Titelporträt am Niederrhein

TeamSport E-Karting: Firmenevents auf neuem Level

TeamSport E-Karting betreibt in Mönchengladbach NRWs erste Premium-Elektro-Kartbahn über zwei Ebenen.

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von Regiomanager 17.07.2023 Anzeige
Jan Lamers, General Manager bei TeamSport E-Karting Mönchengladbach (© Thomas Haver)

In Mönchengladbach entstand 2021 mit TeamSport E-Karting die erste Indoor-Go-Kartbahn des britischen Betreibers TeamSport in Deutschland. Seither wird am Niederrhein ein besonderes Kartsport-Erlebnis geboten. In doppelter Hinsicht: Der rund 500 Meter lange Rennparcours führt mit Rampen über zwei Etagen, zudem sind die rennsportbegeisterten Besucher nicht mit herkömmlichen Karts mit Verbrennungsmotoren unterwegs, sondern ausschließlich mit elektrischem Antrieb.
In Großbritannien ist das 1992 südwestlich von London in Farnham gegründete Unternehmen TeamSport bereits die Nummer eins im Bereich Indoor-Carting und betreibt 35 Anlagen. Nun möchte man sich auch auf dem europäischen Kontinent etablieren, der Fokus liegt derzeit auf Deutschland und den Niederlanden. Dementsprechend konnte der Standort Mönchengladbach in der Planungsphase auch durch die Nähe zur Grenze überzeugen, dazu kam das große Einzugsgebiet mit den Regionen Niederrhein und Rhein-Ruhr. Nicht zuletzt fand TeamSport am Rande der Stadt in der großen Gewerbehalle an der Malmedyer Straße 16 eine passende Immobilie mit schneller Anbindung an die A44 und einem üppigen Parkraumangebot. Ideale Voraussetzungen für eine Investition, die es in sich hatte. In der großen Halle befinden sich neben der Kartbahn über zwei Ebenen auch der sogenannte Putt-Club, eine kleine Indoor-Minigolfanlage mit neun Löchern, zudem ein Restaurant- und Barbereich sowie spezielle Räume für Firmen- und Privatveranstaltungen. Zu den Kosten der Baumaßnahmen kamen nicht zuletzt pro Kart mit Ladestation knapp 10.000 Euro – satte 48 Karts stehen am Standort für die Besucher bereit.


TeamSport feiert
gelungenen Start


Jan Lamers ist mit der Startphase zufrieden. Der 35-Jährige hat einen Bachelor in Sportökonomie und ist seit Juni 2021 bei TeamSport. Er stieg noch in der Bauphase beim Projekt in Mönchengladbach ein und leitet mittlerweile den Standort als General Manager. „Das Tagesgeschäft läuft natürlich vor allem an den Wochenenden sehr gut, dazu kommen auch unter der Woche die Veranstaltungen, die wir bei uns hier organisieren können“, so Jan Lamers. Die Anlage wird für private Feiern ebenso wie für Teamevents und sogar Firmenmeetings genutzt. Platz ist schließlich für alle da: Zum großen Aufenthaltsbereich kommen separate Räume für kleine und größere Gruppen. Diese kann man für alle Anforderungen in Größenordnungen von acht bis zu 200 Personen buchen – ganz nach Wunsch einzeln oder im Paket. Dazu zählen Meetingräume mit kompletter Ausstattung ebenso wie Partyräume.


Volles Programm für
individuelle Events


Ob es ein halber oder ein ganzer Tag sein soll, lässt sich individuell an die Wünsche und Gegebenheiten des Kunden anpassen. Dazu kann die Anlage unter Umständen auch mal für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben, um die Rennveranstaltung so individuell zu gestalten, wie es der Kunde sich vorstellt – auf Wunsch mit besonderem Rahmenprogramm und hochwertiger gastronomischer Versorgung über den ganzen Tag hinweg. „Wir haben teilweise schon vormittags kleine und große Events von Firmen hier, die was anderes, was Besonderes suchen. Da wird dann in der Pause mal etwas Minigolf gespielt oder nach dem Meeting gehen alle noch einmal für ein paar Runden auf die Bahn“, ergänzt Jan Lamers. „Dafür sind unsere Party- und Meetingräume sehr gut geeignet, zumal sie nicht direkt an der Rennstrecke liegen.“


