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Immobilienverkauf 2022:

Was sich 2022 auf dem Immobilienmarkt in unserer Region verändert hat

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von Regiomanager 06.01.2023
Daniel Parma

Wie haben die gestiegenen Bauzinsen den Immobilienmarkt verändert? In erster Linie hat sich verändert, dass ein großer Teil der mittleren und unteren Einkommen als Käufer weggebrochen ist. Somit ist ein erheblicher Nachfragerückgang entstanden, es gibt wieder mehr Angebot am Markt.
Wie haben Inflation und steigende Energiepreise den Markt beeinflusst? „Aus unserer Erfahrung wird von Käufern noch mehr als zuvor auf die energetische Ausstattung geachtet“, erklärt Daniel Parma, der Geschäftsführer von Parma Immobilien. Welche Energieträger sind vorhanden, gibt es eine Fußbodenheizung? Zudem sind insbesondere großvolumige Immobilien deutlich weniger gefragt.

Weiteren Einfluss bringt die Situation auf den Mietmarkt, viele verunsicherte Käufer haben ihren Wunsch vom Eigenheim zurückgestellt und wollen lieber abwarten, was passiert. Das hat zur Folge, dass die Nachfrage nach Mietobjekten noch weiter steigt und den knappen Markt weiterhin erschwert.
Trotzdem besteht weiterhin der Wunsch in der Gesellschaft nach einem Eigenheim. Faktoren hierfür sind steigende Mieten, Altersvorsorge (Mietfreiheit im Alter), mehr Platz für die Familie oder Schutz vor Kündigung wegen Eigenbedarf. Somit besteht weiterhin die Chance, eine Immobilie zu veräußern, die Frage ist nur, wie gut das Angebot ist. Viele Faktoren wie Größe, Zustand, Art der Immobilie, energetische Ausstattung oder die Lage beeinflussen zurzeit, ob eine Immobilie sich gut oder schlecht verkauft. „Aktuell haben wir wieder einen Käufermarkt, Verhandlungen über Kaufpreise sind wieder möglich und die Vertriebszeit bei vielen Immobilien ist deutlich gestiegen. Wir dürfen auf das Jahr 2023 gespannt sein“, betont Daniel Parma.

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