IT-Dienstleister am Niederrhein

bsi Systeme: Zukunftssicher handeln

bsi Systeme GmbH data & ident bietet Automatisierung und Digitalisierung aus einer Hand.

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bsi Systeme

14.09.2023 Anzeige
Blicken zuversichtlich in die Zukunft: Volker Spangenberg und Harry Schimmel sehen ihr Unternehmen auch langfristig gut aufgestellt. (© Thomas Haver)

Die bsi Systeme GmbH data & ident mit Sitz in Mönchengladbach begleitet Kunden unterschiedlichster Branchen auf dem Weg in die Automatisierung und Digitalisierung. Mit einem kompletten Leistungsspektrum in den Geschäftsfeldern Auto-ID und IT bietet das Unternehmen Unterstützung für Industrie und Mittelstand mit der Maxime: „Alles aus einer Hand“.
Im Jahr 2000 gründeten Volker Spangenberg und Harry Schimmel gemeinsam die bsi Systeme GmbH als hoch spezialisierten Dienstleister. Damals stand das Thema Auto-ID, also die automatische Identifikation und Datenerfassung, im Fokus. Dabei tragen Objekte maschinenlesbare Informationen in Form einer Codierung, die von elektronischen Geräten wie Barcode-Scannern oder Kameras ausgelesen und weiterverarbeitet werden können. Vor allem in der Logistik beschleunigen ID-Technologien eine Vielzahl von Prozessen und sind zu einem wesentlichen Faktor des globalen Handels und der industriellen Automatisierung geworden.
Dank der langjährigen Branchenerfahrung der beiden Geschäftsführer konnte vom Konzept über die Entwicklung komplexer Systeme bis zur Inbetriebnahme und dem anschließenden Support die ganze Bandbreite kundenindividueller Anforderungen abgedeckt werden. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass der Bereich der begleitenden IT an Bedeutung stetig zunahm. So wurde 2005 der Firmenname zur heutigen Form erweitert, das Unternehmen firmiert seitdem als bsi Systeme GmbH data & ident.


Smarte ID-Technik

Volker Spangenberg leitet den Geschäftsbereich bsi.ident, der auf smarte ID-Technik spezialisiert ist: „Überall dort, wo in Bereichen der Logistik oder der Produktion Unternehmen Daten erfassen, weiterverarbeiten und für spätere Zwecke auch aufzeichnen müssen, sind wir dabei. Das beginnt ganz einfach mit dem Etikett, auf dem der Barcode steht. Das vertreiben wir ebenso wie die Drucker, mit denen das Label produziert wird. Dazu kommen dann die Lesegeräte in unterschiedlichsten Ausführungen, vom altbekannten Scanner bis hin zu hochkomplexen Kamerasystemen.“ Zum Einsatz kommen die Komponenten und Systeme der bsi vor allem in der mittelständischen Industrie. „Durch enge Kooperationen mit allen namhaften Herstellern haben wir direkten Zugriff auf alle wichtigen Ressourcen. Wir bieten die für die Anwendung passende Hardware, übernehmen die Installation, den Support und nicht zuletzt die Wartung“, betont Spangenberg.


Stationär und mobil verbinden

Dabei sind die Anforderungen kontinuierlich gewachsen: Stand ursprünglich die schnelle Erfassung der Ware im Vordergrund, sind heute zahlreiche Prozesse zur Identifizierung, Datenerfassung, Datenerhebung, Datenverarbeitung und Datenvernetzung gefordert. Nur so kann nicht zuletzt im Sinne der Qualitätssicherung die lückenlose Nachverfolgung eines Produktes von der Maschine des Herstellers über alle Zwischenstationen bis zum Endverbraucher gewährleistet werden. Interessant wird es überall dort, wo beispielsweise im Zuge von Verlade- oder Kommissioniervorgängen Warenbewegungen schnell erfasst werden müssen. Hier sind mobile Lösungen gefordert – einschließlich der Anbindung an das firmeneigene System per individueller Schnittstelle. „Die Software auf den mobilen Geräten gibt es natürlich so nicht von der Stange – die kommt aus unserer eigenen Software-Entwicklung. Und damit kommen wir bereits in den Bereich der IT, also der bsi.data.“


Wachstumsfeld IT

Harry Schimmel steht als Geschäftsführer der bsi.data vor, die sich als IT-Dienstleister den Themen Datensicherheit und Informationsverarbeitung verschrieben hat. Er war von Anfang an für Projekte mit einem ganzheitlichen Ansatz verantwortlich, bei denen aus Hard- und Software kundenspezifische Komplettlösungen entwickelt wurden. Er ergänzt: „Die Barcode-Geschichte ist quasi die Keimzelle für unser IT-Geschäft gewesen. Wir haben mit dem Programmieren angefangen, aber immer mehr Kunden haben uns um Unterstützung in IT-Fragen gebeten. Wir wollten daher unser Portfolio öffnen und nicht einfach nur Lesegeräte verkaufen, sondern mehr daraus machen. Da war es logisch, diesen Bereich auszubauen und ebenfalls in Eigenregie anzubieten“.


