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Grenzinfopunkt in Kleve

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von Regiomanager 01.01.2018
Sjaak Kamps, Euregio-Geschäftsführer

Die Euregio Rhein-Waal in Kleve setzt sich tagtäglich dafür ein, die Barrieren beim grenzüberschreitenden Arbeiten, Wohnen und Studieren abzubauen. Dazu hat die Euregio Rhein-Waal 2016 einen Grenzinfopunkt in der Geschäftsstelle in Kleve eingerichtet. Für eine optimale Hilfe, Beratung und Information für Grenzpendler arbeitet der Grenzinfopunkt mit vielen Partnern in einem Netzwerk zusammen, zu dem u.a. die Bundesagentur für Arbeit, die deutsche Rentenversicherung und die Sociale Verzekeringsbank gehören. Nun hat sich der Verband unter Federführung der Bundesagentur für Arbeit erfolgreich um ein Aktionspaket im Programm der Europäischen Union für Beschäftigung und soziale Innovation beworben. Aus Brüssel kam jetzt die Zusage zur Finanzierung in Höhe von fast 140.000 Euro in diesem Jahr. „Damit wird das Beratungsangebot des Grenzinfopunktes mit zusätzlichen Aktivitäten gestärkt“, erklärt Euregio-Geschäftsführer Sjaak Kamps: „Auch die Finanzierung der Jobbörse und des deutsch-niederländischen Hochschultages in Kleve sind damit gesichert.“ Die Schulung der Berater gehört ebenfalls dazu wie Informationsveranstaltungen für Unternehmer sowie deutsche, niederländische und erstmals auch polnische Arbeitnehmer in der Region. Verstärkt wird gleichzeitig auch die Leistung der Stellensuchmaschine www.euregio-jobroboter.de. Hier werden bis zu 150.000 Stellenangebote aus dem deutsch-niederländischen Grenzraum angezeigt. „Nicht zuletzt stehen nun auch die Mittel für die Erforschung des grenzüberschreitenden Arbeitens zur Verfügung“, freut sich Sjaak Kamps.

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