Vollgas auch beim Service


Schlussendlich wollen die Besucher bei TeamSport E-Karting echten Rennsport hautnah und am eigenen Leib erfahren. Wie viele Karts können dabei gemeinsam auf die Strecke gehen? „Wir lassen mindestens ein Kart drauf und maximal sechzehn. Das ist dann aber auch wirklich gut sportlich, dann hat man immer jemanden vor sich, den man überholen kann – und wird auch immer wieder mal überholt“, so Jan Lamers. Das macht das Kartfahren in Mönchengladbach zu einem echten Teamevent! Da bis zu sechzehn Personen parallel auf die Strecke gehen können, entfallen auch bei größeren Gruppen lange Wartezeiten, bis alle einmal drangekommen sind. Das bestätigt Jan Lamers gern: „Die größte Gruppe, die wir bisher hatten, waren 120 Mitarbeiter eines Unternehmens. Dazu haben wir auch einen kompletten Gastroservice mit Buffet für Speisen und Getränke arrangiert. Die einen sind gefahren, die anderen haben Minigolf gespielt oder sich einfach im Aufenthaltsbereich über die Screens die aktuellen Fahrzeiten ihrer Kollegen auf der Bahn angeschaut. Macht ja auch Spaß, wenn man von der Theke aus diskutieren kann, was der Kalle aus dem Marketing gerade an Zeiten gefahren ist – und gegen wen der Chef gerade gewonnen oder verloren hat. Dabei kommen alle mit allen ganz einfach ins Gespräch. Ein voller Erfolg!“


Kartsport neu erfahren


Der Unterschied zwischen konventionell benzinbetriebenen und den bei TeamSport E-Karting angebotenen elektrisch betriebenen Karts fällt den Besuchern schon beim Betreten der Halle auf. Es fehlt etwas – und zwar die in anderen Anlagen übliche Geräusch- und Geruchsbelästigung. Stattdessen rasen die Fahrzeuge surrend über die Piste, nur das in den Kurven markig klingende Quietschen der Reifen ist zu vernehmen. Ein besonderes Erlebnis? „Auf jeden Fall“, so Jan Lamers. „Allein die Beschleunigung unserer E-Karts ist eine andere als bei konventionellen Benziner-Carts, weil man einfach kein Drehmoment hat. Die Power ist sofort da. Jeder, der schon mal ein E-Auto gefahren ist, kennt diese andere, rasante Art des Anzugs.“ Das macht schon beim Zuschauen Spaß, wenn die kleinen Flitzer über die Piste jagen und in die Kurven gehen. Das Fehlen eines lauten Motorengeräusches wird da sofort zur Nebensache. Viele Besucher empfinden die „neue“ Rennsportatmosphäre sogar als attraktiver, weil man am Ende des Tages nicht nach Hause geht und nach Benzin riecht.


Sicherheit steht über allem


Bevor die Besucher ins Kart steigen dürfen, gibt es einen rund 30-minütigen Check-in. Dabei wird zuerst ein Fahrerprofil erstellt. Das kann man übrigens über die hauseigene TeamSport Karting-App (verfügbar für Android und iOS) auch schon zu Hause erledigen. Im Anschluss daran erfolgt ein auf die jeweilige Besuchergruppe maßgeschneidertes, sehr individuelles Sicherheitsbriefing von gut einer Viertelstunde Dauer. Jan Lamers betont: „Die Sicherheit steht bei uns immer im Vordergrund – das gilt auf und neben der Strecke. Deshalb nehmen wir uns für alle Besucher immer ausreichend Zeit, um sie schon im Vorfeld perfekt auf das vorzubereiten, was sie später auf der Piste erwarten wird.“ Ein Mitarbeiter führt hier unterstützt von Videos in den Kartsport ein, beantwortet alle aufkommenden Fragen und gibt nicht zuletzt wertvolle Tipps. Wie beschleunigt man richtig, was ist der perfekte Bremspunkt, wie fährt man Ideallinie. Und vor allem: Wie überholt man am besten? Einige dieser Anleitungen kann › man sich auch im Vorfeld auf der Website teamsport-ekarting.de durchsehen. Ein Blog mit kurzen Tutorials liefert hier gut aufbereitete Informationen und Kurzfilme zu rennrelevanten Themen.


