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Rhein-Kreis Neuss: Was braucht NRW?

Kongress Kommunale Wirtschaftsförderung NRW 2017

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von Regiomanager 01.06.2017
Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss (Foto: Rhein-Kreis Neuss)

Zum diesjährigen Kongress Kommunale Wirtschaftsförderung NRW haben sich am 07. Juni in Münster rund 100 Wirtschaftsförderer der Städte, Kreise und Gemeinden aus NRW getroffen. Thema der Veranstaltung: „Was braucht NRW jetzt – Wirtschaft und Wirtschaftsförderung 2017-2022“. Arndt Kirchhoff, Präsident von Unternehmer.NRW, machte deutlich, wie dringend NRW eine überzeugende wirtschaftspolitische Agenda benötigt. Ziel der neuen Landesregierung müsse sein, Nordrhein-Westfalen im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte wieder nach vorn zu bringen, so Kirchhoff. Dafür erforderlich seien insbesondere ein sofortiger Regulierungs-Stopp, ein nachhaltiges Entbürokratisierungs-Konzept, massive Investitionen in die digitale und die Verkehrsinfrastruktur sowie eine Qualitätsoffensive in der Bildungspolitik. „Wirtschaftsfreundlichkeit sollte in noch stärkerem Maße auf allen Ebenen staatlichen Handelns als Querschnittsaufgabe angesehen werden und wichtiges Kriterium bei allen politischen Entscheidungen in Nordrhein-Westfalen sein“, forderte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Vorstandsvorsitzender der Kommunalen Wirtschaftsförderung NRW. „Eine günstige wirtschaftliche Entwicklung ist Voraussetzung, dass Städte, Kreise und Gemeinden an Attraktivität gewinnen, soziale Problemlagen verringert werden und die Finanzkraft der Kommunen steigt. Den Kommunen und ihren Einwohnern geht es nur gut, wenn es auch der örtlichen Wirtschaft gut geht“, so Petrauschke.

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