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Bewährte Strahlkraft und frische Impulse

Wipperfürther Solar-Unternehmen unter neuer Leitung

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Solaris PV

13.10.2025 Anzeige
Unser Team (Peter Hilebrandt | Working Image)

Es ist ein lustiger Zufall, dass die beiden neuen Geschäftsführer der Solaris PV Wipperfürth hinten ein „bach“ im Namen tragen. Dass sie heute genau dort wirken, hingegen volle Absicht. Als sich die Möglichkeit ergab, dass seit 14 Jahren am Markt erfolgreiche Unternehmen weiterzuführen, war Lukas Floßbach und Patrick Mausbach schnell klar, dass sie hier zugreifen müssen. Beide wussten genau, wieviel Potenzial im gut aufgestellten Team steckt und beide waren ohnehin schon seit vielen Jahren von der Idee, die Sonne effektiv zu nutzen begeistert. Lukas Floßbach hatte sich während seines Wirtschaftsingenieurstudiums mit Schwerpunkt Elektrotechnik schon bald auf erneuerbare Energien fokussiert. „In den Semesterferien arbeitete ich regelmäßig bei Solaris PV. Später konnte ich dort auch meine Bachelorarbeit schreiben. Irgendwann ergab es sich, dass ich in den Vertrieb rutschte und dort fühlte ich mich genau am richtigen Platz. Gerade bei dieser Technik, die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat, ist individuelle Beratung so wichtig. Erst wenn der Kunde alle Möglichkeiten kennt, kann er die richtige Entscheidung treffen“, so Lukas Floßbach. Seine Bachelorarbeit schrieb er damals über ein spannendes Thema, das heute – auch unter anderen Vorzeichen – immer noch hochaktuell ist. „Ich verglich zwei Photovoltaikanlagen miteinander, bei denen die eine drei Himmelsrichtungen abdeckte, aber keinen eigenen Speicher hatte und die andere nur in eine Richtung ausgelegt war. Beide haben Vor- und Nachteile. Es kommt darauf an, wann der Kunde den Strom nutzen will und wie der gesamte Bedarf ist. Damals waren Speicher zwar noch viel teurer als heute, trotzdem ist es wichtig, alle Optionen im Detail zu betrachten.“ Sein Kompagnon, Patrick Mausbach ist ebenfalls schon lange mit der Solaris PV Wipperfürth verbunden. „Schon bei meinem damaligen Lehrbetrieb hatte ich mit dem Unternehmen zu tun“, berichtet er, „später bekam ich dann das Angebot, hier mit finanzieller Unterstützung meinen Elektromeister zu erlangen. Das nahm ich gerne an und wurde 2019 als Meister eingestellt.“ Beide verbindet das Interesse, die umweltfreundliche Energie voran zu bringen.

Rekordwerte erreicht: Photovoltaik ist gefragt wie nie

Mitte dieses Jahres lag die installierte Photovoltaikleistung in Deutschland bei 107,5 Gigawatt, das ist ein neuer Höchststand. „Innerhalb von nur einem Jahr ist die durch Solarstrom erzeugte Leistung bundesweit um etwa 17 Gigawatt gestiegen“, erläutert Patrick Mausbach. „Diesen Trend können wir auch in der Region bestätigen: Die Anfragen haben deutlich zugenommen, insbesondere aus dem gewerblichen Sektor.“ Tatsächlich hat sich die Solaris in der Region zu einem der wichtigsten Ansprechpartner für Photovoltaikanlagen entwickelt. Damit steht sie auch für Wandel und Fortschritt in dem einst von Textilindustrie und Metallverarbeitung geprägten Raum. Lukas Floßbach: „Unser Standort, zentral im Oberbergischen gelegen ist logistisch günstig, um Projekte in Köln, dem Ruhrgebiet und bis ins Sauerland hinein zu realisieren. Hier, in der Nähe zu landwirtschaftlich geprägten Betrieben und ländlichen Haushalten haben wir die Chance, Solarenergie nicht nur als ökologisch wertvolle Technik zu etablieren, sondern auch als eine Form der regionalen Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu realisieren.“ Dabei bietet das 12-köpfige Experten-Team immer das gesamte Leistungspaket aus einer Hand an, was für den Kunden viele Vorteile in sich birgt.