500 Meter auf zwei Etagen


Danach geht es in die Vollen! Durch den stylishen Bar- und Loungebereich betritt man die Halle. Die Ausmaße der Strecke wirken schon zu diesem Zeitpunkt recht üppig – und das, obwohl ja gut die Hälfte der Bahn ein Level tiefer liegt und von hier aus gar nicht zu sehen ist. Insgesamt schlängelt sich der kurvenreiche Parcours auf zwei Etagen über satte 500 Meter. Entsprechend vorfreudig nimmt man in einem der E-Karts Platz. Braucht man eine Zeit lang, um sich mit dem Gefährt vertraut zu machen? „Im Gegenteil! Es ist sogar ein Vorteil, dass man sich bei uns an das Fahrgefühl ein bisschen schneller gewöhnen kann als bei benzingetrieben Karts. Wir raten den Kunden eigentlich nur, sich die ersten zwei, drei Rundenzeiten zu nehmen, um das Fahrzeug kennenzulernen und die Beschleunigung und die Strecke zu erfahren, damit sie sich danach sicher auf der Bahn bewegen können. Aber viel mehr Zeit braucht man da nicht. Es gibt ein Gaspedal. Es gibt ein Bremspedal. Es gibt ein Lenkrad. Fertig!“, so Jan Lamers.


Mit Adrenalin auf die Strecke


Jetzt geht es an den Start. Erster Kontakt mit dem Fahrzeug, die richtige Sitzposition finden. Das ist übrigens auch für groß gewachsene Menschen erstaunlich gut möglich. Erst bei einer Körpergröße jenseits der zwei Meter wird es für die Fahrer langsam eng. Schon beim kurzen Sicherheits- und Bremscheck steigt der Adrenalinpegel beträchtlich – ganz egal, ob man alleine gegen die Zeit oder mit anderen zum direkten Rennduell antritt. Mit dem Startsignal steigt man direkt aufs Gas und lässt sich von der reibungslosen, völlig ruckelfreien Beschleunigung einnehmen. Nach der ersten Kurve geht es auf eine Beschleunigungsgerade, die zugleich als Rampe in die untere Ebene führt. Nachdem man sich dort fahrerisch durchgesetzt hat, führt eine weitere lang gestreckte Rampe wieder auf das oben gelegene Level, auf dem es nach einer anspruchsvollen Kurvenkombination schließlich über die Ziellinie geht.
Gefahren werden im Normalfall zweimal fünfzehn Minuten, Rundenzeiten von Neueinsteigern liegen da bei rund 45 Sekunden. Zwischen den beiden Rennslots liegt eine halbe Stunde Pause. Die kann man dann gut gebrauchen: einerseits, um den eigenen Puls wieder zu regulieren und die angespannten Muskeln etwas zu entspannen, andererseits aber auch, um sich von den TeamSport-Mitarbeitern oder von den anderen Fahrern noch den einen oder anderen Tipp zu holen.


Nachschlag für
große Ambitionen


Für alle, die nach ihrem ersten Erlebnis noch mehr wollen, gibt es bei TeamSport E-Karting in Mönchengladbach die Möglichkeit einer Mitgliedschaft im sogenannten #grid. Dabei erhält man exklusiven Zugang zu Events, Angeboten und Rennformaten, die normale Besucher auf der Strecke so nicht erleben. Ein dreistufiges Mitgliedschaftssystem sorgt dafür, die Fahrerfähigkeiten innerhalb der Rennveranstaltungen anzugleichen, sodass immer nur Fahrer mit ähnlichem Niveau zusammen auf der Strecke sind. Die Besten jedes Niveaus werden einmal im Monat für die ultimative Erfahrung auf der Strecke zusammengebracht, um sich bei Rennen unter nahezu professionellen Bedingungen zu messen. Live vor Ort, aber ebenso in der zugehörigen Online-Community können die Mitglieder sich austauschen oder Tipps und Tricks abholen.
Die Anlage von TeamSport E-Karting in Mönchengladbach ist etwas ganz Besonderes – sowohl für die privaten Besucher als auch für Unternehmen. Die einzigartige, energiegeladene Atmosphäre macht Firmenevents zu einem echten Highlight. Egal ob von der Stange oder ganz nach den persönlichen Vorstellungen aufgebaut. Dementsprechend freut sich auch General Manager Jan Lamers über die große Flexibilität: „Von standardisiert bis extrem individuell können wir alles ausrichten.“ Und das ganz sicher mit Volldampf!

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Fotostrecke

Jan Lamers, General Manager bei TeamSport E-Karting Mönchengladbach (li.), mit Team (© Thomas Haver)

© Thomas Haver

© Thomas Haver

Durch den stylischen Bar- und Loungebereich betritt man die Halle (© Thomas Haver)

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