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EWMG: Nationales Hockey-Trainingszentrum geht in die nächste Runde

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von REGIO MANAGER 24.09.2025
Vertragsunterzeichnung (v.l.): OB Felix Heinrichs, Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung, Martin Schultze, GF DHB Sportschule GmbH und Henning Fastrich, Präsident Deutscher Hockey-Bund (© EWMG/Albuquerque)

Der Deutsche Hockey-Bund e.V. (DHB) wird das geplante neue Nationale Hockey-Trainingszentrum in Mönchengladbach betreiben. Die Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach mbH (EWMG) erweitert den Hockeypark im Nordpark dafür um eine Sportschule und eine ganzjährig bespielbare Kaltlufthalle. Im August unterzeichneten Martin Schultze, Geschäftsführer der DHB Sportschule GmbH, und Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung, den Pachtvertrag zum Start der Hockey-Europameisterschaft. Das Trainingszentrum soll ein Zuhause für die deutschen Nationalmannschaften und den Hockey-Nachwuchs schaffen, mit optimalen Trainingsbedingungen das ganze Jahr über. Auf 3.000 Quadratmetern entsteht eine Sportschule mit 48 Zimmern, Schulungsräumen sowie Bereichen für Fitness, Krafttraining und Physiotherapie. Den europaweiten Wettbewerb gewann 2020 Otten Architekten. Der Fitnessbereich im obersten Geschoss bietet direkten Blick auf die Spielstätten. PA+ errichtet auf knapp 11.000 Quadratmetern eine einzigartige Kaltlufthalle mit ganzjährig bespielbarem Platz nach Welthockeyverband-Standards. Die Holz-Stahlkonstruktion mit Membraneindeckung kombiniert Leichtigkeit, Nachhaltigkeit und innovative Sportstättenbauweise. Wie die bestehenden Plätze wird auch dieser mit Olympia-Rasen, Bewässerungssystem und Rasenheizung ausgestattet. „Mit dem Nationalen Trainingszentrum rückt Mönchengladbach in den Fokus der internationalen Hockey-Community“, erklärte Ulrich Schückhaus. Das Zentrum kann weitere Turniere nach Mönchengladbach holen und Impulse für zusätzliche Investitionen schaffen. DHB-Präsident Henning Fastrich betonte: „Wir wollen optimale Bedingungen bieten, um den Hockeysport auf internationalem Topniveau zu etablieren.“ Das Projekt wird größtenteils mit ZRR-Mitteln finanziert. Die EWMG reichte bereits Förder- und Bauanträge ein.

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