Die inovatus Systemhaus GmbH wurde 2010 von fünf erfahrenen IT-Fachkräften gegründet: Stefan Kuhlmann, Andre Musholt, Helen Knief, Stefan Ostendorf und Andre Klebauschke. Aus der Entscheidung, nach einer Insolvenz neu zu starten, entstand ein Team für Stabilität und persönliche Beratung. Die langjährige Zusammenarbeit innerhalb der Gesellschaftergruppe bildet das Fundament des Unternehmens.
Heute beschäftigt inovatus zwölf Mitarbeitende und erwirtschaftet rund 1,9 Millionen Euro. Die Gründung erklärt die bis heute fünfköpfige Geschäftsführung. inovatus versteht sich als Anbieter geballter IT-Kompetenz aus einer Hand. Stabilität und Klarheit sind die Grundprinzipien, die alle Lösungen prägen. Ebenso zentral ist die persönliche Beratung: Gemeinsam mit der Kundschaft werden Anforderungen analysiert und passende Konzepte entwickelt. So entstehen IT-Lösungen, die nicht nur zuverlässig funktionieren, sondern Unternehmen nachhaltig voranbringen.
Das Leistungsspektrum von inovatus reicht von IT-Infrastruktur über Sicherheitskonzepte bis hin zu individuellen Softwarelösungen. „Wir betrachten IT ganzheitlich“, erklärt Stefan Kuhlmann das Selbstverständnis. „Wir entwickeln pragmatische Lösungen für langfristig nutzbare IT-Strukturen.“
Ein Schwerpunkt liegt auf der Verschlankung und Digitalisierung von unterschiedlichen Geschäftsprozessen. „Wir helfen Unternehmen, papierloses Arbeiten zu etablieren und automatisierte Workflows umzusetzen“, sagt Kuhlmann. „Doch das ist nur ein Teil unseres Portfolios: Wir entwickeln und implementieren Unternehmenssoftware, die individuell auf die Anforderungen zugeschnitten ist – ob für Business Intelligence, CRM, Dokumentenmanagement oder branchenspezifische Lösungen. Ziel ist es, Daten und Prozesse so zu vernetzen, dass sie belastbare Entscheidungsgrundlagen liefern und die Effizienz nachhaltig steigern.“
Systemhaus & Softwareentwicklung
Die inovatus Systemhaus GmbH vereint als Partner für den Mittelstand zwei oft getrennte Welten: Das klassische IT-Systemhaus und eine spezialisierte Abteilung für Unternehmenssoftware. Während viele Marktteilnehmer sich auf einen der beiden Bereiche fokussieren, verfolgt inovatus einen ganzheitlichen Ansatz, der Infrastruktur, Sicherheit, Digitalisierung und Prozessoptimierung intelligent miteinander verzahnt. Das bedeutet Zeitvorteile und nahtlose Prozesse. Die Software-Abteilung von inovatus entwickelt und implementiert Lösungen für Dokumentenmanagement, Business Intelligence, CRM, den papierlosen Betrieb und individuell programmierte Anwendungen, die exakt auf die Anforderungen und die bestehende Infrastruktur des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind.
Die Synergie zwischen beiden Unternehmensbereichen wird vor allem dort deutlich, wo Digitalisierungsprojekte klassischen IT-Support und moderne Softwareentwicklung vereinen, etwa wenn bestehende Programme erneuert, Datenflüsse automatisiert oder Arbeitsabläufe digitalisiert werden. Das Ergebnis: weniger manuelle Prozesse, höhere Datensicherheit und eine IT-Architektur, die skalierbar und wartungsarm ist. Diese Kombination schafft die Basis für zukunftsfähige Lösungen, die den Mittelstand effizienter und wettbewerbsfähiger machen. „Viele Unternehmen sind überrascht, wie stark sich Produktivität und Kosten verbessern, wenn Systemhaus und Softwareabteilung Hand in Hand arbeiten“, berichtet Helen Knief, IT-Beraterin bei inovatus und ebenfalls Geschäftsführerin.
