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EWG: Mehr Transparenz im „Start-up-Ökosystem“

Jungfirmen sollen besser vernetzt werden

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von Regiomanager 01.07.2018
Tabea Lersmacher und Kai Bonnen (Start-up-Team EWG) mit EWG-Geschäftsführer Andre Boschem (Mitte) Foto: EWG, Claudia Anders

Die Stadt Essen ist ein attraktiver Standort für Start-ups. Um dies zu verdeutlichen und die Ausgangssituation weiter zu verbessern, widmet sich die Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) verstärkt den jungen Unternehmen und schafft Transparenz im „Start-up-Ökosystem“. Ziel ist die gesteigerte Vernetzung der Start-ups untereinander – mit bestehenden Initiativen sowie mit Unternehmen. Ein neugegründetes Team der Essener Wirtschaftsförderung soll dies ab sofort in die Tat umsetzen. Aktuell arbeiten in Essen rund 50 Start-ups mit mehr als 400 Mitarbeitern. Dies geht aus einer ersten Sichtung bestehender Unternehmen durch die (EWG) hervor. Zu den Start-ups gehören hierbei Gründungen, die jünger als zehn Jahre, technologieorientiert, wissensbasiert sowie schnell wachsend mit skalierbaren Geschäftsmodellen sind. Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen Branchen wie E-Commerce, Datenverarbeitung, digitale Dienstleistungen und Energie. Für diese Start-ups herrscht in der Ruhrgebietsmetropole ein sehr gutes Umfeld aufgrund einer Vielzahl potenzieller Kunden. Dazu zählen einerseits die etablierten Konzerne. Andererseits sind erfolgreiche Mittelständler und Hidden Champions vor Ort, mit denen die jungen Unternehmen zusammenarbeiten können. Wissenschaftliche Institutionen und Universitäten spielen in der Region außerdem eine unterstützende Rolle. Weiterer Vorteil: Verschiedene Initiativen wie das Camp Essen, der Ruhr Hub, die Gründerallianz, der Impact Hub Ruhr oder das Startercenter bringen die jungen Unternehmen bereits voran. Bei der EWG stehen Start-ups strategisch noch weiter oben auf der Liste als bisher. Sie sind Multiplikatoren in diversen Feldern wie Digitalisierung oder Standortmarketing – stehen damit für eine innovative Stadt Essen.

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