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Der Weg zu einer erfolgreichen Firmenhomepage

Sechs Faktoren einer gelungenen Unternehmenswebseite

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von Regiomanager 05.09.2022
Foto: MclittleStock @stock.adobe.com

Eine Webseite gehört heutzutage zu jedem Unternehmen dazu. Bei vielen führt die Unternehmenshomepage jedoch ein Schattendasein. Keine aktuellen oder interessanten Inhalte und kein Mehrwert für Besucher – schlechte Beispiele für Webseiten gibt es ausreichend. Wie es besser geht, zeigt der folgende Beitrag an einigen klaren Punkten auf.

Die sechs Faktoren einer gelungenen Unternehmenswebseite

Die Unternehmenswebseite erfüllt eine Reihe von Funktionen. Das primäre Ziel einer Webseite ist es, eine möglichst große Reichweite zu erzielen. So erhalten potenzielle Kunden Kenntnis über das Unternehmen und ein angeschlossener Onlineshop generiert höhere Umsätze. Zu den Merkmalen einer erfolgreichen Firmenwebseite gehört, dass sie möglichst informativ ist. Darüber hinaus erfüllt eine Unternehmenswebseite auch interne Funktionen, indem sie beispielsweise als Portal für die Mitarbeitenden dient. Es ist also auf den ersten Blick gar nicht so einfach, dies alles in einer Webseite zu kombinieren. Wer jedoch die folgenden fünf Punkte berücksichtigt, hat den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmenswebseite bereits gelegt.

Faktor 1: Domainname

Eine Unternehmensgründung bedeutet auch Webseitenaufbau und diese beginnt mit der Domain. Die Bezeichnung der Webseite sollte mit Bedacht gewählt werden. Sie ist eine der wichtigsten Faktoren für den Erfolg der Seite und der Marke. Der Name der Domain sollte kurz und einprägsam sein. Viele der bekanntesten Webseiten und Unternehmen der Welt haben dies optimal umgesetzt – von Amazon über eBay bis YouTube.

Faktor 2: Design

Der nächste Schritt ist die Optik der Unternehmenswebseite. Das Design muss in die Zeit passen und auch technisch makellos sein. Heutzutage geht auch kein Weg mehr an einer optimierten Version für mobile Endgeräte vorbei. Viele Nutzer surfen mobil mit dem Smartphone und erwarten eine Webseite, die auch auf den kleineren Displays optimal dargestellt wird.

Besonders wichtig sind UX und UI – User Experience und das User Interface. Die Benutzung der Webseite muss intuitiv und der Aufbau übersichtlich sein. Diese Eigenschaften lassen sich durch eine Reihe von Faktoren beeinflussen. Dies beginnt bereits bei der Farbwahl. Bunte und chaotische Webseiten wirken in der Regel unübersichtlich. Das sorgt dafür, dass Besucher die Webseite schnell wieder verlassen. Auch die Schriftart hat einen Einfluss auf die User Experience. Diese sollte gut lesbar sein und auch von der Größe zum Design passen.

Weiterhin ist es wichtig, dass Schrift, Farbwahl sowie das gesamte Design an sich über die gesamte Webseite konstant sind. Eine Webseite besteht aus vielen Seiten und Bereichen. Dazu gehören neben der eigentlichen Homepage beispielsweise ein Blog oder auch der Onlineshop. Hier ist es wichtig, auf ein einheitliches Design zu achten. Das Design der Webseite transportiert darüber hinaus die Message der eigenen Marke. Somit ist die Webseite ein wichtiger Bestandteil der Corporate Identity und das Design spielt dabei eine zentrale Rolle.

Faktor 3: Mailkommunikation

Werden Domain und Webserver bei einem professionellen Hosting-Partner wie Ionos gebucht, sollte über die Kommunikation mit Kunden, Partnern und Interessenten denken. So wichtig Social-Media für den direkten Austausch geworden sind, darf die vertraute Erreichbarkeit per E-Mail nicht fehlen. Dies gilt für einen eventuell einzurichtenden Kundenservice, genauso wie Mailadressen einzelner Mitarbeiter.

Für das passende Mailpaket mit einer ausreichenden Anzahl an Adressen und einer simplen Einrichtung bietet sich etwa das Email Hosting bei Ionos an. Dieses lässt sich im Gesamtpaket mit Webhosting, Hilfe im Webdesign und weiteren Leistungen buchen. Das Konzept ist so ausgelegt, dass nach einmaliger Einrichtung die eigenständige Erweiterung um neue Mailadressen problemlos selbst möglich wird.