Beziehung statt Ticket
Dieser Ansatz prägt die Kundenbeziehungen. In einer Branche, die oft für Fachbegriffs-Wirrwarr kritisiert wird, setzt inovatus bewusst auf Verständlichkeit und Nähe. „Wir versuchen, das Thema IT möglichst persönlich und nahbar zu gestalten“, erklärt Stefan Kuhlmann das Erfolgsrezept. Bei inovatus sind Anrufer nicht nur Ticketnummern, sondern haben einen persönlichen Ansprechpartner, der ihre IT-Landschaft bereits kennt. „Wir sind bei vielen Firmen der ausgelagerte IT-Helpdesk“, sagt Kuhlmann. „Wenn jemand anruft, weiß der Kollege sofort, wie er das Problem einordnen muss.“
Viele Kunden vertrauen seit über zehn Jahren auf inovatus. Gleichzeitig unterstützt inovatus bei einigen Unternehmen auch direkt die interne IT-Abteilung – mit Expertenwissen für den Aufbau und die Nutzung von Data-Warehouse-Systemen, erhöhte Anforderungen an IT-Security oder die Implementierung komplexer Cloud-Architekturen. Dadurch umfasst die Kundschaft nicht nur regionale Mittelständler, sondern auch größere, international tätige Firmen. „Diese langfristigen Geschäftsbeziehungen helfen uns enorm, weil wir dadurch viel schneller und gezielter helfen können“, betont Kuhlmann.
In kritischen Situationen wird der IT-Partner zum entscheidenden Problemlöser. So geschehen bei einem neu gewonnenen Kunden aus dem Dienstleistungsbereich, der Opfer eines Hackerangriffs wurde. „Innerhalb von vier Wochen haben wir eine neue IT-Infrastruktur aufgebaut – und den Betrieb gesichert – ohne Ausfallzeiten oder Datenverluste. Unser Kunde hat heute eine deutlich sicherere und zukunftsfähige IT-Umgebung“ berichtet Kuhlmann.
Statt mit fertigen Lösungen hausieren zu gehen, analysiert inovatus zunächst die Ziele und Anforderungen. „Wenn ein Kunde sagt, er möchte den Rechnungseingang digitalisieren, könnten wir einfach verschiedene Lösungen anbieten“, beschreibt Helen Knief. „Wir fragen zuerst nach den Zielen – weniger Papier, Homeoffice-Zugriff, automatisierte Prozesse – und entwickeln dann die passende Lösung.“ Wir arbeiten nicht nur mit Standardprodukten, sondern entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. „Für ein Maschinenbau-Unternehmen haben wir in zehn Tagen eine individuelle Liquiditätsplanung mit Power BI umgesetzt“, führt Kuhlmann ein Beispiel an.
Ein anderes Beispiel verdeutlicht diese agile und kundenorientierte Vorgehensweise: Ein Kunde nutzte veraltete Eigenentwicklungen ohne eigene Entwickler-Ressourcen. „Wir analysierten die Systemlandschaft und identifizierten die Bereiche für eine Ablösung. Die neue Lösung wurde schrittweise eingeführt und später erweitert.” sagt Helen Knief. „Die neue Software basiert auf moderner Technologie und ersetzt die alte nachhaltig.“
Blick nach vorn
Die IT-Branche steht vor großen Herausforderungen – inovatus hat klare Vorstellungen. „Cyber-Security wird immer wichtiger – Absicherung, Prävention und Überwachung“, unterstreicht Kuhlmann. Die NIS-2-Richtlinie, eine Erweiterung der bisherigen Cybersicherheitsvorschriften, bringt neue Pflichten mit sich. „Das kann nicht nur große Konzerne betreffen, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe“, zeigt der Geschäftsführer auf. Auch KI gewinnt an Bedeutung. Sie ist kein Allheilmittel, schafft aber gezielt Mehrwert – etwa bei der Automatisierung von Routineprozessen, der Analyse großer Datenmengen oder der Unterstützung im Kundenservice. Entscheidend ist, KI sinnvoll und strategisch einzusetzen, statt blind jedem Trend zu folgen.
Inovatus’ Appell an den Mittelstand: IT nicht als Kostenfaktor sehen, sondern als Wettbewerbsvorteil. „Wer heute nicht investiert, verliert morgen den Anschluss“, so Knief.
Auch intern lebt inovatus seine Philosophie: Statt Weihnachtsfeier gibt es einen Neujahrs-Auftakt. „Da sind alle entspannt aus dem Urlaub zurück und wir starten motiviert ins neue Jahr“, erklärt Kuhlmann. „Nach vorne blicken – unser Credo für die Zukunft.“
inovatus Systemhaus
Ridderstr. 33
48683 Ahaus
02561 9323-900
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu inovatus Systemhaus finden Sie HIER
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