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40 Jahre Autohaus Bengelsträter: Ein Rückblick auf Arbeit, Familie und Wandel

Zum Jubiläum blickt die Familie Bengelsträter auf vier Jahrzehnte Betriebsgeschichte zurück – von persönlichen Begegnungen mit Kunden bis zu den aktuellen Herausforderungen der Elektromobilität.

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von REGIO MANAGER 29.09.2025

Vier Jahrzehnte in einem Beruf zu arbeiten, ohne ihn als Last zu empfinden – für Anne Bengelsträter ist dies Realität. Auf der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen des Autohauses Bengelsträter berichtete sie, dass sie stets mit Freude zur Arbeit gekommen sei.

Das Jubiläum wurde mit zahlreichen Gästen begangen. Auf dem geschmückten Hof gab es Speisen, Getränke und Live-Musik der Gruppe „The Speedos“. Besucher nutzten die Gelegenheit, der Familie Bengelsträter zu gratulieren. Neben Blumen und kleinen Geschenken sorgte besonders ein Gast für Aufmerksamkeit: Er hatte seit 1986 sieben Fahrzeuge im Autohaus erworben und brachte als Zeichen seiner Verbundenheit alle alten Kaufverträge mit.

Auch Vereine beteiligten sich am Programm. Die Kindergarde der KG Sünger Butzen zeigte einen einstudierten Tanz mit akrobatischen Elementen. Solche Momente verdeutlichten, wie stark die Bindung zwischen Betrieb, Kunden und der Region gewachsen ist.

In Rückblicken betonten Anne und Karl Bengelsträter, dass sie in den vier Jahrzehnten fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht hätten. Ausnahmen bildeten lediglich die Einschränkungen während der Pandemie. Ihr Verhältnis zu vielen Kunden sei von Freundschaft geprägt; manche kämen bis heute regelmäßig auf einen Kaffee vorbei.

Obwohl die Betriebsleitung 2024 an Tochter Lena überging, sind die Seniorchefs weiterhin im Alltag präsent. Auch Tochter Sabine arbeitet im Unternehmen mit. Wenn ihre Unterstützung nicht benötigt wird, nutzen Karl und Anne die neu gewonnene Freizeit.

Ein Thema, das sie aktuell beschäftigt, ist die Umstellung auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Anne Bengelsträter sieht hier noch große Herausforderungen, vor allem in Bezug auf die Ladeinfrastruktur. Ihrer Ansicht nach reichen die bestehenden staatlichen Förderungen nicht aus, um die Elektromobilität flächendeckend voranzubringen. 

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