Schoko-Weihnachtsmänner und Lebkuchen in den Supermarktregalen sind ein deutliches Zeichen: Zumindest im Handel geht es mal wieder auf Weihnachten zu. Und auch wenn sicherlich viele Menschen derzeit noch nicht in Adventsstimmung sind, macht es in einem Punkt durchaus Sinn, schon heute an den 24. Dezember zu denken – nämlich in der Geschenkfrage. „Was soll ich bloß zu Weihnachten kaufen?“
Diese Herausforderung stellt sich alle Jahre wieder. Doch für Privatleute wie für Unternehmen gibt es jetzt eine charmante Lösung, die originell, wertvoll, nützlich und regional zugleich ist. „Wir empfehlen die NiederrheinCard – in Form eines Gutscheins – unterm Christbaum oder im Präsentkorb“, sagt Martina Baumgärtner von der Niederrhein Tourismus GmbH (NT), die diese neue Möglichkeit konzipiert hat. Auch als kleine Aufmerksamkeit für langjährige Mitarbeitende oder als Teil einer Willkommensbox beim Onboarding ist die NiederrheinCard ideal. „Zugezogene und ‚Ur-Niederrheiner‘ schätzen sie gleichermaßen“, so Martina Baumgärtner.
Vielfältige Vorteile bei über 40 Partnern
Kein Wunder: Ob für den Kletterwald Niederrhein in Nettetal, das Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Gangelt, die Grenzland-Draisine in Kranenburg oder den Spa-Bereich des Waldhotels Tannenhäuschen – die neue NiederrheinCard bietet ihren Nutzerinnen und Nutzern an vielen Stellen in der Region jede Menge Vorteile. So geben das SiegfriedMuseum in Xanten oder das Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau 50 Prozent Ermäßigung auf den regulären Museumseintritt – um nur zwei Beispiele zu nennen.
Seit einigen Wochen ist die NiederrheinCard erhältlich und schafft neue und attraktive Zugänge zu bekannten Highlights und versteckten Geheimtipps. Die Bandbreite reicht von Museen und Freizeitparks über Gastronomie bis hin zu Outdoor-Angeboten. „Auch teilnehmende Hotels und Einzelhandelsbetriebe gewähren Vorteile, die es zu entdecken lohnt“, sagt NT-Prokuristin Nina Jörgens. So machen etwa das Best Western Plus Hotel Brüggen, das elaya hotel in Kleve, das Hotel Haus Duden in Wesel und das Hotel Schloss Hertefeld in Weeze mit. Das Gleiche gilt unter anderem für den Grefrather EisSport & Eventpark, die Sauna Embricana in Emmerich oder den Hofladen der bekannten Privatkelterei van Nahmen in Hamminkeln.
Win-Win-Situation für Unternehmen und Verbraucher
Mehr als 40 ausgewählte Betriebe mit interessanten Angeboten waren bereits zum Verkaufsstart der NiederrheinCard dabei. Und die Liste wird immer länger, da sich weitere potenzielle Partner aus den Kreisen Viersen, Kleve, Wesel und Heinsberg bei Niederrhein Tourismus melden. Der Vorteil liegt auf der Hand: „Niederrheinische Unternehmen und Institutionen erhalten eine attraktive Möglichkeit, ihre Kundenbindung zu stärken und weitere Kundengruppen für sich zu gewinnen“, sagt Nina Jörgens. „Und wer eine NiederrheinCard erwirbt, entweder für sich oder als Geschenk, zeigt damit seine regionale Verankerung und unterstützt deutlich sichtbar die heimische Freizeitwirtschaft“, ergänzt Martina Baumgärtner.
An Kurzurlauber richtet sich die Variante mit einer Gültigkeit an vier zusammenhängenden Tagen nach Buchung (für 29 Euro). Die NiederrheinCard 365 (49 Euro) ist dagegen ideal für Mehrfachurlauber und Menschen, die am Niederrhein leben. Sie ist nach Buchung ein ganzes Jahr lang gültig. Der Erwerb erfolgt ganz leicht über die Webseite www.niederrhein-card.de oder über den System-Anbieter WELCMpass. Dann lässt sich die NiederrheinCard bequem über die App auf dem Smartphone verwalten. Alternativ können auch ein PDF-Dokument per E-Mail oder ein Wallet-Ticket genutzt werden. Der QR-Code wird sowohl als Ausdruck als auch auf Smartphones von den NT-Partnerbetrieben akzeptiert. „Die NiederrheinCard macht das Shoppen, Genießen und Urlauben am Niederrhein noch attraktiver als bisher“, sagt Martina Baumgärtner.
Digitalisierung macht Regionalangebote noch benutzerfreundlicher
Die NiederrheinCard ist Teil einer verstärkten Digitalisierung von NT-Angeboten, um die zahllosen Möglichkeiten der Region noch leichter nutzbar zu machen. „Apps und Co. sind Bestandteile des Alltags geworden, und das über alle Generationen hinweg“, sagt Martina Baumgärtner. „Dieser Entwicklung tragen wir mit unseren eigenen Tools Rechnung.“ Zu ihnen gehört auch das modernisierte Verleih-System des NiederrheinRads. Die rund 350 Räder (davon sind 50 sogenannte Pedelecs) wurden mit digitalen Schlössern ausgestattet.
Seit dem Startschuss im Frühjahr können sie damit nicht nur per App der Plattform MOQO digital gebucht, sondern auch sofort genutzt werden. Um eine konkrete Buchung zu starten, sucht man einfach nach verfügbaren NiederrheinRädern zur gewünschten Zeit am gewünschten Abholort. Steht man dann direkt neben dem Rad, lässt sich das Schloss per App öffnen. Das hat den administrativen Aufwand an den insgesamt 30 Verleihstationen am gesamten Niederrhein deutlich verringert. Vermietungsverträge und AGBs in Papierform oder kopierte Personalausweise gehören nun der Vergangenheit an.
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