Abbruchunternehmen im Revier

Erfolgreiche Entwicklung der WBA-Gruppe

Fortschritt, Vielfalt und Umweltbewusstsein prägen die WBA-Unternehmensentwicklung

(© Susanne Kästner)

Mit drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gründete Jörg Schäperklaus sein Unternehmen. Das war im Jahr 2010. Damals legte er das Fundament für den heutigen Erfolg. „Begonnen haben wir am Standort Kamen mit fachgerechtem Baustoffrecycling“, erinnert sich der Geschäftsführer, der vor seiner Selbstständigkeit als technischer Leiter der Boden- und Bauschuttverwertungsgesellschaft des Kreises Unna arbeitete. Mittlerweile beschäftigt die WBA-Gruppe 100 Männer und Frauen, die sich um Abbruch, Rück- und Erdbau, Entkernung, Schadstoffsanierung sowie Bohr-, Säge- und Frästechnik kümmern. Zuletzt kamen noch die Bereiche Schwerlasttransporte und der Rückbau von ausgedienten Windkraftanlagen hinzu. Kompetenz, Sicherheit und Sorgfalt in allen Bereichen gehören zur DNA der Unternehmensgruppe WBA. „Wir wollen als Dienstleister das volle Spektrum eines modernen Bau- und Abbruchunternehmens mit nachhaltigem Ansatz auf der Baustelle bieten“, versichert Jörg Schäperklaus. „Durch unsere Arbeit wird Platz für neue Ideen geschaffen.“ Genau wegen dieser Expertise ist das Unternehmen mit seinen erfahrenen Spezialisten deutschlandweit gefragt, wenn es um Abbruch und Altlastensanierung geht. Das Leistungsspektrum ist sehr vielfältig und reicht vom einfachen Abbruch einer Garage oder eines konventionellen Einfamilienhauses bis hin zum aufwändigen Rückbau ganzer Industriekomplexe. Full Service inklusive.

Stetige Weiterentwicklung

Zusätzlich zu Rückbau-, Sanierungs-, Erdbau-, Recycling-, Entsorgungs- und Transportleistungen erweiterte die WBA ihr Leistungsspektrum im Herbst 2023 um den Bereich Tiefbau. „Eine stetige Weiterentwicklung und Anpassung ist nicht nur für das Unternehmen sehr wichtig. Sie ist ebenfalls existenziell für einen sich immer verbessernden Kundenservice und die Sicherung wertvoller Arbeitsplätze“, sagt Geschäftsführer Jörg Schäperklaus.
Nun hat die WBA eine eigene Tiefbaukolonne aufgebaut, um Kanalbau-, Straßenbau- und Schachtarbeiten direkt ergänzend zu Erdbewegungen und Baustoffverbau anzubieten. Auch in passende Hardware wurde umgehend investiert. Mehrere Großbagger und Walzenzüge der Firma Liebherr wurden angeschafft, um das fachkundige Personal auf den Baustellen bestens zu unterstützen. Abermals investiert die WBA somit einen Millionenbetrag in die Ausstattung der Baustellen. „Wir wollen sichergehen, dass unser Personal nur mit den besten und zuverlässigsten Geräten arbeitet. Das steigert nicht nur die Produktivität der Baustelle, sondern gibt unseren Mitarbeitern auch das Potenzial, sich stetig weiterzuentwickeln. Das Letzte, woran ein reibungsloser Baustellablauf scheitern sollte, sollte das Equipment sein“, führt Jörg Schäperklaus aus. Jörg Schäperklaus und sein Team wollen sicherstellen, dass in Zukunft jeder Auftraggeber in der WBA einen kompetenten Ansprechpartner bei den immer wachsenden Anforderungen des Tief- und Straßenwegbaus hat. „Verbundlösungen in der Baubranche bedeuten immer einen besseren Service für den Auftraggeber“, ist Jörg Schäperklaus überzeugt. Ebenfalls hat die Sanierungstechnik der WBA-Gruppe in diesem Jahr erheblichen Zuwachs zu verzeichnen. Durch den Zugewinn der zertifizierten Frästechnik BT43 und BT44 lassen sich asbesthaltige Wand- und Deckenbeläge mühelos, emissionsarm und nach allen notwendigen technischen Regeln für Gefahrstoffe entfernen. Die neue Technik setzt bei der Asbestsanierung im Hinblick auf Effizienz und Gründlichkeit neue Maßstäbe. Ergänzend hierzu glänzt der Bereich der Schadstoffsanierung mit einer signifikant höheren Menge an Schleusentechnik. Mit der neuen Infrastruktur und dem nötigen Fachwissen schaffte es die WBA-Gruppe dieses Jahr ihre Sanierungsgeschwindigkeit zu verdoppeln, ohne an Qualität zu verlieren. Dies bedeutet auch für die Auftraggeber eine wertvolle Ressourcenersparnis bei konstant hervorragendem Arbeitsergebnis. Einen Größenzuwachs bekam auch die Betontrenntechnik. In dieser Abteilung wurde das hochwertige Equipment und das Personal um das Dreifache erweitert, um zukünftig in statisch anspruchsvolleren Rückbaumethoden bundesweit zur Hand gehen zu können. Die neuen Diamantsägen schaffen Schnitte bis zu einem Durchmesser von 2 Meter und durchtrennen selbst härtestes Material. Dem auf dem Markt immer größer werdenden Anteil des selektiven Rückbaus wird die WBA-Gruppe damit vollends gerecht. „Wenn die Ansprüche des Kunden höher werden, werden wir besser“, sagt Jörg Schäperklaus stolz.