Eingespielte Fachleute und ein fairer Komplettpreis

Die Fluktuation unter den Mitarbeitern ist sehr gering bei dem Wipperfürther Unternehmen. „Tatsächlich gehört es ganz klar zu unseren Alleinstellungsmerkmalen, dass wir besonders schnell und effizient arbeiten“, erläutert Patrick Mausbach. „Wir können durchaus zwei Anlagen – bis zu einer bestimmten Leistung – pro Tag installieren. Unsere Mitbewerber brauchen oft mehrere Tage dafür, was gerade in produzierenden Betrieben für Störungen sorgen kann. Meine Beschäftigten gehören schon viele Jahre zusammen und arbeiten Hand in Hand.“ Weil in dem Moment, wenn die erste Schraube gesetzt wird, die vorausschauende Planung und Konzeptionierung der Anlage längst abgeschlossen ist, kann die Solaris es sich auch leisten, eine Preisgarantie zu geben. Gerade diese Verlässlichkeit wird von den Kunden aus dem Mittelstand geschätzt. „Wir haben fünf Dachdecker und einen Dachdeckermeister und eigene Elektrikermeister und können ganz auf Subunternehmer verzichten“, ergänzt Lukas Floßbach. Mit einer knapp 500 Quadratmeter großen Lagerhalle, in der Module, Speicher, Wechselrichter und Unterkonstruktionen vorrätig sind, ist die Solaris auch weniger abhängig von Preisschwankungen auf dem Markt. „Was wir nicht dahaben, können wir schnellstmöglich bestellen, weil wir sehr gut vernetzt sind“, so Lukas Floßbach.

Mehrere Vorzeigeprojekte sprechen für sich

Nachhaltigkeit und ein geringer ökologischer Fußabdruck sind heute wichtige Faktoren, die den Ruf eines Unternehmens bestimmen. Wie genau alternative Stromquellen optimal genutzt werden können, hängt dabei immer vom Einzelfall ab. „Unser Kunde Menschik GmbH & Co. KG in Lindlar, ist etablierter Partner der Automobilindustrie“, erklärt Patrick Mausbach, „als in diesem Zuliefererbetrieb dann eine neue Maschine ans Netz ging, ließ man sich von uns eine maßgeschneiderte PV-Anlage konfigurieren. Allen im vergangenen Jahr produzierte das Unternehmen dann 523 KW-Stunden selbst, nutzte den Großteil davon und konnte so 350.000 KW-Stunden im Jahr sparen.“ Wenn es um die Beurteilung der Dächer eines Kunden geht, greift die Solaris gegebenenfalls auf die Expertise von Statikern zurück. Lukas Floßbach: „Oft ist das aber gar nicht notwendig, denn wir können sehr gut mit den Bauplänen arbeiten. Das sind in der Regel alle wichtigen Daten enthalten, die wir zum Prüfen benötigen. Unser Programm kann automatisch ermitteln, wie hoch die Dachbelastung einer Anlage pro Quadratmeter ist.“ Dabei zeigt sich immer wieder, dass auch ältere Bauwerke sehr robust sind, was eine mögliche Dachlast betrifft. Zwar hat man in den 50er Jahren noch nicht über Photovoltaikanlagen nachgedacht, aber damals galt es, viel größere Mengen an Schnee auszuhalten. Durch den beginnenden Klimawandel hat sich das geändert. Der damals schon mit einberechnete Puffer deckt also das Gewicht meist automatisch mit ab. Auch ein stabiles Dach, aber andere Vorzeichen hatte das Autohaus Ellmann in Bergheim. „Hier haben wir vor etwa fünf Jahren unsere ersten Speicher mitverbaut“, erinnert sich Patrick Mausbach, „Damals zogen hybride und E-Autos ein, die zu einem relativ hohen Grundverbrauch des Kunden führten. Mit seiner Eigenverbrauchanlage erreicht Ellmann heute einen Autarkiegrad von 78 Prozent. Seitdem die Anlage in Betrieb genommen wurde, hat sie bis jetzt etwa 75.000 bis 85.000 kWh produziert.“ Doch auch für Unternehmen, deren Strombedarf eher gering ist, kann es sich nutzen, mal einen Blick aufs Dach zu werfen…

Brachliegende Flächen können bares Geld erwirtschaften!