Lösungen für jeden Anspruch

Die bsi-data ist über die ganze Bandbreite der IT-Dienstleistungen komplett aufgestellt. Das Angebot reicht von der Planung und Konzeptentwicklung über die Distribution von Serversystemen, Sicherheitslösungen und Endgeräten wie Desktop-PCs, Laptops oder der benötigten Peripherie bis hin zu Installation und Support – entweder beim Kunden vor Ort oder über entsprechende Fernzugänge. Zur Klientel zählen mittelständische Unternehmen ebenso wie kleine Firmen und Handwerksbetriebe.
Vor allem für die Industrie deckt bsi.data auch den Bereich der Softwareentwicklung für stationäre und mobilen Systeme ab. Schimmel unterstreicht: „Auch hier gibt es keinen Standard, es handelt sich um hochgradig spezialisierte Software, die immer eigens auf Kundenerfordernisse zugeschnitten ist. Diese Lösungen basieren komplett auf unserer eigenen Entwicklungsarbeit.“
Ein weiteres Thema hat sich in den vergangenen Jahren schnell weiterentwickelt: Das Geschäftsfeld der Cloud. „Wir sind unter anderem Cloud Solution Provider von Microsoft und bilden auch dort das gesamte Portfolio ab, wenn es um Migration von klassischer Hardware, die in der Firma steckt, in die Cloud geht. Auch die Kombinationen aus eingeschränkt zugänglichen Bereichen am Standort und ausgelagerten Bereichen in der Cloud beherrschen wir. Da sind wir komplett und breit aufgestellt“, betont Schimmel.


Herausforderung Cloud

Aktuell geht im Data-Bereich viel um die Migration von Geschäftsprozessen in die Cloud. „Die Unternehmen müssen sorgfältig planen. Was ist für meine Bedürfnisse die sinnvollste Lösung, welche Prozesse möchte ich tatsächlich in die Cloud verlagern und welche nicht. Der Beratungsbedarf ist hier sehr hoch – allein was das Risiko-Management betrifft“, erläutert Schimmel. Daher ist die Begleitung von Migrationsprozessen für das Team der bsi.data immer wieder eine neue Herausforderung: Befindet sich das Unternehmen an einem Standort oder gibt es unterschiedliche Standorte, wie viele Mitarbeiter müssen Zugriff auf die Cloudsysteme haben, gibt es eine Produktion? Daraus wird schlussendlich der Bedarf abgeleitet: Was ist eigentlich die Erwartungshaltung des Kunden? Was möchte er gerne erreichen? Wie ausgeprägt ist das Sicherheitsbedürfnis? Welche Prozesse sollen umziehen, welche Systeme weiter genutzt werden? Werden Geschäftsprozesse, die der Kunde benötigt, bereits virtuell als „SAAS“ (Software as a Service) angeboten oder nicht? Dazu kommen dann die Anforderungen während des Umzugs, also die Verfügbarkeit der Geschäftsprozesse während der Migration, aber auch der Schulungsplan, um die Mitarbeiter mitzunehmen. Aus all diesen Faktoren wird gemeinsam mit dem Kunden ein Migrationsplan entwickelt. Harry Schimmel betont: „So eine Migration ist ein sehr komplexes Gebilde – und sehr individuell. Daher entwickeln wir jede Lösung natürlich nur im Hinblick auf das eine, vorgegebene Szenario. Von der Stange gibt es auch da schlicht und ergreifend nichts“.


