Digital am Niederrhein

POSVEND: Automatisch gut versorgt

Vollautomatisierte Mikromärkte aus Erkelenz setzen neue Standards bei der Mitarbeiterversorgung.

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Posvend

24.09.2025 Anzeige
Geschäftsführer Markus Broders hat die POSVEND GmbH 2020 gegründet. Seither hat sich sein Unternehmen zum Spezialanbieter für maßgefertigte Kassen- und Abrechnungssysteme entwickelt (© Thomas Haver)

Die POSVEND GmbH aus Erkelenz bei Mönchengladbach entwickelt und produziert maßgefertigte Kassen- und Abrechnungssysteme für unterschiedliche Branchen. Sie kommen in Kantinen und Betriebsrestaurants, bei der Verpflegung in Schulen und Krankenhäusern sowie in der Gastronomie zum Einsatz. Das neueste Projekt der POSVEND ist eine innovative Lösung für die Mitarbeiterverpflegung in kleinen und mittleren Unternehmen: vollautomatisch, einfach und sicher in der Handhabung und mit einer Produktpalette ausgestattet, die sich vom einfach befüllten Snackautomaten bis zum Supermarkt im Mikroformat skalieren lässt.

Geschäftsführer Markus Broders hat die POSVEND GmbH 2020 gegründet. Zuvor war er bei einem Hersteller elektronischer Automatensteuerungen und Schaltgeräte beschäftigt. „Ich habe dort das Geschäftsfeld bargeldlose Zahlungssysteme aufgebaut und meine Abteilung zu einem der deutschlandweit führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelt. Damit habe ich die Erfahrungen sammeln können, um mich mit der POSVEND selbstständig zu machen“, berichtet Broders. Seither hat sich sein eigenes Unternehmen zum gefragten Spezialanbieter entwickelt.

 

Vom Kassensystem zum Mikromarkt: Wie POSVEND neue Lösungen schafft

Die Systemlösungen der POSVEND basieren auf Chipkarten- und RFID-Technologien neuester Generation, die sowohl als Closed als auch als Open Loop Systeme angeboten werden. Close Loop sind geschlossene Kartensysteme für Mitarbeiter in größeren Unternehmen. Damit lassen sich nicht nur die Zeiterfassung oder Zugangsbeschränkungen in den Betriebsräumen einrichten: „Wir haben den Karten eine elektronische Geldbörse hinzugefügt, sodass damit auch an den Kassen in der Kantine oder an Kaffee- und Snackautomaten in der Firma bezahlt werden kann. Die Ausgaben werden den internen Konten der Mitarbeiter zugeordnet und mit dem Gehalt abgerechnet“, erläutert Markus Broders. „Für kleinere Betriebe setzten wir dagegen eher auf Open Loop Systeme, die eine direkte Abrechnung der Zahlung über Girocard, Kreditkarten, PayPal und Co. ermöglichen. Mit beiden Systemen lassen sich interne Bezahlprozesse deutlich vereinfachen – in Unternehmen jeder Größenordnung.“

Die Coronapandemie und ihre Folgen hatten massiven Einfluss auf ein spezielles Geschäftsfeld der POSVEND: „Im Bereich der Kantinenverpflegung ist seither die Nachfrage stark gesunken“, so Broders. „Viele Firmen wollen in diesen Bereich nicht mehr investieren. Entweder weil die Kantine gut läuft oder weil sie geschlossen wurde, da immer mehr Mitarbeitende im Homeoffice arbeiten und der Bedarf nicht mehr da ist“. So kam es zur Überlegung, die Kassensysteme für Bistros, für Restaurants und natürlich für die Kantinenverpflegung, die dazugehörige Verwaltungssoftware und den Bereich Spezialautomaten im neuen Geschäftsfeld „Mikromarkt“ zu verknüpfen.

