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IHK begrüßt Verkehrs-Masterplan

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von Regiomanager 01.01.2018
IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein begrüßt die Anfang Januar vorgestellten verkehrspolitischen Pläne der Landesregierung. Als einen „wichtigen Meilenstein“ bezeichnet IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz den „Masterplan zur Umsetzung des Fernstraßenbedarfsplans“. In dem von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst vorgestellten Fahrplan wird die Reihenfolge für die Umsetzung der mehr als 200 Straßenbauprojekte, die der Bundesverkehrswegeplan 2030 für NRW auflistet, festgelegt. Der Masterplan sieht u.a. die Realisierung wichtiger Autobahnabschnitte im IHK-Bezirk vor. Abzusehen war, dass die bereits begonnenen Planungsarbeiten und der anschließende Ausbau der A57 zwischen Köln-Nord und Neuss-Süd sowie zwischen Krefeld-Oppum und Kamp-Lintfort zügig umgesetzt werden sollen. Steinmetz zeigt sich vor allem darüber erfreut, dass auch der Ausbau der A52 zwischen Mönchengladbach und Neersen vordringlich bearbeitet werden soll: „Diese Achse ist für unseren Raum eine der wichtigsten Verbindungen, vor allem auch für den Berufsverkehr.“ Als Ergänzung hat die Landesregierung darüber hinaus dem Ausbau des Autobahnkreuzes Kaarst zwischen der A52 und der A57 höchste Priorität gegeben. Alle Maßnahmen sehen jeweils den sechsstreifigen Ausbau vor und sollen noch in diesem Jahr begonnen werden. Allerdings wird sich wegen der zum Teil aufwendigen Planungsarbeiten die Umsetzung aller Vorhaben bis in das Jahr 2028 hinziehen. „Umso wichtiger ist, dass der Fahrplan nun einen Zeitrahmen vorgibt“, betont der Hauptgeschäftsführer.

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