Faktor 4: Inhalte

Interessante Inhalte sind einer der wichtigsten Faktoren für den langfristigen Erfolg einer Unternehmenswebseite. Besucher erwarten aktuelle und verlässliche Informationen. Gleichzeitig lässt sich über Inhalte auch ein Vertrauensverhältnis zu den Kunden aufbauen.

Eine gute Option, die eigene Webseite beständig mit Content zu versorgen, ist ein Corporate Blog. Hier ist eine gesunde Mischung aus Information und Unterhaltung wichtig, um interessant zu sein. Ein Corporate Blog kann Einblick in die Aktivitäten und den Alltag des Unternehmens geben. Gleichzeitig ist dies die richtige Plattform, um den praktischen Nutzen der eigenen Produkte aufzuzeigen. Die Präsentation von Case Studies kommt dabei oft besser an, als übertrieben werbliche Beiträge.

Eine weitere Option für Inhalte ist die Integration von Social Media. An dieser Schnittstelle ist eine Verknüpfung grundsätzlich sinnvoll. So entsteht eine synchrone Strategie der digitalen Marketingaktivitäten. Über Social Media lassen sich unterschiedliche Formen von Inhalten erstellen, die das Interesse der Besucher wecken. Wie diese aussehen, hängt ganz von der Branche ab: von Videos bis Bildern ist alles möglich.

Faktor 5: Content-Management-System

Das Content-Management-System, kurz CMS, spielt eine enorm wichtige Rolle bei der eigenen Webseite. Das CMS ist eine Software, die für den Aufbau der Webseite dient. Sie stellt zahlreiche Funktionen bereit, sodass diese nicht selbst programmiert werden müssen. Ebenfalls vereinfacht ein CMS die Veröffentlichung von Inhalten auf der Webseite.

Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an CMS. Deshalb ist ein genauer Vergleich der Content-Management-Systemewichtig, um die passende Lösung zu finden. Zu den weltweit beliebtesten CMS gehört WordPress. Dies hat gute Gründe. Vor allem besitzt WordPress eine enorm große Community, die Erweiterungen für das CMS entwickelt. Dies liegt auch daran, dass WordPress Open Source ist. Über Add-ons lassen sich zahlreiche Funktionen zu WordPress hinzufügen. Dies sind unter anderem interne Bereiche für Mitarbeitende, ein Onlineshop oder auch ein Forum. Mit diesen Eigenschaften bietet WordPress eine Plattform, die sich optimal für den Aufbau einer Unternehmenswebseite eignet.

Faktor 6: Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO beschreibt Arbeiten, die dazu führen, dass die eigene Webseite besser im Internet zu finden ist. SEO teilt sich in zahlreiche Bereiche auf. Aus diesem Grund gibt es eine ganze Branche von Dienstleistern, die sich um die Optimierung von Webseiten kümmern.

Ein Punkt im SEO ist die Anpassung von Texten und Inhalten der Webseite. Dies geschieht durch die Kombination von sogenannten Keywörtern und interessanten Inhalten. Keywörter sind Begriffe, die Nutzer im Internet bei der Suche verwenden. Mit optimalen Texten für den Onlineshop beispielsweise lässt sich die Chance erhöhen, dass Personen, die auf Google nach einem bestimmten Produkt suchen, auf der eigenen Webseite landen. Dies wird kombiniert mit interessanten und informativen Inhalten.

Dann gibt es noch das technische SEO. Dieser Bereich beschäftigt sich mit dem Webserver und dem Code der Webseite. Suchmaschinenbetreiber wie Google bewerten inzwischen nämlich, wie gut die technische Seite einer Webseite ist. Dies ist ein wichtiger Faktor beim Nutzererlebnis. So wertet Google Webseiten in der Suche deutlich ab, wenn diese lange laden. Die eigene Webseite ist dann faktisch nicht mehr zu finden, auch wenn die Inhalte gut sind. Gleichzeitig schreckt eine technisch schlechte Webseite, die lange lädt, Besucher ab.

SEO sorgt also zunächst dafür, dass mehr Personen auf die eigene Webseite aufmerksam werden. Dann hilft es noch dabei, die Inhalte der Seite und die Produkte des Unternehmens interessanter zu machen. Beides sind wichtige Faktoren für den Erfolg einer Webseite.

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