Büro & Arbeitswelt

5 Tipps, um mehr Platz im Büro zu schaffen

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von REGIO MANAGER 08.12.2025

Die Aktenschränke lassen sich kaum noch schließen. Die Regale quillen über. Und die Schreibtischplatte ist unter einer Ansammlung an Briefen, Notizzetteln und Co. kaum noch zu erkennen.

Bricht im eigenen Büro ein solches Chaos aus, ist an konzentriertes Arbeiten nicht mehr zu denken. Denn nicht nur der Körper, sondern auch die Gedanken fühlen sich eingeengt.

Mehr Ordnung und vor allem mehr Platz müssen her. Doch wohin mit allem, was sich bisher im Büro stapelt? Wer sich diese Frage stellt, sollte einen Blick auf die folgenden Tipps werfen.

 

1. Fachbücher – besser digital als analog

 

Bücher sehen in einem Regal nicht nur ansprechend aus. Handelt es sich um Fachliteratur, können sie auch den Arbeitsalltag deutlich erleichtern. Schließlich reicht ein Blick auf die richtige Seite, um die gewünschte Information schnell zur Hand zu haben.

Allerdings nehmen Bücher auch viel Platz weg. Insbesondere aus kleinen Büroräumen sollten sie daher zum Großteil weichen. Zumindest in der analogen Version. Damit das enthaltene Fachwissen dennoch greifbar bleibt, lassen sich Bücher digitalisieren.

Sämtliche Buchinhalte sind dadurch auf dem Computer gespeichert und können mit einem Knopfdruck aufgerufen werden. Eselsohren, gebrochene Buchrücken und andere Ärgernisse gehören damit der Vergangenheit an.

Tipp: Die analogen Bücher müssen natürlich nicht in den Papierkorb wandern. Im Gegenteil. Damit lässt sich sogar noch Geld verdienen. Denn online können Sie auch gebrauchte Fachliteratur noch zu attraktiven Preisen verkaufen.

 

2. Rollcontainer – praktischer als jede Schreibtischablage

 

Eine Schreibtischablage kann praktisch sein, wenn wirklich nur die Papiere darin landen, die für die tagesaktuelle Aufgabe benötigt werden.

Leider verwandeln sich solche Ablagen jedoch schnell in regelrechte Dokumentenfriedhöfe. Briefe und Notizen werden wahllos abgelegt und gefühlt nie wieder gesehen. Denn unter dem nächsten Papierstapel geraten sie in Vergessenheit.

Um auf dem Schreibtisch Platz zu schaffen und wichtige Akten dennoch stets griffbereit zu haben, sollten kleine Rollcontainer ins Büro einziehen. Sie bieten ausreichend Stauraum für den täglich anfallenden „Papierkram“.

Wer gleich in mehrere Rollcontainer investiert, kann seine Dokumente sogar in mehrere Kategorien ordnen. Das ist besonders dann praktisch, wenn Sie zeitgleich an zwei oder mehr Projekten arbeiten.

 

3. Aufbewahrungsboxen – mehr Freiheit für die Regale

 

Landen sämtliche Ordner mit bereits abgeschlossenen Projekten im Regal, sieht dieses schnell übervoll und dadurch chaotisch aus.

Das Problem dabei: Unordnung kann sich auf die Psyche auswirken. Genauer gesagt, erzeugt sie Stress, der wiederum die Konzentrationsfähigkeit beim Arbeiten beeinträchtigt.

Damit das Büro wieder etwas leerer und ordentlicher aussieht, sollten aktuell nicht benötigte Akten aus dem Blickfeld verschwinden. Sinnvoll kann es etwa sein, sie in großen Aufbewahrungsboxen zu verstauen. Diese sind hinter geschlossenen Schranktüren leicht zu verstecken.

Wichtig: Entscheiden Sie sich am besten für luftdichte, aber transparente Aufbewahrungsboxen. So können Sie jederzeit sehen, was sich darin verbirgt. Für eine noch bessere Organisation können Sie die einzelnen Boxen auch etikettieren.

 

4. Einbauschränke – übersichtlicher als das offene Regal

 

Meist kommt in Büros ein offenes Regal als Stauraum zum Einsatz, weil es luftiger wirken soll als ein geschlossener Schrank. Leider entsteht jedoch oft der gegenteilige Eindruck.

Die Regalfächer dienen als Ablage für Papiere und Ordner aller Art, sodass sie beinahe überquellen. Dazwischen kämpft vielleicht noch die ein oder andere Topfpflanze ums Überleben oder ein Deko-Objekt setzt langsam Staub an.

Um dem sichtbaren Chaos Einhalt zu gebieten, empfiehlt sich ein deckenhoher Einbauschrank. Hinter dessen Türen sind sämtliche Büroutensilien hervorragend aufgehoben. Selbst wenn in den Fächern ein wenig Unordnung herrscht – äußerlich macht das Büro einen gut organisierten Eindruck.

Der Clou: Durch einen hellen Einbauschrank mit ebenmäßigen Fronten vergrößert sich das Zimmer optisch. Im Gegensatz zu mehreren Regalen mit allerhand Inhalt bietet der Schrank dem Blick schließlich nichts, woran er sich länger festhalten kann.

 

5. Der Eckschreibtisch – die platzsparende Alternative zum Klassiker

 

Ein frei im Raum stehender Schreibtisch ist wohl in den meisten Büros zu finden. Schließlich ist er das Herzstück des Arbeitsplatzes. Steht er jedoch mitten im Zimmer, nimmt er unnötig viel Platz weg. Das gilt insbesondere dann, wenn das Büro sowieso zu den kleineren gehört.

Statt sich also für den Klassiker zu entscheiden, lohnt es sich, einen praktischen Eckschreibtisch zu wählen. Aufgrund seiner Form lässt dieser sich leicht in einer Zimmerecke platzieren. Vorzugsweise steht er in der Ecke, die am weitesten von der Tür entfernt ist. So kann man beim Arbeiten den gesamten Raum überblicken.

Auch im Hinblick auf die Schreibtischorganisation ist das Über-Eck-Design von Vorteil. Nun können Sie auf einer Seite des Schreibtischs Computerbildschirm und -tastatur aufstellen. Auf der anderen Seite liegen wichtige Dokumente sowie weitere Schreibutensilien.

Sollen Notizzettel, Stifte und andere Dinge lieber außer Sicht verstaut werden? Dann ist auf einen Schreibtisch mit genügend Schubfächern zu achten. Sie sind das ideale Depot für den alltäglichen „Büro-Kleinkram“ – vom Tacker bis zu den Büroklammern.

 

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