bauvorhaben“, meint Hübner.

Außerdem versteht sich das Unternehmen als Teammitglied im Planungs- und Bauprozess. „Bevor wir beginnen, möchten wir ein Projekt verstehen. Hierzu bringen wir uns möglichst frühzeitig in die Planung ein und stimmen uns mit allen Beteiligten ab. Mithilfe unserer langjährigen Erfahrung arbeiten wir zusammen mit den Kunden an einer optimalen Lösung“, ergänzt Geschäftsführer Ferdinand Schmidt.
Begleitet werden die Projekte von Anfang bis Ende durch alle Leistungsphasen, von der Grundlagenermittlung bis zur Erstellung der Bestandsunterlagen.

Weiter kontinuierlich wachsen

Damit das Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt am Puls der Zeit bleibt und weiterhin umfassend auf dem technologisch aktuellen Stand beraten und planen kann, hat sich das Unternehmen für die Zukunft einiges vorgenommen. Dazu gehören u. a. der Aufbau eines IT-Managements und die zielgerichtete Digitalisierung des Engineerings, die Einführung eines neuen superschnellen Datenmanagementsystems, die Fortführung der BIM-Strategie und deren Erweiterung auf den Brückenbau.

Jahrhunderthochwasser im
Ahrtal, an der Erft und Kyll

Mitte Juli 2021 schockierte eine nicht vorstellbare Jahrhundertflut die Menschen in Deutschland. Besonders im Nordosten der Eifel hinterließ die Flut verheerende Schäden. Ortschaften an der Ahr und am oberen Teil der Erft wurden besonders schwer verwüstet, Häuser, Straßen und Brücken wurden beschädigt bzw. komplett weggerissen – die Infrastruktur kam zum Erliegen.

„Als Rahmenvertragspartner der DB wurden wir kontaktiert und um schnelle Unterstützung gebeten. Trotz voller Auftragsbücher waren unsere Mitarbeiter sofort bereit, die Aufgaben anzunehmen“, sagt Geschäftsführer Christian Schulz. Damit die Menschen schnellstmöglich wieder mit dem Zug zur Schule und Arbeit können, wurden Taskforces bei der DB Netz AG eingerichtet und die Planungsprozesse in direkter Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden vereinfacht und beschleunigt. „Durch diese Maßnahme kann sehr viel früher mit der Baumaßnahme begonnen werden“, erläutert Christian Schulz.

Bei der Eifelbahn von Kalscheuren bei Köln nach Ehrang bei Trier entlang der Kyll mit einer Länge von 163,5 Kilometern übernimmt das Unternehmen die Planung zur Erneuerung bzw. dem Wiederaufbau von insgesamt 90 Einzelmaßnahmen; bestehend aus Brücken, Stützbauwerken, Eisenbahndämmen und Durchlässen. Hier kann die Bahn Ende 2022 wieder fahren.
Im Ahrtal mit der totalen Zerstörung vieler Brückenbauwerke auf einer Länge von zehn Kilometern zwischen den Ortschaften Walporzheim und Ahrbrück übernimmt das Ingenieurbüro Schmidt den Entwurf zur Erneuerung von acht Eisenbahnbrücken und der Überführung des teils parallelen Ahr-Radwegs über die Ahr bei Bauwerkslängen zwischen 60 und 71 Metern. „Will man eine Vorstellung von der Kraft des reißenden Flusses bekommen, so kann man sich die Anprallenergie einer dauerhaften Fahrzeugwalze vorstellen“, betont Ferdindand Schmidt.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Kompetenz zur Wiederherstellung der Infrastruktur beitragen können“, ergänzt Christian Schulz.

Hochwasserschäden vermeiden

„Durch den Klimawandel werden Extremwetterverhältnisse häufiger und die Folgen sind für jeden Einzelnen spürbarer. Jede menschliche Siedlung – vom einsamen Bauernhof bis hin zu beengten städtischen Verhältnissen – benötigt ein funktionierendes Abwassersystem“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Sasse.
Die Regierung hat die Problematik bereits seit Längerem erkannt und die Vorschriften, z. B. für Überflutungsflächen oder Versickerung von Oberflächenwasser auf dem eigenen Grundstück, verschärft. Dies führt einerseits zu einer Entlastung der öffentlichen Netze und andererseits zu mehr Eigenverantwortung und Kosten des Bürgers. „Die damalige Planung – ein Strich im Plan zum Kanalnetz – ist schon lange Schnee von gestern“, stellt Burkhard Sasse fest. „Bei jedem Bauprojekt sind Planungen von Spezialisten erforderlich.“

Das Leistungsspektrum des Ingenieurbüros umfasst sämtliche Planungs- und Beratungsleistungen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft, insbesondere der Stadt- und Gewerbegebietsentwässerung. Neben der Planung und Baubegleitung von Kanalisationsnetzen und deren Sonderbauwerken wie Kläranlagen und Pumpwerke, gehören hierzu auch die Aufstellung von Generalentwässerungsplanungen mit entsprechenden Schmutzfrachtberechnungen sowie hydraulische Nachweise der Kanalisation und Gewässer mittels hydrodynamischer Simulationsprogramme.

„Durch unsere Planungen möchten wir sicherstellen, dass jede Baumaßnahme genehmigt werden kann und die Kosten für die Bauherren im Rahmen bleiben“, resümiert Burkhard Sasse.

Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt

Auf der Lake 7a
57392 Schmallenberg

02972 97210

02972 9721 18

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt finden Sie HIER

Teilen:

Fotostrecke

Überflutung nach Starkregen, Lennestadt-Gleierbrück

Aluminiumbrücke Welscherweg bei Frankfurt

St. Thomas Herzwäldchen am Fluss Kyll in der Eifel

Tragwerksplanung: 3-D Gebäudemodell - Decken ausgeblendet.

Visualisierung, Brückenneubau bei Bad Neuenahr

Weitere Insights der Branche Attraktivste Arbeitgeber in Südwestfalen

Telemark: Die beste Verbindung für alle
Attraktivste Arbeitgeber 19.01.2024

Telemark: Die beste Verbindung für alle

Die Telemark Telekommunikationsgesellschaft ist seit einem Vierteljahrhundert ein Vorreiter in der Innovation und Telekommunikation im Märkischen Kreis.

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*