Management

Attraktiver Investitionsstandort

Rhein-Kreis Neuss bleibt bevorzugtes Ziel ausländischer Investitionen

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von Regiomanager 01.05.2017
Kreisdirektor Dirk Brügge (3. v. l.) und Wirtschaftsförderer Robert Abts (5. v. l.) wurden vom Management des Unternehmens Mitutoyo in Kawasaki empfangen (Foto: Rhein-Kreis Neuss)

Der Rhein-Kreis Neuss bleibt bei ausländischen Unternehmen ein bevorzugter Investitionsstandort. Dies ist die Bilanz der Wirtschaftsförderung des Kreises und der Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest nach dem Abgleich der Ergebnisse für das Jahr 2016. „Der Kreis überzeugt ausländische Unternehmen mit seinen ausgezeichneten Standortfaktoren. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die optimale Verkehrsanbindung und Infrastruktur, qualifizierte Arbeitskräfte und die Internationale Schule in Neuss“, so NRW.Invest-Geschäftsführerin Petra Wassner, die den Kreis als „wichtigen internationalen Standort in Nordrhein-Westfalen“ bezeichnet. Insgesamt elf der 44 sogenannten Foreign Direct Investments (FDIs) am Niederrhein zog es 2016 in den Rhein-Kreis Neuss. Die Projekte der ausländischen Unternehmen betrafen neun Ansiedlungen und zwei Erweiterungen. Vier Investitionen gab es in Neuss und jeweils zwei in Dormagen und Jüchen. Jeweils ein Vorhaben wurde in Grevenbroich, Kaarst und Meerbusch umgesetzt. Der Rhein-Kreis Neuss wird zukünftig mit seiner Wirtschaftsförderung weiter das Gespräch mit ausländischen Unternehmen in deren Heimatländern suchen, um daraus neue Ansiedlungen herzuleiten. „Der Brexit könnte die strategischen Ausrichtungen vieler international agierender Konzerne aus Großbritannien oder solcher, die das Vereinigte Königreich sonst in Betracht gezogen hätten, verlagern oder verschieben. Auf diesen Fall wollen wir vorbereitet sein und den Rhein-Kreis Neuss in eine gute Ausgangsposition versetzen“, so Dirk Brügge, Kreisdirektor und Wirtschaftsdezernent. So waren er und Wirtschaftsförderer Robert Abts kürzlich mit NRW.Invest in Japan unterwegs, um weitere Investitionen von japanischen Unternehmen an Rhein und Erft anzustoßen.

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