Recycling 2.0

In den vergangenen drei Jahren flossen alleine in den hochmodernen Recyclingstandort in Werne über 3,5 Millionen Euro in neue Technik und Infrastruktur. Herzstück der Baustoffrecyclinganlage ist der Prallbrecher R5 von Keestrack. Hier werden vor allem Bauschutt und Abbruchmaterialien in Form von Beton oder Ziegelschutt gebrochen und zerkleinert. Die Produktionsleistung dieses Hochleistungsbrechers beträgt je nach Material 350 Tonnen in der Stunde. Dabei verbraucht das 50 Tonnen schwere, über 17 Meter lange und drei Meter breite Arbeits- gerät der dieselelektrischen Variante 50 Liter Kraftstoff. Im Netzbetrieb kommt der Brecher auf 200 kWh. Ein sogenannter Windsichter sorgt automatisch dafür, dass Störstoffe wie Holz oder andere leichtere Materialien aussortiert werden. Diese aktuelle Anlagentechnik garantiert den Auftraggebern und Kunden der WBA eine Güte geprüftes RCL-1-Material. Durch den Wiedereinbau dieser Fraktionen können natürliche Ressourcen geschont werden. Neu im Portfolio ist auch der Doppelwellenschredder P3 von Keestrack. Das Load-Sense-Hydrauliksystem ermöglicht einen sehr sparsamen Betrieb. In dieser Anlage wird vor allem Altholz zu Brennmaterial verarbeitet. Aber auch Kunststoffe können hier zu wiederverwendbarem Granulat vermahlen werden. Eine zusätzliche Schwerlastsiebanlage sorgt dafür, dass Bodenmaterial von Steinen und anderen Materialien befreit wird. Auf diese Weise entsteht ein weitestgehend steinfreies Bodensubstrat, das wieder bei den jeweiligen Baumaßnahmen Verwendung findet. „Wir benötigen auf unseren sortenreinen Halden keine Radlader mehr, um die einzelnen Fraktionen nach dem Zerkleinern zu bewegen“, sagt der Geschäftsführer. „Auch hier verlassen wir uns auf die Technik unserer präqualifizierten Lieferanten.“ Zum Einsatz kommen hier die Haldenbänder S5 von Keestrack, die aufgrund ihrer Bauform sehr flexibel einsetzbar sind und die jeweiligen Materialien auf eine Kegelhöhe von gut 20 Metern aufhalten lassen. „Dabei haben wir, wie in anderen Bereichen, bewusst auf einen ressourcensparenden Einsatz geachtet.“

WBA - Westfälischer Bau und Abbruchservice

Wahrbrink 14
59368 Werne

02389 7811108

02389 7811129

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu WBA - Westfälischer Bau und Abbruchservice finden Sie HIER

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