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Für jeden Bedarf der richtige Lack

Das K.L. Weeres-Team ist spezialisiert auf Auto-, Industrie- und Möbellacke sowie auf Lackierzubehör. Mithilfe modernster Technik können die Viersener jeden Farbton individuell mischen.

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von Regiomanager 01.07.2016
Mehr als 250.000 verschiedene Töne können die Spezialisten computergenau ausmischen und abfüllen

„Wenn der Lack ab ist, sind wir zur Stelle“, sagt Frank Terhoeven mit
einem Augenzwinkern. Der Geschäftsführer der K.L. Weeres GmbH & Co.
KG und sein Team legen mit ihren Lacken schließlich den Grundstein
dafür, dass Fahrzeuge, Maschinen, Möbel und Co. in der gewünschten Farbe
glänzen. Mehr als 250.000 verschiedene Töne können die Spezialisten für
Auto- und Industrielacke computergenau ausmischen und abfüllen.
„Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1964 von meinem Stiefvater
Karl-Leo Weeres“, verrät Frank Terhoeven, der selbst 1991 ins
Unternehmen einstieg und seit 2003 Inhaber ist. Spezialisiert war K.L.
Weeres anfangs ausschließlich auf den Bereich Autoreparaturlacke für Pkw
und Lkw, der auch heute noch zu den zentralen Säulen des Unternehmens
zählt. Vor 17 Jahren kam dann mit den Industrielacken ein zweites
Standbein hinzu. „Diese Produkte können für alles genutzt werden, was
keine Räder hat.“ Seit Kurzem liefert K.L. Weeres außerdem einen
speziellen italienischen Möbellack, der sich bei Schreinern großer
Beliebtheit erfreut. „Dieser bietet eine hervorragende
Verarbeitungsqualität und ein bombiges Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Heute sind bei den Viersenern aber nicht nur Lacke, sondern auch das
passende Zubehör wie Spritzpistolen, Schleifmittel oder Nitroverdünnung
erhältlich – als Vollsortimenter kann K.L. Weeres sämtliche
Kundenwünsche erfüllen. Um stets höchste Qualität bieten zu können,
arbeitet das Team übrigens mit namhaften Partnern wie Glasurit, BASF
Salcomix, Lechler, 3M oder Sata zusammen. Nicht nur das Sortiment, auch
der Betrieb konnte sich kontinuierlich vergrößern. „Als ich vor 25
Jahren ins Unternehmen einstieg, haben wir fünf Mitarbeiter beschäftigt,
heute sind es zwölf.“ Das Vertriebsgebiet erstreckt sich mittlerweile
vom linken Niederrhein und Krefeld über das Ruhrgebiet und Düsseldorf
bis ins Bergische Land. „Egal wer Farbe benötigt, wir finden für jeden
die richtige Nuance“, sagt Terhoeven. „Unsere Lacke werden dann
beispielsweise für Kaffeekannen, Lampenschirme, Küchenspiegel, Motoren
und Gabelstapler eingesetzt.“ Immerhin hält das Team rund 3.000 Produkte
im Lager bereit. Um auch in Zukunft flexibel reagieren zu können, baut
das Unternehmen derzeit an: Die Lagerfläche soll bis Ende dieses Jahres
um knapp 300 Quadratmeter wachsen und sich somit verdoppeln.

Vollautomatisches
Mischsystem

Für die Herstellung der Nasslacke steht in den
Räumlichkeiten schon jetzt modernste Technik zur Verfügung: Mithilfe
eines vollautomatischen Mischsystems können Pigmente auf das
Zehntelgramm genau in Konverter eingefüllt werden. Das manuelle Mischen
von Lacken ist bei K.L. Weeres ebenfalls möglich. Welche Farbe der Kunde
letztendlich benötigt, misst ein Photospektrometer; mit einem
Farbtonsystem stimmt das Team den Ton zusätzlich visuell ab. Angeboten
werden aber auch Mischsysteme, mit denen die Kunden selbst flexibel in
ihren eigenen Räumlichkeiten die benötigten Farben mischen können. Da
alle Mitarbeiter über ein sehr breites Fachwissen verfügen, sind sie
zudem in der Lage, Kunden bei Farbtonproblematiken, Zubehörwünschen oder
Pflegemitteln umfassend zu beraten. Bestens geschulte Außendienstler
bieten darüber hinaus technische Unterstützung. „Wir verstehen uns als
Partner des Kunden: Wenn er Schmerzen hat, sind wir die Ersten, die ihm
die Tablette reichen“, betont Frank Terhoeven in seiner humorvollen Art.
Außerdem legt der Chef größten Wert auf eine lockere Atmosphäre, in der
auch mal gescherzt werden darf. „Letztendlich möchten wir ein
freundschaftliches Verhältnis zum Kunden aufbauen – das ist einfach
unser Ding.“

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