Produktion am Niederrhein

Natürlich verpackt

Wellpappe – ein hervorragendes Kreislaufprodukt

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Wellkistenfabrik Fritz Peters

15.01.2024 Anzeige
(© obs/VDW/Verband der Wellpappen-Industrie)

Die Weihnachtszeit ist gerade vorbei und damit die Zeit der Geschenke, die häufig online bestellt und versendet wurden. Transport- und Produktverpackungen aus Wellpappe werden aber jederzeit benötigt und zwar in ganz vielen Einsatzbereichen. Dies ist ökologisch sinnvoll, da Wellpappe ein umweltfreundliches Material ist, das aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und nahezu vollständig recycelbar ist.
Das Familienunternehmen Peters in Moers ist seit über 85 Jahren ein kompetenter Partner im Bereich von nachhaltigen Verpackungslösungen aus Wellpappe und hat den Leitspruch „natürlich verpackt“ bereits im Logo verankert.
Die Werbewirksamkeit, der wirtschaftliche Rohstoffeinsatz, die Berücksichtigung des Packprozesses, die Beachtung der Marktanforderungen und die optimale Integration der Verpackungslösung in die gesamte Logistikkette sind wichtige Aspekte für den Kunden. Die innovative Verpackungsentwicklung von Peters erarbeitet auf Basis der Kundenvorgaben Lösungen und Optimierungen. Der hohe Automatisierungsgrad des Maschinenparks ermöglicht dabei ein großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten und die acht Weiterverarbeitungsmaschinen garantieren neben der Wellpappenerzeugungsanlage eine reibungslose Produktion.
Das aktuelle Thema von Wellpappenherstellern wie Peters ist die „Europäische Verpackungsverordnung“. Unter dem Begriff PPWR (Packaging and Packaging Waste Regulation) versteht man die Reduzierung von Verpackungsmengen im europäischen Raum, das Verhindern von Overpackaging und die Stärkung der Kreislaufwirtschaft. Die EU-Kommission soll damit die Nachhaltigkeit von Verpackungen verbessern.
Der Wertstoffkreislauf von Papier, Pappe und Karton bietet etliche ökologische Vorteile, weswegen man Verpackungen aus Wellpappe als gleichwertig zu Mehrwegverpackungen betrachten kann. Das EU-Parlament hat sich inzwischen dafür ausgesprochen, bestehende und gut funktionierende Kreislaufsysteme zu schützen.
Nicht mehr benötigte Kartons werden im Papiercontainer oder auf dem Recyclinghof der Wiederverwertung zugeführt. Dann wird die Wellpappe gepresst und zur Wiederverwertung an eine Papierfabrik geliefert und dort z. B. zu Rohpapier weiterverarbeitet, das im Anschluss wiederum für die Herstellung von Wellpappe verwendet wird. Hauptbestandteil (80%) der Wellpappe sind recycelte Kartons, Altpapier oder gebrauchte Wellpappe. Die restlichen 20% stammen aus Frischfasern von Bruch- und Durchforstungsholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Auch alternative Rohstoffe wie Gras können verwendet werden. Somit bestehen die Verpackungen aus Wellpappe nur aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen. Sie sind bis zu fünfundzwanzig mal recycelbar und danach fast vollständig biologisch abbaubar, sodass sie keine Beeinträchtigung der Umwelt darstellen, sondern ein reines Naturprodukt sind, in dem Waren sicher und nachhaltig geschützt sind.
Die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) hat erstmals eine Recyclingquote nur für Wellpappe ermittelt. Das Ergebnis ist mit 95,3 Prozent sehr hoch. Die GVM-Studie bestätigt, dass Wellpappe einen besonders hohen Anteil an gebrauchtem Material vorweisen kann, das wieder seinen Weg in den Stoffkreislauf zurückfindet.

Quelle: Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM): Recycling von Wellpappe, Mainz, Juli 2023.

Wellkistenfabrik Fritz Peters

Industriestr. 5
47447 Moers

02841 6010

02841 601234

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Wellkistenfabrik Fritz Peters finden Sie HIER

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