Mitarbeiterversorgung 4.0: Flexible Automatenkonzepte für jede Unternehmensgröße

POSVEND entwickelte die CFresh Kombiautomaten, die modular erweiterbar sind und sich problemlos miteinander kombinieren lassen. Mit ihnen haben Mitarbeiter ebenso wie Kunden jederzeit Zugriff auf eine hochwertige Auswahl an warmen Mahlzeiten oder leckeren Snacks. „Wir nennen das Mitarbeiterversorgung 4.0 und realisieren die Versorgung mit frischen, auf Wunsch sogar regionalen Lebensmitteln rund um die Uhr“, so Broders. Das neue Konzept funktioniert praktisch überall. Man kann es in einer Ecke des Lagers genauso gut installieren wie in Mitarbeiter- oder Besucherbereichen, man kann dafür einen eigenen Raum oder, beispielsweise im Fall von Projekten wie Großbaustellen, sogar einen kompletten Container aufstellen. Alles ist voll skalierbar und bietet maximale Flexibilität.

Das Sortiment wird individuell abgestimmt. Es reicht von einfachen Snacks bis zu gesunder Frischkost über gekühlte oder tiefgekühlte Gerichte in nachhaltigen Mehrweg-To-Go-Verpackungen. Die Gerichte werden im angeschlossenen Mikrowellen-Modul direkt erwärmt: Ein kurzer Scan der Verpackung und ein Knopfdruck genügen. In Kombination mit einem Heiß- oder Kaltgetränkeautomaten bietet POSVEND eine echte Rundumversorgung. „In unsere Standardautomaten passen rund 40 Produkte, in einen Kühlschrank bereits 65 bis 70. Das ist bereits ein Mikromarkt. Auf Wunsch können die Lösungen auch in gestelltes Mobiliar eingepasst werden – beispielsweise in hochwertigen Büros. Dann kommen noch unsere Lesetechnik für die Abrechnung und das Bedienterminal dazu“, ergänzt Markus Broders. „Wir haben jetzt bereits mehrere Mikromärkte installiert. Das machen wir im Verbund. Wir sind die Manager, die alles regeln und organisieren. Unsere Partnerfirmen vor Ort erledigen bundesweit die Aufstellung, die Bestückung und das Nachfüllen.“

Das eröffnet auch kleineren Unternehmen einen Frische-Service wie in einer kompletten Kantine – sogar inklusive der Rückgabe des Mehrweggeschirrs. Dabei hat der Betrieb jederzeit den Überblick über Warenbestand und Automatenumsatz und kann die Abrechnung rechtssicher für die nächste Steuerprüfung anlegen. Dazu kommt eine besonders faire Abrechnung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs: „Wir ermöglichen auch bei kleineren und kleinsten Artikeln eine kostengünstige Transaktion. Wenn der Kunde sich für eine Kreditkarten-Lösung von uns entscheidet, bezahlt er mit dem entsprechenden Vertrag für Produkte bis zu einem Preis von 2,20 € nur 3 Cent – keine prozentualen Aufschläge, keine Gebühren für Giro-, Visa- oder Masterkarten. Damit hat er eine Lösung, die ist derzeit einmalig in Deutschland. Nur wir gehen diesen Weg“.

Markus Broders und sein Team freuen sich über den erfolgreichen Start des neuen Geschäftsfelds. „Wir haben jetzt bereits mehrere Mikromärkte verschiedener Größenordnungen installiert“. Die Einrichtung lohnt sich bereits ab einer Betriebsgröße von wenigen Mitarbeitenden, die dauerhaft vor Ort im Betrieb arbeiten. Nach oben kennt das System dann kaum eine Grenze. Ob sich der Einsatz lohnt, rechnet Markus Broders seinen Kunden direkt vor. „Wir analysieren den Betrieb und finden für alle Anforderungen die optimale Lösung. Nach der Installation läuft das System einfach, wartungsarm und sicher. Wir bieten unseren Kunden eben nicht nur eine handfeste technische, langfristig rentable Leistung, sondern auch eine für alle Mitarbeitenden besonders komfortable Lösung. Genau das zahlt sich schließlich für alle Beteiligten aus.“

Posvend

Tenholter Str. 98
41812 Erkelenz

02431 9744850

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Posvend finden Sie HIER

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Fotostrecke

Das flexible Automaten-Konzept von POSVEND lässt sich in vielfältigen Kombinationen bis zum Supermarkt im Mikroformat skalieren (© POSVEND)

Mitarbeiterversorgung 4.0: CFresh Kombiautomaten der POSVEND ermöglichen auch in kleinen Unternehmen die Versorgung mit frischen Lebensmitteln rund um die Uhr (© POSVEND)

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