Immer mehr Unternehmer erkennen, dass sie mit ihren bisher ungenutzten Flächen Gewinne erwirtschaften können. Das verbessert den ökologischen Fußabdruck und gleichzeitig auch die eigenen Bilanzen. Lukas Floßbach: „Wer mit seiner PV-Anlage als sogenannte Vollspeiseanlage Strom ins Netz einspeist, bekommt über einen Zeitraum von 20 Jahren eine staatlich garantierte Einspeisevergütung. Im Jahr 2025 liegt diese bei 10,45 Cent pro kWh bei Anlagen bis 100 kWp. Das ist eine attraktive Rendite auf das investierte Kapital, besonders wenn die Investitionskosten vergleichsweise niedrig sind.“ Quasi nebenbei tragen die Firmeninhaber so zur Verringerung von CO²-Emissionen bei und werten ihre Flächen durch diese Nutzung energetisch und wirtschaftlich auf. In einigen Regionen ist bei Neubauten oder Dachsanierung eine PV-Anlage sogar schon gesetzlich vorgeschrieben. „Natürlich ist auch die regelmäßige Wartung der Anlage in unserem Leistungsspektrum enthalten“, ergänzt Patrick Mausbach, „die Betreiber sind verantwortlich und auch aus versicherungsrechtlichen Gründen ist der Service in den vorgeschriebenen Zeitintervallen so wichtig.“ Ein wichtiger Faktor, gerade wenn es irgendwann zu Schäden oder Ausfällen kommt, ist die Wahl der richtigen Bestandteile der neuen Anlage. Die Solaris setzt dabei ausschließlich auf PV-Module, Wechselrichter, Solarstromspeicher und Wallboxen der führenden Hersteller. Patrick Mausbach: „Wir legen Wert auf ‚made in Germany‘ und stärken hiermit auch den Wirtschaftsstandort Deutschland. Alle von uns ausgelieferten Photovoltaik-Module haben nur Plus-Toleranzen! Unsere bis heute installierte Anlagenleistung hat durchschnittlich 2,5 Prozent mehr Leistung als der ausgewiesene Nennwert. Außerdem sind wir Mitglied in verschiedenen Gremien und bei den führenden Herstellern als zertifizierter Fachpartner gelistet. Die von uns angebotenen Komponenten können Interessierte auch in unserem Photovoltaik-Kompetenzzentrum in Wipperfürth live erleben.“

Mit innovativer Technik auf der sicheren Seite

Unter den favorisierten Herstellern ist auch eine vergleichsweise neue Technologie, die Unternehmen im Fall der Fälle eine Stromversorgung sichert. „Da arbeiten wir mit der Firma Alpha ESS“, so Lukas Floßbach, „bisher war Notstrom ein eher schwieriges Thema. Doch jetzt haben wir hier solide Möglichkeiten. Wenn der Strom ausfällt, sorgt die Anlage dafür, dass kritische Verbraucher oder das gesamte Haus weiterhin versorgt werden, oft sogar, ohne dass es zu einer Unterbrechung des Stromflusses kommt. Je nach Modell des Solarstromspeichers können auch bestehende Photovoltaikanlagen für eine Notstromversorgung nachgerüstet werden.“ Dank hochwertiger Lithium-Eisenphosphat-Technologie und umfangreicher Garantie, teilweise bis zu 10 Jahren auf Elektronik und 25 Jahren auf die Akkukapazität bieten die neuen Modelle ein hohes Maß an Sicherheit. In der Regel können sie smart aus der Ferne, über ein Online-Portal oder eine App überwacht werden.

Schritt für Schritt zur Energiewende

Mit Blick auf die Dynamik im Markt haben die beiden Geschäftsführer noch einen wichtigen Tipp für Unternehmer. „Vielen ist immer noch nicht bewusst, dass man einen Stromspeicher auch nachträglich noch integrieren kann“, so Lukas Floßbach, „dazu raten wir aber derzeit in den allermeisten Fällen. Die Preise sind nämlich im Sinkflug. Noch im Jahr 2010 kostete ein Speicher rund 6.000 Euro pro kWh, 2023 dann etwa 700 bis 800 Euro und Mitte vergangenen Jahres haben wir die 500-Euro-Marke pro gespeicherter kWh deutlich unterschritten. Jetzt gerade, im September 2025 hatten wir mit rund 400 Euro ein historisches Tief. Es ist also eine sinnvolle Strategie, die Anlage zuerst zu installieren und den Speicher später nachzurüsten.“ Diese Planung erleichtert es auch, gleich zu zertifizierten Dachelementen zu greifen, wie sie die Solaris verwendet. Patrick Mausbach: „Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass es eine ganz dumme Idee ist, bei der PV-Anlage auf dem Dach zu billigen China-Produkten zu greifen. Wenn dann nämlich ein Modul defekt wird und der externe Gutachter der Versicherung kommt, wird es richtig teuer. Die Komponenten, die man sich billig im Internet bestellen kann, haben oft keine Zulassung und der vordergründig lockende Preisvorteil verkehrt sich am Ende in eine Kostenfalle.“ Qualität und Sicherheit immer im Blick zu behalten, auch das gehört zu den Erfolgsfaktoren, die die Solaris mit ihrer langen Firmengeschichte ins Spitzenfeld der regionalen PV-Anbieter gebracht haben. Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Planung einer Anlage und nicht erst dann, wenn sie einmal läuft.

Solaris PV

Hochstr. 30
51688 Wipperfürth

02267 880408

02267 880404

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Solaris PV finden Sie HIER

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