Auto-ID System im Wandel

Im Segment bsi-data gibt es ebenfalls spannende Zukunftsthemen. „Wir erleben bereits seit einigen Jahren einen stetigen Wandel“, erläutert Volker Spangenberg. „Die klassischen Barcodes und Laserscanner sind noch im Einsatz, aber neue Technologien lösen sie mehr und mehr ab. Beispielsweise 2D-Codes, zu denen auch QR-Codes zählen. Diese Codes funktionieren allerdings nicht mit den alten Endgeräten. Das ist ein wichtiger Punkt: Die bei den stationären Lesesystemen etablierten Laserscanner sind in den letzten Jahren vielfach durch Kamerasysteme ersetzt worden. Das ist sogar vermutlich der größte Wandel, der in diesem Bereich der Branche stattgefunden hat und immer noch stattfindet – mit entsprechend viel Potenzial im Markt. Auch diese Systeme bieten wir an, planen und konzipieren sie, richten sie ein und warten sie im Betrieb.“
Daneben ist auch RFID weiterhin ein Thema. Dort, wo visuell basierte Technologie an ihre Grenzen stößt, kommen RFID-Anwendungen zum Einsatz. Der Datenaustausch findet kontaktlos über Funkwellen statt, zwischen einem Transponder, dem sogenannten RFID-Chip, und einem Schreib-/Lesegerät, das die Informationen verarbeitet. Dadurch kann die Datenerfassung, Speicherung und Änderung von Daten unabhängig vom Sichtkontakt zum Datenträger oder dessen Verschmutzung erfolgen. Viele Unternehmen nutzen diese Technologie heute bei geschlossenen Systemen. RFID funktioniert vor allem in Produktionslinien, bei denen auf Werkstückträgern produziert wird. Ausgestattet mit RFID bleibt der Träger in einem geschlossenen System, in dem jeder Produktionsschritt auf dem Chip dokumentiert werden kann. So ergibt sich eine komplette Historie zu dem Produkt, das produziert wurde.


Zukunftssicher aufgestellt

Volker Spangenberg und Harry Schimmel schauen erwartungsfroh in die Zukunft. „Die Entwicklung ist bei uns in beiden Bereichen stark. Viel geht dabei in Richtung globaler, virtueller Vernetzung. Das sind zahlreiche Themen, die für uns Disziplin-übergreifend aktuell sind“, meint Spangenberg. Schimmel nickt zustimmend: „Dadurch ist und bleibt Mobilität immer weiter eine Kernanforderung, insbesondere das Thema mobile Softwareentwicklung auf verschiedenen Endgeräten und das Nutzen von Software in gemischten Umgebungen. Da sind wir ganz vorne mit dabei“. Anders als viele Mitbewerber entschloss man sich bei bsi dafür, nicht auf Web-Applikationen zu setzen, bei denen die eigentliche Anbindung nicht auf dem Endgerät läuft, sondern zentral in irgendeinem Rechenzentrum. Stattdessen entwickelt man in Mönchengladbach lieber native Software – und die funktioniert auch dann, wenn die Geräte gerade keinen Empfang haben. Schimmel erläutert: „Unsere Kunden können auch ohne Netzwerkanbindung normal weiterarbeiten. Wenn das Gerät dann später wieder im Empfang ist, laufen im Hintergrund automatisiert alle Abgleiche, ohne dass der Anwender davon etwas merkt. Das machen andere in der Form nicht. Normalerweise ist eine Netzwerkverbindung verpflichtend – wenn die abbricht, kann auch nicht gearbeitet werden.“ Für die Kunden hat das neben einem reibungslosen Workflow einen weiteren Vorteil: Sie sparen erhebliche Investitionen, weil auf dem Firmengelände nicht zwingend ein flächendeckender Datenfunk bereitstehen muss.
Im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen sehen beide Geschäftsführer, die bsi Systeme GmbH data & ident gut aufgestellt: „Wir können sehr gut auf die Kunden eingehen. Wir haben keine Standard-Produkte. Wir machen alles aus einer Hand. Wir vertreiben, wir planen, wir installieren, wir reparieren“, fasst Volker Spangenberg zusammen. Harry Schimmel ergänzt: „Gerade die fortgesetzte Digitalisierung in kleinen und mittleren Betrieben bietet für uns natürlich ein ideales Umfeld. Denn da gibt es in Deutschland nicht so viele, die wie wir den Mittelstand vollumfänglich beraten und betreuen können – und die so aufgestellt sind wie wir mit unserem Know-how, unseren Skills und unseren Möglichkeiten“.

bsi Systeme

Monforts Quartier 32
41238 Mönchengladbach

02161 990890

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu bsi Systeme finden Sie HIER

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Harry Schimmel steht als Geschäftsführer der bsi.data vor, die sich als IT-Dienstleister den Themen Datensicherheit und Informationsverarbeitung verschrieben hat. (© Thomas Haver)

Blicken zuversichtlich in die Zukunft: Volker Spangenberg und Harry Schimmel sehen ihr Unternehmen auch langfristig gut aufgestellt. (© Thomas Haver)

Im Jahr 2000 gründeten Volker Spangenberg und Harry Schimmel in Mönchengladbach die bsi Systeme GmbH (© Thomas Haver)

Volker Spangenberg leitet die auf smarte ID-Technik spezialisierte bsi.ident (© Thomas Haver)

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