Das gemeinsame Förderprojekt skillzUP und Gründungsfabrik Mönchengladbach (GFMG) zieht nach zwei Jahren eine erfolgreiche Zwischenbilanz: Über 2.300 junge Menschen zwischen zehn und 25 Jahren haben bereits die digital-orientierten Angebote von skillzUP genutzt. „Wir möchten junge Menschen fit für die Arbeitswelt von morgen machen“, betont Projektleiterin Anastasia Rylnikov. Die GFMG unterstützt Gründungswillige und Gründer mit Workshops, Coachings und Beratungen. „Wir möchten Gründungsvorhaben resilienter machen und Innovationen nachhaltig in Mönchengladbach verankern“, so Andy Sacherer, Projektleiter der GFMG. Über 100 individuelle Gründungsberatungen, zahlreiche 1:1-Coachings sowie Formate wie die „KMU-Zukunftsschmiede“ und die „Macherinnen-Gemeinschaft“ für Gründerinnen belegen die Nachfrage und Relevanz. Beim „Bergfest“ in den Projekträumen wurden die bisherigen Erfolge gewürdigt und die Weichen für die Zukunft gestellt. Prof. Dr. Kathleen Diener, Vizepräsidentin der Hochschule Niederrhein, zog in ihrer Keynote Parallelen zwischen früheren und heutigen Innovationsprozessen. In der anschließenden Podiumsdiskussion waren sich die Teilnehmenden – darunter Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Gründerin Hannah Kramer – einig: „Mönchengladbach ist der perfekte Nährboden für Innovationen.“ Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der WFMG-Geschäftsführung, unterstreicht: „Wir haben bereits Ideen, wie wir die Projekte über 2027 hinaus fortführen können.“ Auch OB Heinrichs wirbt für eine Verlängerung des Projekts: „Das, was hier geleistet wird, ist richtig wichtig für den Strukturwandel und die Entwicklung unserer Stadt.“ Ziel bleibt, Mönchengladbach als Standort für Innovation und Gründung weiter zu stärken.
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